Und wie geht Borussia Dortmunds damit um, dass eine Hooligangruppe im Signal-Iduna-Park mit Gewalt droht, ein „Gewaltmonopol“ hat? Dass es offensichtlich keine Abgrenzung der Ultra-Szene von den Hooligans mehr gibt? Trotz wiederholter Anfrage bekommen wir dazu vom BVB keine Antwort. Telefonisch teilt der Verein mit, dass er bereits im vergangenen September auf eine Anfrage unserer Redaktion geantwortet habe. Aktuell habe man dazu keine Zeit.
lel
Schulterzucken auch bei vielen Fans, mit denen wir rund ums Stadion sprechen. Vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart sagen alle, Gewalt hätte beim Fußball nichts zu suchen, manche haben die Hooligans bei Heimspielen noch nie wahrgenommen, andere sagen, Hooligans habe jeder Verein, das sei normal und in Ordnung, solange die sich nur unter sich „irgendwo auf dem Acker“ prügeln würden. Einige sagen, das nehme Überhand, es sei viel in den Medien zu lesen und zu hören, da müsse der Verein etwas unternehmen.
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