Das scheint mir doch sehr einfach gedacht. Einen Platz in der Formel 1 zu ergattern ist mehr ein Politikum als fahrerisches Können.
Im konkreten Beispiel hier hatte Mick, trotz seines Nachnamens, extrem schlechte Karten. Zwar hat Doohan bisher keine Bäume ausgerissen ist aber ein Alpine Nachwuchsfahrer. Nach dem Piastri Fiasko ist dies für die Academy ein wichtiges Zeichen, dass ein eigener Junior Fahrer einen Platz bekommt. Dazu wird Doohan gemanagt von Flávio Briatore, dem neuen starken Mann im Team.
Niemand von uns weiß den Speed einzuschätzen. Ich persönlich halte Mick für einen Fahrer mit absolut solidem Speed, das zeigt er auch bei den Prototypen, der ein sehr umgänglicher und nicht unbedingt kantiger Typ ist. Ich denke das Ende seiner Formel 1 Karriere war mit dem Aus bei Haas besiegelt.
In einem anderen Team wäre das vielleicht ganz anders gelaufen. Aber stand heute ist das Paket Mick Schumacher nicht mehr attraktiv genug und zu schwach vernetzt um nochmal die Tür auf zu stoßen.