Red Bull: Geldstrafe und Windkanal-Nachteil
Der Vorteil des ABA für Red Bull: Damit sind die heftigsten Strafen wie ein möglicher Punktabzug und damit der Verlust des Fahrer-Weltmeistertitels von Max Verstappen vom Tisch. Dennoch kommt das Team nicht schadlos davon: Red Bull muss sieben Millionen Dollar Strafe bezahlen, die jedoch nicht unter den Budget-Cap fallen und damit das Budget nicht verringern. Zudem muss Red Bull die Kosten der Cost Cap Adminstration übernehmen, die in Zusammenhang mit der Vorbereitung des ABA stehen
Zusätzlich erhält das Team eine geringfügige sportliche Strafe und verliert für einen Zeitraum von zwölf Monaten ab dem Wirksamwerden des ABA zehn Prozent seiner erlaubten Windkanal- und CFD-Zeiten, und zwar on top der Abzüge für Windkanal- und CFD-Ressourcen, die das Team aufgrund des Gewinns der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ohnehin im ersten Halbjahr 2023 schon hinnehmen muss…
nochmal extra 10% weniger Windkanalzeit.
Nette Darstellung, danke dafür.
Die Meldungen waren jedoch so, dass sowohl Verstappen sagte, es gab mehr Probleme (Thema des Untersteuerns des Autos) und auch die Aussage, dass man einen Kompromiss gegangen ist, zwischen Qualifying Leisung und Rennpace.
Außerdem hat man wohl zugegeben, geringfügig die Höhe des Autos verändert zu haben. Von sehr niedrig zu ein-bisschen-weniger-sehr-niedrig, auch um evtl. Strafen zu umgehen, da man in Bahrain wohl die Angst hatte, durch aufsetzen, zu viel vom Unterboden „abzuschleifen“.