ein richtiger Geniestreich. Ich denke, er baut mittelfristig sein eigenes Rechenzentrum auf und lässt sich ein weiteres Mal als Internethecht feiern. #innovation
Musk ist mittlerweile der neue Donald. Jeden Tag freut man sich auf neue tolle Nachrichten von ihm
man kann froh sein, dass musk in südafrika geboren wurde und so nicht als präsident in amerika kandidieren kann.
bin 1123425% davon überzeugt, dass er es sonst früher oder später getan hätte. und wie man amerika mittlerweile kennt, vermutlich auch gewonnen hätte.
€: obwohl, wer weiß wie das „wahlrecht“ in ein paar jahren in amerika aussieht…
vielleicht verkauft trump das amt in ein paar jahren dann an den höchstbietenden. da hätte elon musk ja ganz gute karten.
Aber Obama wurde doch auch in Afrika geboren und war Präsident!! iksdeh
Ich finds amüsant. Das er einen auf Verfechter der Redefreiheit macht aber jetzt ein Abomodell einführen will wodurch man dann auch ne höhere Reichweite hat.
Klingt logisch oder nicht?
Die 1Mrd soll doch auch nur eingespart werden damit er darüber seine Kredite bezahlen kann…
Was man zumindest sagen kann, dass nahezu alle Tech-Unternehmen in den vergangenen Jahren bedingt durch „kostenloses“ Geld overhired haben. Von daher verwundert es nicht, dass er Mitarbeiter entlässt. Das würde jeder neue CEO machen.
Der Unterschied bei Musk ist, dass er extrem risikofreudig ist - und keine Angst vor Konsequenzen möglicher Fehlentscheidungen. Wer würde denn bitte 50% der Belegschaft feuern - das ist wirklich extrem. Ich bin gespannt, ob und wie sich das ausgeht.
es geht ja nicht nur darum, DASS Leute entlassen werden oder WIE VIELE, sondern auch, wie das abläuft. Extrem asozial.
Gerade bei Developern, weil ich es da mehr verfolgt habe: Musk wollte, dass man den geschriebenen Code der letzten 60 Tage ?! oder so AUSDRUCKT und dann „mit ihm“ bespricht. Es sollte Pair Programming mit irgendwelchen Tesla-Leuten stattfinden.
Unter den Developern sind - auch ohne deren Code gegenzuprüfen - super fähige Leute, die zurecht leicht irritiert darüber sind, dass man ihre Kompetenz nun offenbar derart anzweifelt. Da darf man sich die Frage dann schon stellen: Muss man Menschen so entlassen? Und auf welcher Grundlage entscheidet man da?
Aber ja, man kann es risikofreudig nennen. Oder einfach hochgradig asozial und unprofessionell.
Imagine...
… du bist (Co-) Author einer der wichtigsten Autorisierungsprotokolle der heutigen Zeit und irgendein Internet-Hero zweifelt daran, dass du coden kannst. Lel.
Der amerikanische Smudo
Fand viel besser:
he’s also planning mass layoffs aimed at […] engineers who haven’t recently contributed to the code base.
dazu kommt ja noch das verhalten vorher:
Bereits vor der Übernahme des Tesla-Chefs soll es Angst vor Entlassungen in den Reihen der Twitter-Mitarbeiter gegeben habe. Nach der Übernahme von Elon Musk und der damit einhergehenden Umstrukturierung des Unternehmens rechnen sie weiter mit Entlassungen. Unter anderem deswegen sollen sie laut Business Insider sieben Tage die Woche 12-Stunden-Schichten schieben. Das entspricht einer Arbeitszeit von 84 Stunden die Woche.
Der Grund für die harte Arbeit der Mitarbeiter sollen laut Bild-Zeitung die knappen Deadlines sein, die Musk gesetzt habe. Vor Angst der Entlassung sollen einige Mitarbeiter zudem übers Wochenende in ihren Büros geschlafen haben, berichtet das Blatt weiter.
