Gesundheitssystem in Deutschland (GKV vs PKV)

Aus aktuellem Anlass. Gerade Post von meiner Kasse bekommen. 23% Erhöhung. Würde ja weinen, aber ich weiß ja, dass das die nächsten Jahre noch mehr wird und daher erst der Anfang ist. Daher genieß ich die Zeit, solange es noch so günstig is.

Bin auch gespannt wie das bei mir wird. Gerade erst in die PKV gewechselt und aus dem Kopf nicht sicher, ob ich nicht noch „Schonfrist“ habe. Meine irgendwas in der Hinsicht gelesen zu haben, dass ich von der ersten Erhöhung ausgenommen bin. Dafür das Jahr drauf dann richtig dicke Erhöhung :D

Same here von 309 auf 373. Wow.

Ganz schön günstig. Sollte wechseln

Ist mit der PKV nicht so leicht bzw. nicht immer sinnvoll und ich gehe mal davon aus, dass die anderen auch demnächst massiv erhöhen.

So eine günstige PKV macht eigentlich wenig Sinn, sofern man nicht den Großteil der Ersparnis zu einer teureren konsequent anlegt, um die massiv höheren Kosten im Alter zu decken.

hach ihr tut mir aber alle Leid ihr PKVler!
FInde das System geht nicht weit genug, einmal PKV immer PKV wäre der einzig richtige Weg sofern man dieses System nicht grundlegend umändern will.

#GKVultras

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bist ja nur neidisch.

Glaub mir, ich wäre lieber in der GKV, um mir den ganzen Papierkram mit den Rechnungen zu sparen, aber lohnt sich für mich einfach 0, da massiv viel teurer.

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nope könnte ja seit Jahren drin. Aktiv gegen entschieden.
Nach den ganzen Geschichten meiner Freundin was die mit PV Patienten im Krankenhaus machen.

Meinte meine gkv ist gerade noch deutlich teurer.

Würde aber trotzdem niemals wechseln.

Unterstütze seit jeher ne BürgerKV wo alle einzahlen, vma kann die pkv gerne abgeschafft werden. Trotzdem ärgert mich eine 30 Prozent Erhöhung

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PKV abschaffen

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und zwar sofort!

Würde ja auch in der GKV bleiben, wenn ich nicht eh schon den Höchstsatz zahlen müsste und Leistungen nicht immer mehr gekürzt würden und man zeitnah Termine bekommen würde. GKV mit privaten Zusatzversicherungen bringt halt auch so gut wie nix.

Einfach gesund bleiben

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wir haben in Sachen Gesundheit einfach eine zweiklassen Gesellschaft in DE. Das ist schon irgendwie heftig.

Mich würde interessieren wie sich das finanziell/wirtschaftlich für die Versicherten und die GKV ausgehen würde, wenn alle Bürger in einer GKV wären, ohne PKV. Und die PKV nur noch in Form von Zusatzleistungen bestehen würde.

Was wurde denn in der GKV die letzten Jahre groß gestrichen?
Termine liegt auch an einem selber, evtl muss man mal etwas weiter fahren und dann kommt amn halt fix dran, so zumindest hier die Erfahrungen.
Je nach dem was man hat gabs es auch keine Probs direkt einen zubekommen (Bspw. Kreuzbandriss).

mit weiter weg meine ich alles in Reichweite ÖPNV (und ja selbst hier auf dem Land wäre dies möglich)
Und dringende Fälle kommen, zumindest ist das meine Erfahrung (mit Eltern und Schwiegereltern), immer entsprechend schnell und vor allem nah dran.

Definiere „die letzten Jahre“. In den letzten 20 Jahren gab’s Kürzungen bei Arzneimitteln und beim Zahnersatz - auch über die Pauschale für Arzneimittel. Kieferorthopädische Leistungen sind für Erwachsene nur noch für schwere Fälle inkludiert. Für Sehhilfen bekommst nur noch einen 20 Euro Zuschuss. Krankenhausaufenthalte müssen privat bezuschusst werden, das Krankengeld wurde gesenkt. Zwischendurch gab’s ne Praxisgebühr. Es gibt kein Sterbegeld mehr. Usw :) Gleichzeitig sind die Beiträge aber natürlich hoch.

Ist auch meine Erfahrung. Oft benötigt man EIGENTLICH auch keinen „zeitnahen“ Termin, trotzdem möchte man den selbstverständlich haben. Ich glaube, problematisch hier ist die unterschiedliche Versorgung in Stadt und Land und natürlich, dass einige ihre Möglichkeiten nicht kennen. Habe nun schon einige über die 116117 aufgeklärt.