Drogenpolitik in Deutschland

Das Verbot von Drogen ist weltweit in allen Systemen gescheitert.
Selbst in Nordkorea bekommt man sein Koks, wenn man es denn bezahlen kann. Und mehr abriegeln als Nordkorea geht wohl in der Praxis nicht mehr.

Alkohol ist legal und es gibt normale Vertriebssysteme, welche nicht die organisierte Kriminalität supporten mit allen negativen Folgen, die so dranhängen. Siehe Buddhas Kommentar.

Würde man die anderen Drogen legalisieren UND entsprechend auch legal anbieten, käme es genauso wie beim Alkohol.
Massive Entlastung der Staatsaperate und massiver Rückgang der organisierten Kriminalität.

Was wären die negativen Folgen?
Nahezu keine. Diejenigen die Drogen (inklusive Alkohol) konsummieren wollen, tun dies aktuell bereits. Nur weil es Heroin beispielsweise in der Apotheke gibt, heißt das ja nun nicht, dass jeder dort hinmaschiert und sich dieses kauft. Diejenigen die es kaufen wollen kaufen es auch aktuell bereits.
Selbst diejenigen, die nichts kaufen, wüssten doch genau, wo sie etwas bekämen. Falls nicht: Google ist dein Freund.
Portugal zeigt klar, dass der Gesamtkonsum nicht steigt, wenn die Drogen nicht mehr gänzlich verboten sind. Man hat dort allerdings verpasst auch einen geregelten Verkauf zu etablieren, was weiterhin dazu führt, dass die organisierte Kriminalität dies übernimmt, mit all den negativen Folgen. Siehe Killas Schilderung aus Lisabon, ich kann dies bestätigen.

Die Verbote existieren lediglich, weil die Mehrheit der Bevölkerung über alle Themen hinweg im Durchschnitt sehr konservativ eingestellt ist (ganz normal) und sich nicht mit allen Themen ausreichenend beschäftigt (was auch nicht geht, es gibt zuviele Themen).
Man wird sozialisiert mit Alkohol = normal und Drogen = böse, die Mehrzahl geht dann eben so durchs Leben und hinterfragt es nicht.

Wer sich z.B. mit dem Canabis-Verbot beschäftigt wird unteranderem feststellen, dass die in den USA keinerlei wissenschaftliche Basis hatte sondern lediglich dem Machterhalt diente. Man wollte politische Gegner kriminalisieren und hat dies auch erfolgreich geschafft.

Drogen (inklusive Alkohol) sind grundsätzlich nichts Gutes. Es entsteht viel Leid.
Ein Verbot ändert daran aber nahezu nichts, ganz im Gegenteil, das Leid wird durch die Kriminalisierung noch massiv verschärft.

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Es gibt unterschiedliche Theorien, auch unter Fachleuten, dazu, wie sich eine Legalisierung letztendlich auswirken würde. Die Ansicht, dass die Kriminalität verschwindet und der Drogenkonsum sich in geordneten Bahnen abspielen wird, ist m. E. nur ein mögliches und nach den o.g. Einschätzungen eher unwahrscheinliches Outcome. So interpretiere ich zumindest Diskussionen und Artikel zu dem Thema.

Was passieren kann, wenn gewisse Drogen legal sind sollte aber auch China des 19. Jahrhunderts zeigen. Das Land ging komplett den Bach runter aufgrund der Drogenabhängigkeit(Opium) der Bevölkerung. Würde eine Legalisierung jetzt nicht so schön reden. Ist mir irgendwie zu viel was wäre wenn dabei

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Mir kann niemand erzählen, dass die Kriminalität enorm zurück gehen würde, wenn man Drogen entkriminalisiert.

Der Schwarzmarkt wird immer noch billigere Ware anbieten, die ebenso gesetzeswidrig hergestellt und beschafft wird. Junks werden immer noch der Beschaffungskriminalität nachgehen, weil sie durch die Entkriminalisierung nicht plötzlich an Geld für ihren täglichen Rausch haben.

Man müsste die Drogen schon als Massenware in Billigproduktionsländern herstellen. Das wird nicht passieren und ist vermutlich am Ende dann auch nicht förderlich, wenn der ganze Spaß für jeden richtig billig zu bekommen ist.

