Warum sollte er „jetzt“ schon Aktien verkaufen? Es ist ja nichtmal ein Urteil gesprochen (auch wenn es klare Verträge gibt) außerdem verkäuft er doch in letzter Zeit regelmäßig Aktien im Millarden Umfang.
keine ahnung, aber er hat es ja selber gesagt.
Musk stellte am Dienstag auf Twitter klar, dass der Tesla-Aktienverkauf mit dem Übernahmestreit mit dem Kurzbotschaftendienst zusammenhänge. „Für den (hoffentlich unwahrscheinlichen) Fall, dass Twitter den Abschluss dieses Deals erzwingt und einige Kapitalpartner nicht mitgehen, ist es wichtig, einen Notverkauf von Tesla-Aktien zu vermeiden“, schrieb er. Weitere Verkäufe seien nicht geplant.
bevor er den prozess doch verlieren sollte und es dadurch zu panikverkäufen der tesla aktie führt, verkauft er sie lieber jetzt (und generiert so mehr geld), nehme ich an.
Was ein krasser Artikel … Grundsätzlich hat er nicht viel mit Musk zu tun, bis auf dieses:
The whistleblower also says Twitter executives don’t have the resources to fully understand the true number of bots on the platform, and were not motivated to. Bots have recently become central to Elon Musk’s attempts to back out of a $44 billion deal to buy the company (although Twitter denies Musk’s claims).
[…]
After this article was initially published, Alex Spiro, an attorney for Musk, told CNN, „We have already issued a subpoena for Mr. Zatko, and we found his exit and that of other key employees curious in light of what we have been finding.“
Noch etwas OT
„Mr. Zatko was fired from his senior executive role at Twitter in January 2022 for ineffective leadership and poor performance,“
Stabile Aussage über einen der besten seines Fachs, der schon für Google und DARPA gearbeitet hat. Er war damals Mitglied von L0pht (vielleicht kennt noch einer L0phtCrack).
Hier übrigens in der Mitte
Bin mal gespannt, ob es Konsequenzen für Twitter gibt. Könnte teuer werden und Musk wird dann wohl auch einfach so raus kommen.
Zusammenfassung seiner Anschuldigungen:
On 23 August 2022, the contents of a whistleblower complaint made by Zatko to the United States Congress were published. The complaint alleges Twitter committed multiple violations of United States securities regulations, the Federal Trade Commission Act of 1914, and a 2011 enforceable consent decree reached with the Federal Trade Commission after several issues between 2007 and 2010. He also accused Twitter of „extreme, egregious deficiencies“ in its handling of user information and spam bots.
anschuldigungen sind das eine, beweise das andere.
Vielleicht haben wir alle Glück und Twitter geht an dieser Sache zugrunde.
Das wäre womöglich halt wirklich das beste was passieren könnte
Dann bitte auch FB, Insta, TikTok & Co mit in den Abgrund ziehen
Höchstwahrscheinlich darf Musk außergerichtlich eine hohe Millionensumme an die Twitter Leute löhnen.
Und danach wird er so mad sein, dass er versucht eine eigene große Social media Plattform aufzubauen
Irgendwas mit Freedom und Truth.
Wenn du wirklich denkst, dass Mudge da jetzt nur Schwachsinn redet und nichts entsprechend belegen kann… Okay.
Mudge ist jemand, der so ziemlich die höchste Glaubwürdigkeit aller Hacker in den USA genießt. Der gerne von Präsidenten eingeladen wird.
Er ist wohl die schlimmste Person, die sich Twitter holen konnte. Nicht nur zählt allein sein Wort oder seine Meinung eine Menge, der Typ ist einfach eine Legende, der kaum jetzt ohne Nachweise irgendwas behaupten wird.
Als ob der seine Glaubwürdigkeit für Twitter aufs Spiel setzt. Der wird eventuell mit Millionen dafür vergütet.
nimm’s mir nicht übel, aber warum antwortest du eigentlich auf alles immer so ultra patzig?
und ich meine damit nicht mal den inhalt deiner posts.
Freedom America Real Truth Speech. Und was man dort ablässt sind „farts“. Dürfte inhaltlich weitgehend hinkommen.
Musk habe in einem Brief vorgeschlagen, den Deal zum ursprünglich vereinbarten Kaufpreis von 54,20 Dollar pro Aktie durchzuführen, erklärten seine Anwälte – und bestätigten damit einen Bericht des Finanzdienstes Bloomberg. Damit bahnt sich eine spektakuläre Wende im Konflikt um die rund 44 Milliarden Dollar teure Übernahme an.
