Energiekrise in Europa

Das Ding läuft auf >= 60°C, um Legionellen zu vermeiden.

Bei einem Durchlauferhitzer hast du das Problem mit Legionellen nicht (da nur Kaltwasserleitung). Wenn er richtig eingestellt ist, erhitzt er das Wasser erst dann, wenn du es auch brauchst.
Es macht keinen Sinn dass das Teil das Wasser durchgehend auf 60 Grad heizt.

Joah, dann hast du Recht. Allerdings sagt er ja, er hätte Wasser „gehalten“. Gibt afaik auch Geräte, die einen Speicher haben. D:

ramses hat das: Kleinspeicher 5L bis 15L von STIEBEL ELTRON

du redest von Produktübersicht der Durchlauferhitzer von STIEBEL ELTRON

sofern man das ding ausstellt sollte man vor entnahme den gesamten speicher 1x auf >60 °C aufheizen. ansonsten ausbauen.

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Beim Podcast den Bildschirm einfach ausschalten?

Wir müssen hier übrigens PC und Smartphone unterscheiden. Dem PC Monitor ist es ziemlich egal, ob da 360p oder 1080p läuft.

Ich schalte Geräte nie aus, muss ich sagen. Muss aber auch sagen, dass ich keine Geräte mehr habe, die alt sind und Unmengen an Strom verbrauchen dürfen im Standby.

korrekt. ist so’n kleines Ding. danke für den Hinweis mit’m Hochheizen. Ausbauen allerdings, puh… uff… :D

@DerKiLLa ich glaub, es geht um die notwendige Rechenleistung (Bildschirm zieht beim Handy demgegenüber natürlich unverhältnismäßig viel Strom, insofern spart man durchs Abschalten sicherlich deutlich mehr als durchs Runterregeln der Quali). oder rafft das Handy als Ausgabegerät, wenn der Bildschirm abgeschaltet ist und decodiert dann nur Audio? wäre ja fresh

Natürlich nicht, aber du sparst halt das Display. Wie gesagt, alleine die Quali runterregeln ändert bei der heutigen Rechenleistung fast nichts am Stromverbrauch. Bei einem PC ja noch weniger. Da änderst du mit dem Umschalten fast gar nichts.

Mann kann auch sagen, dass Datenvolumen Strom verbraucht. Aber bei Glasfaser und co macht das so gut wie nichts mehr aus

Wir haben generell schon nen sehr niedrigen Stromverbrauch (3 Personen auf 105qm, fulltime Homeoffice für mich → 1.100kwh 2020, 1.250kwh 2021). Sind hier 2017 eingezogen und haben damals alles mit LEDs, neuer Küche mit Induktion usw ausgestattet, das lohnt sich jetzt natürlich schon ganz gut. Elektrik wurde hier 5-adrig gelegt und deshalb kann man per Lichtschalter alle Geräte abends ausmachen, das hilft auch. Hauptverbraucher Kühlschrank, Waschmaschine und Spülmaschine.

Sparmaßnahmen gibts eigentlich kaum noch welche, die wirklich drin sind. WaMa läuft einfach jeden Tag mit Kleinkind, Spülmaschine dito. Kühlschrank läuft jetzt aber auf 6° statt 4° wie sonst. Trockner-Anschaffung haben wir erstmal verschoben, aber eigentlich nur, weil wir jetzt nen Haus gekauft haben und wir den dann dort halt erst in Betrieb nehmen wollen.

Ich könnte noch meinen Homeoffice-Laptop jeden Abend ausschalten…bin da aber noch zu faul zu, weil das Ding einfach ewig zum hochfahren braucht :confused:

Welche Voraussetzungen muss ein Energie-Unternehmen eigentlich erfüllen, um die #Gasumlage zu nutzen? „Eine drohende Insolvenz gehört nicht dazu“, erklärte heute Habecks Wirtschaftsministerium. „Wir stehen auf dem Standpunkt, dass ein Unternehmen auch Gewinne machen muss“

Und immer wieder denkt man, es kann nicht noch dümmer werden.

das ist schon der Wahnsinn. Die Bevölkerung weiß nicht, wie sie über die Runden kommen soll und bezahlt gleichzeitig noch Umlagen, damit Unternehmen auch ja weiter Gewinne machen.

Mich würden die Überlegungen dahinter interessieren. Ich glaube, es greift zu kurz, wenn man einfach davon ausgeht, dass Habeck mit seinem best buddy Lindner ausgekungelt hat, wie man den Konzernen noch Gewinn zuschustern kann.

verhinderung von unternehmenspleiten? :man_shrugging:

Könnte auch ein Weg sein obsolete Unternehmen los zu werden.

Dann würde man ja als Kriterium mit aufnehmen, dass die Unternehmen insolvenzgefährdet sein müssen.

könnte mir vorstellen, dass das nicht so einfach (in kurzer zeit) zu überprüfen ist.

aber sind alles nur vermutungen meinerseits.

Naja, sie sagt ja selbst, dass WIrtschaftsprüfer Dinge prüfen - also insofern kann das ja keine „kurzfristige“ Sache sein. Und irgendwie denke ich, dass man schon keine Jahre brauchen wird, um darzulegen, dass man in die Pleite rutschen könnte.

Kann man (wie bei den Coronahilfen) im Nachgang dann ja zu Ende prüfen und zurückfordern im worst case.

naja wird einfach eine risikoabwägung sein.

es riskieren, dass x unternehmen pleite gehen und die kacke richtig am dampfen ist (teure rettung durch staat und/oder verbraucher ohne gas) oder gasumlage mit dem risiko, dass unternehmen (noch) mehr gewinn machen.

aber was weiß ich denn. :man_shrugging:

Das „Problem“ ist, dass man dann Unternehmen mit mehreren Geschäftszweigen, die die Verluste im Gasgeschäft ausgleichen, „bestrafen“ würde.

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Und das Risiko, dass Menschen nicht mehr normal leben können, ignorieren wir. Sind sie halt auch selber Schuld.

Ich weiß, immer eine harte Diskussion, aber für viele geht es 22/23 um ihre Existenz. Wenn da eine Familie mit 2 Personen arbeiten geht, das Geld am Ende aber nicht mal mehr zum Leben reicht, wird es halt eng.

Können aber ja mehr arbeiten. Oder mehr Geld in Aktien dieser Unternehmen stecken.

Bekommen eigentlich normale Unternehmen auch Unterstützung, damit sie Gewinne machen können aufgrund der ausufernden Kosten?