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drogen werden doch schon als massenware in billigproduktionsländern hergestellt.

was sie am ende so teuer macht ist doch gerade die illegalität.

Sobald die Legalität erreicht wird, will der Staat aber bspw. daran mitverdienen.

Dadurch würde sich, so zumindest meine Annahme, der Preis, der aktuell auf dem Schwarzmarkt gezahlt wird, weiterhin halten & der illegale Handel ebenfalls co-existieren.

Ist aucj richtig, dass der illegale markt bleiben wird, aber die süchtigen werden nicht weiter kriminalisiert und werden nicht strafrechtlich verfolgt. Entsprechend kann der Fokus mehr auf Dealer gelegt werden (und hoffentlich tiefgreifender).

Dazu bietet sich die Möglichkeit, mehr für Prävention zu tun. Bessere Brennpunk arbeit möglich oder auch legale Ausgabestellen, die durch Spenden finanziert sind und damit cleanen Stoff abgeben können, um Dealern den Kundenkreis abzunehmen(auch wenn das eher Wunschdenken ist).

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Wie bolo schon schrieb, macht die Illegalität das Ganze so teuer, weil die ganzen Leute in Südamerika und Co einfach ordentlich Kohle verdienen wollen. Und nicht die Junkies sind das Problem sondern die Dealer. Wenn es Probleme z.B. hier bei uns in FFM im Bahnhofsviertel gibt, dann sind das die Dealer welche sich wegen Locations oder so streiten, das Schlimmste was die Junkies machen, sind Diebstähle von Regalen vorm Drogeriemarkt. Da werden die Falschen von dir angegriffen.

Musste auch lachen, dass hier jemand echt die Opium-Krise ausruft, wenn alle Drogen legalisiert werden und das Abendland untergeht. Dies hatte man damals, weil es absolut keine Regeln gab und die Leute aufgrund der Situation des Landes Regierung/finanzielle Situation der Einwohnenden einfach abstürzen wollten. Die meisten konsumieren Drogen weil die Leute Neugierig sind und dann wegen zusätzlichen Suchten oder psychischen Problemen darauf hängen bleiben. Dem könnte man aber auch durch Legalität entgegenwirken, weil man mit den Mehreinnahmen bessere Suchtberatung, mehr Psychologen und mehr Sozialarbeiter einstellen könnte.

Bin ebenso über die Aussage über Portugal verwundert, war jetzt 2 Mal in Porto und 2 Mal in Lissabon. War immer total entspannt da wurde während der vier Besuche maximal zwei Mal angesprochen. Und war durchaus hat den Hauptspotts wie Rossio.

Zum Rest schreibt meeep genau die richtige Punkte.

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Und den Status Quo zu erhalten ist super? Was ist denn dein Alterantivvorschlag?

Geh mal in Lissabon abends eine (egal welche) der langen Straßen zum Praco do Comercio, dem großen Platz am Meer. Ich wurde an jedem Tag an jeder (!) Kreuzung von Dealern angesprochen

Und ich denke es steht außer Frage, dass durch eine komplette Legalisierung die Kriminalität rund um die Drogenszene deutlich abnehmen wird. Solche Probleme wie an dem Park in Berlin könnte man dadurch bestimmt lösen oder stark eindämmen.

Aber auch wenn du über das Beispiel China lachst, ist das trotzdem ein Punkt, der in der Diskussion bei Befürwortern fast gar nicht vorkommt.
Was ganz ähnliches ist ja in den USA mit der Opiatkrise passiert. Dass so viele Menschen abhängig wurden, lag vor allem an Pharmakonzernen. Dass dann aber so viele Menschen an einer Überdosis gestorben sind und sterben, liegt an der leichten Verfügbarkeit von dem viel stärkeren Fentanyl. Das ist viel billiger als andere Drogen und deswegen auf dem Schwarzmarkt sehr leicht erhältlich.

Ich weiß nicht, ob es wirklich eine gute Idee ist, wenn „harte“ Drogen leicht erhältlich sind. Zumindest so zu tun als würden dann ein paar mehr Sozialarbeiter und Suchprävention alles retten, halte ich für sehr blauäugig.

Wie gesagt, ich war in den Ecken Portugals Nachts unterwegs, weil wir feiern waren oder so unterwegs waren. Ich wurde immer in Ruhe gelassen. Halte das für reichlich überspitzt.