Twitter bestätigte in einem knappen Statement, das Schreiben mit dem erneuerten Angebot Musks erhalten zu haben. Das Unternehmen beabsichtige, die Transaktion wie geplant zum Abschluss zu bringen.
da hat wohl jemand kalte füße vor dem prozess bekommen.
Musks Anwaltsteam habe den Eindruck gewonnen, dass sich das Verfahren zu seinen Ungunsten entwickele und die Richterin sich nach den ersten Anhörungen zur Vorbereitung des Prozesses bereits auf die Seite von Twitter gestellt habe, berichtete der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf einen Insider.
Vll brauch er auch gerade positive PR wegen seinen Ukraine tweets
Musks Anwaltsteam habe den Eindruck gewonnen, dass sich das Verfahren zu seinen Ungunsten entwickele und die Richterin sich nach den ersten Anhörungen zur Vorbereitung des Prozesses bereits auf die Seite von Twitter gestellt habe, berichtete der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf einen Insider.
Die Einschätzung der Richterin ist ehrlich gesagt auch nicht sehr verwunderlich, nachdem herauskam, dass Musk Nachrichten, die er laut Gerichtsanweisung hätte herausgeben müssen, verschwiegen hat.
Musk hält sich nach Ansicht von Twitter bislang weiter eine Hintertür zum Ausstieg aus dem Deal offen, indem er die Übernahme von der Finanzierung abhängig macht. Das Unternehmen ist misstrauisch und will den Abschluss zunächst weiter absichern, bevor der Rechtsstreit ganz beigelegt wird. Musk ging unterdessen schon wieder auf Konfrontationskurs: »Twitter lässt ein Ja nicht als Antwort gelten«, heißt es im Gerichtsantrag. »Erstaunlicherweise bestehen sie darauf, das Verfahren fortzusetzen«. Damit gefährde Twitter den Deal und setze die Interessen der eigenen Aktionäre aufs Spiel.
noch mehr macht für den vogel.
Und der Vogel entlässt erstmal ganz viele Mitarbeiter
Ich freue mich schon auf die nächsten Stories von dem Clown
Kurz nach dem Kauf durch Elon Musk hat Twitter seine Maßnahmen gegen Desinformation und Hatespeech offenbar deutlich zurückgefahren. Laut einem Medienbericht von Bloomberg sollen die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der verantwortlichen Abteilung aktuell keine Sanktionen mehr verhängen können, wenn Twitter-Nutzer gegen die Regeln zu Hassrede und Falschinformationen verstoßen. Die Angestellten können in solchen Fällen eigentlich Beiträge löschen oder Konten zeitweise oder dauerhaft sperren.
Die meisten Angestellten der sogenannten »Trust and Safety«-Abteilung haben demnach aktuell keinen Zugriff auf interne Werkzeuge und Programme, mit denen die Regeln der Plattform umgesetzt werden. Nur bei besonders weitreichenden Verstößen, bei denen eine unmittelbare Gefahr von Angriffen und Schäden im echten Leben besteht, sollen Twitter-Angestellte noch Maßnahmen ergreifen können.
Die ersten Konsequenzen der eingeschränkten Inhaltsmoderation sind offenbar schon nachweisbar: Als Beispiel für eine Zunahme von Hassrede verweist Bloomberg auf eine starke Zunahme des N-Worts. Laut einer Erhebung des Dienstes Dataminr, der Zugriff auf interne Daten von Twitter hat, nahm die Verwendung des Ausdrucks am Samstag um 1700 % zu . Genau in dieser Zeit sollen die verantwortlichen Twitter-Angestellten keinen Zugang zu ihren Programmen zur Sanktionierung gehabt haben.
ein traum. bestimmt auch sehr förderlich für die anstehen mid-terms in den usa.
man könnte mittlerweile auch den threadtitel anpassen. @moderatoren
Hätte die EU eigentlich gegen die Übernahme intervenieren können und mit entsprechenden Auflagen zur Verfolgung von Hassrede, Falschinformation & Co den Einfluss von Musk auf die Moderation der Plattform beschränken?
Es ist wirklich ein Trauerspiel, wie sich unsere Gesellschaft im Allgemeinen und das Internet im Speziellen zurückentwickelt hat.
Und blaue Haken werden kostenpflichtig
Twitter is currently planning to charge $19.99 for the new Twitter Blue subscription. Under the current plan, verified users would have 90 days to subscribe or lose their blue checkmark.
Auch geil:
With the help of Tesla engineers he has brought into Twitter as advisors, he’s also planning mass layoffs aimed at middle managers and engineers who haven’t recently contributed to the code base.