Harry Potter Serie (Warner Bros.)

best I can do is…

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Muss da @chrisS0r und @scarfix zustimmen.

Die Filme waren für die Buchfans damals eher underwhelming. Aber ging auch nicht anders, weil die Bücher eigentlich zu dick waren. Das führte dann auch zu eindimensionaleren Charakteren. Hermine engagiert sich für Hauselfen, Ron ist weit mehr als nur ein Comic Relief.

Und auch Filmteschnisch war das sicherlich gutes Popcornkino, aber auch nicht mehr. Ein Herr der Ringe hat dauch auf einem ganz anderen Level operiert. Die Filme haben damals einfach ganz stark vom guten Cast, Visual Design, Set Design und dem Score gelebt. Das ist mir insbesondere auch nochmal bei Hogwarts Legacy aufgefallen. Dort ist auch das visuelle Design der Hammer und die ganze Atmosphäre.

Solange man sich auf einen neuen Cast einlassen kann, sollte man dem glaub ich eher positiv begegnen.

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10/10, would watch

Diesen Hauselfenmist können sie liebend gerne verschweigen. Kann mir niemand erzählen, dass das nicht nervig af war

Pass auf wie du über Dobby redest!

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Sowas von this.
War mein meistgehasster Teil in sämtlichen Büchern.

Das ist aber nen wichtiger Teil von Hermines Charakter, vor allem weil das ihre spätere Karriere wird. Wäre also etwas dumm das raus zu lassen.

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Hab mich z.B. bei der Verfilmung des 5ten Teils schon geärgert, dass so viel Zeit auf Cho und Harry verschwendet wurde, anstatt auf die Hintergrundgeschichte von Dumbledore.

Was wiederum niemanden jucken dürfte. Solche „Details“ sind halt eher was für Liebhaber und nicht für Mainstream.

Naja, es juckt in der Hinsicht, dass sowas halt ihren Charakter ausmacht?

Joah. Aber die Leute haben ihren Charakter in den Filmen geliebt. Wenn es also für die Handlung nicht wichtig ist, weshalb dann auf diese Rand-Story eingehen?

Also kann schon passieren, klar. Für mich ist das aber (aus Blick eines Ottonormalserienschauers) Randnotiz.

Die Leute haben generell die Filme geliebt, warum also jetzt an die Bücher annähern mit der Serie, aber wieder Sachen auslassen, weil man sie nicht mag?

Du musst halt - egal ob Film oder Serie - darauf achten, dass der Inhalt für den späteren Verlauf nicht zu irrelevant ist. Und auch für die Story der Bücher ist das weitestgehend irrelevant. Zudem kann man charakterliche Züge in Film und Fernsehen eben anders rüberbringen als „ach, die hat auch das gemacht“.

Natürlich werden die, die das Buch gelesen haben, sich dann wieder erinnern und sich evtl darüber freuen, dass das Detail nun mit drin ist (oder genervt sein, weil einfach super nervig). Für andere Zuschauer ist das aber dann zu langatmig, langweilig… nenn’s wie du willst.

Ich bleibe weiterhin dabei, es ist nicht irrelevant, es macht den Charakter von einem der 3 Hauptdarsteller aus und prägt generell ihr gesamtes Verhalten.

Genau wie hier der Wunsch geäussert wurde Quidditch zu streichen, was einfach nen riesen Teil von Harrys Charakterentwicklung ist.

Kann mich da ebenfalls nur wiederholen: die Filme wurden dadurch nicht schlechter. Der Charakter „Hermine“ war wohl sehr beliebt auf Basis der Filme. Wie wichtig soll es also gewesen sein?

Ich verstehe aber, dass du so denkst. Aber zur Not gibt’s halt auch mal eine langweilige Folge :>

Quidditch z.B. war aber so ein Ding in den Filmen, die mMn zwar cool waren, aber leider nie so richtig „zu Ende“ erzählt wurden. Da erhoffe ich mir mehr.

Ist halt irgendwo nen Totschlagargument was man auf alles anwenden kann, weil eigentlich alles durch die Bank beliebt war. Auch Quidditch.

Sehe das eher wie Panda. Die ganze Hauselfengeschichte ist ja auch nur ne kleine Nebensache, aber hilft dabei ein Bild zu zeichnen was zentral für den Hauptcharakter ist.

Wäre aber obv auch kein Dealbreaker, wenn es doch nicht drinne ist.

Und wenn sie ne Staffel pro Buch machen, bei den wohl typischen 1h Laufzeit pro Folge wird man iwo zwischen 6-10 Stunden haben. Denke mal die werden da wirklich so gut wie alles aus den Büchern reinnehmen.

Aus meiner Sicht ist es genau umgekehrt :sweat_smile:

Die Bücher waren nett, aber den größeren Anteil am Erfolg haben die Filme. Als Hybrid von Herr der Ringe und Star Wars passte HP extrem gut in die frühen 2000er, wo Fantasy dank CGI etc. sowieso gerade auf der Kinoleinwand gefragt war.

Dazu haben die Filme einfach extrem viel richtig gemacht. Plotholes umschifft, gute Plots ausgebaut, phänomenale Stimmung, starke Schauspieler, ikonische Musik. Ohne die Filme ist der Erfolg der Buchserie undenkbar.

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Schau dir mal die Verkaufsrekorde von Band 4, insbesondere direkt am Veröffentlichungswochenende, an und überdenke deine Aussage.

Die Filme sind primär eine Cashcow und hätten ohne den Flair der Bücher niemals einen solchen Erfolg gehabt. Sie haben natürlich nicht alles falsch gemacht, sonst wären sie gefloppt. Aber sie hatten halt das gleiche Problem, wie jede Buchverfilmung, die nie ganz das Format der Bücher füllen können. Das sieht man auch ganz gut an der mäßigen Awardausbeute, wo die direkte Konkurrenz doch deutlich besser Abschnitt.

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Puh, dass Fazit halte ich dann schon für etwas gewagt. Der erste Film kam 2001 raus, „Feuerkelch“ kam 2000 und ich würde sagen, dass die Bücher zu dem Zeitpunkt schon extrem erfolgreich waren (Sonst hätte es auch gar keine Filme gegeben obv.)

Natürlich hat sich das Ganze danach dann gegenseitig begünstigt, weil durch die Filme dann nochmal mehr Leute die Bücher gelesen/nachgeholt haben. Aber der Hype war vorher schon da. Musst du dir nur mal die Filmpremieren angucken und was da abging am roten Teppich (Hab damals sogar die Ankunft im Livestream geguckt :smiley: )

Wobei ich gestalts Ursprungspost auch nicht unbedingt unterschreiben würde. Sicher hat man sich als Buchfan geärgert, dass viele Sachen gekürzt wurden etc. Aber generell wurden die Filme schon ziemlich gut akzeptiert, weil man eben auch realistisch genug war (Der Großteil), dass nicht alles in einen 2-Stunden-Film passt.

Das Fehlen von Social Media hat sicher auch nicht geschadet :smiley: Aber ich war damals auch in nem (deutschen) Fanforum unterwegs und ich kann mich spontan nicht daran erinnern, dass es großen Aufschrei gab. Allgemein war man damals glaub ich eher unfassbar dankbar dafür, dass es die Filme überhaupt gab. Und Freude darüber, dass die Darsteller extrem gut gepasst haben.

Hab früher nur wegen der Bücher mit Zauberumhang nachts in der Buchhandlung gestanden und mir mein Exemplar abgeholt

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