[…]
Dem Business Insider zufolge sehen manche Mitarbeiter Aufgaben, die ihnen jüngst gestellt wurden zudem als Test Musks, um zu sehen, wer hart genug arbeite.
passend dazu:
Hahahaha erstmal den Code drucken
Wo ist das Problem, wenn umstrukturiert wird? Anscheinend ist ja das Unternehmen nicht profitabel genug für die Zukunft aufgestellt
Es geht um das wie.
Dass 'ne E-Mail erfolgt, dass man mit ihnen in Zukunft nicht planen wird, oder was genau?
Vor der Übernahme versetzt man die Belegschaft in Angst und Schrecken mit der Ankündigung 75% von ihnen raus zu werfen. Erwartet dann über das Wochenenden neue Features implementiert zu bekommen, was absoluten Druck ausübt zu Arbeiten. Keiner will seinen Job verlieren.
Die internen Kommunikationskanäle werden nicht benutzt, dass einzige was man von seinem neuen Boss hört ist über Twitter. Externe Leute tauchen auf und übernehmen Aufgaben ohne vorgestellt oder eingearbeitet zu werden.
Die Entscheidungen laufen darauf hinaus, dass das eigene Produkt kaputt gespart wird. Weniger Techniker, weniger Cloud-Knoten, weniger Moderation, das Ende einer richtigen Verifikation…
Brauchst du mehr Gründe?
es wurden doch genug sachen (samt quellen) geposted, z.b. die 84 stunden woche usw.
der laden gehört ihm jetzt halt. es gibt kein gesetz, dass er twitter nicht vor die wand fahren darf. wenn er die leute rausschmeissen will, kann er das im rahmen der gesetze tun. die mitarbeiter können auf abfindungen etc. klagen.
davon ab macht das alles einen stümperhaften eindruck, wie ich es noch nie gesehen habe. der neue chef persönlich will 20$ für authentifizierungen haben, lässt sich dann von stephen king auf 8$ runterhandeln und fragt seitdem persönlich auf twitter, was die leute eigentlich wollen.
gut - bis vor ein paar tagen/wochen hat er noch aktiv versucht, sich aus dem deal rauszuklagen. aber das ganze ist eine 44-milliarden-dollar übernahme. irgendeine große unternehmenberatung hätte für ein paar hunderttausend - eine summe die bei dem dealpreis überhaupt nicht ins gewicht fällt - in ein paar wochen einen einigermaßen vernünftigen plan für die ersten tage/wochen erstellt.
stattdessen kann man dem chef auf twitter persönlich dabei zugucken, wie er herausfindet, was er eigentlich mit dem laden vor hat…
/edit:
mir fällt auf, dass sich mein post sehr negativ liest. das gegenteil ist der fall. fühle mich fürstlich unterhalten. 10/10
Fühlt sich ein bisschen an, als wäre das Kaufangebot nur ein Meme gewesen und es war ihm zu peinlich zuzugeben, dass es eigentlich nur ein Scherz war und nun muss er es durchziehen.
afaik wollte er twitter auch gar nicht kaufen, aber es gab dann wohl kein zurück mehr :D
Durch einen zu weit gegangenen Witz 44Mrd verloren und jetzt muss er irgendwie rechtfertigen, warum er in ein paar Monaten eine Social Media Plattform mit 360Mio Nutzern abschaltet.
Irgendwie finde ich das ganze köstlich. Musk finde ich scheisse, Twitter finde ich scheisse. Hoffentlich implodiert das ganze.
Die Mitarbeiter können einem hingegen leid tun. Wie unangenehm es sein muss, diesem Tyrannen ausgeliefert worden zu sein.
Weiß nicht, für mich ist Twitter die einzige Social Media Plattform, mit der ich wirklich was anfangen kann. Wenn das wegbricht, würde ich schon was vermissen. Hoffe da baut sich eine ernsthafte Alternative auf, oder es findet sich ein Käufer, der das nicht absichtlich vor die Wand fährt.