Welchen Punkt von China sollten wir denn dazu wahrnehmen? Wie ich schon oben schrieb war dies eine ganz andere Situation.

Die Opiatkrise kann man doch auch nicht wirklich als Beispiel nehmen. Den Leuten in den USA wurde wegen jedem Scheiss, durch das extrem schlechte und korrupte Gesundheitssystem zwischen Ärzten und Pharmakonzernen Fentanyl oder härtere Schmerzmittel verschrieben. Dabei wurden sie nie wirklich untersucht. Dabei kamen sie natürlich wegen den Schmerzen immer wieder zu den Ärzten und ließen es sich aufs Neue verschreiben. Natürlich bleibt man darauf hängen und der Schwarzmarkt passt sich daran an und es entsteht eine Krise.

Aber bitte, wir sind bei weitem von diesem System in Deutschland entfernt. Natürlich haben auch wir Probleme mit Fentanyl und Tilidin, das liegt aber nur an ein paar korrupten Ärzten, die hoffentlich bald nicht mehr praktizieren dürfen.

Natürlich sollen die Drogen nicht leicht zugängig sein, da bin ich auch nicht blauäugig, aber mit guten Regeln ab 18 und nur offiziellen Zulassungsstellen bei Apothekern mit Beratungsangeboten oder Abgabestellen in den Brennpunkten, kann man deutlich mehr eindampfen und sich dann auf die Dealer konzentrieren, die das Zeug noch illegal an unter 18 Jährige oder gestreckt verkaufen wollen.

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& @bolo
Ich meine eine Massenproduktion, wie man sie für herkömmliche Medikamente wie Aspirin etc. hat.

Die Legalisierung wird das Ganze aber nicht wirklich billiger machen. Steuern, hohe Kosten wegen Auflagen, Kontrollen, Lizenzen usw.

Beschaffungskriminalität geht über „nur mal eben was aus der Drogerie mitnehmen“ hinaus. Und selbst wenn, ist das keine Rechtfertigung. Wie gesagt, die Junks brauchen trotzdem noch einiges an Geld für die Sucht, das sie so einfach nicht haben.


@Winterheart
Medizinischer Gebrauch von Drogen gehört für mich legalisiert und subventioniert. Über Cannabis lässt sich noch reden. Völlige Legalisierung braucht es hingegen nicht.

Kurz zu Lissabon:

Habe da gewohnt, es ist an jeder Ecke so. Nein, es ist nicht überspitzt nur weil es anderen nicht passiert ist. Mein Gott wie vernebelt kann man sein.

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Und trotzdem überfallen so gut wie keine Suchtkranken andere Menschen, sondern erbetteln sich zum Teil das Geld oder verkaufen dann Kloppapier, welches sie vorm Regal der Drogerie geklaut haben. Wenn dich jemand überfällt sind es zumeist leider die Dealer. Deswegen finde ich diese Aussage auch weiterhin als falsch.

Und wieso braucht es keine völlige Legalisierung? Du hast leider noch keinen Punkt genannt, der dagegen spricht, der nicht in die Stammtischparolen der CDU geht.

Weil die eben nicht einfach nur geklautes Klopapier für zwei Mark fuchzich weiterverticken. Natürlich keine Bandenkriminalität oder schwere Straftaten (zumindest idR. ggü. unbeteiligten Dritten). Da werden auch Wertgegenstände entwendet, illegale Prostitution, Gewalt untereinander. Es kommt aber durchaus vor, dass diese Leute auch Einbrüche begehen.

Und nochmal: Nur weil es sich häufig um keine gravierenden Straftaten handelt, heißt es nicht, dass es dadurch weniger strafbar, egal oder gar gut ist. Gerade durch die Häufigkeit wird das zu einem Problem. Im Übrigen tut der Vergleich zur Kriminalität der Dealer nichts zur Sache, weil für diese konkrete Diskussion irrelevant.

Zu deinem zweiten Punkt:
Weil Drogen einfach verdammt gefährlich sind. Damit meine ich keine leichten/Einstiegsdrogen. Es braucht z.B. niemand wie in den USA etc. Fentanylzombies auf der Straße. Klar ist es dort auch nicht legal, aber durch die Legalisierung werden es nicht weniger die das einfach trotzdem nehmen werden. Reichen ja schon die aktuellen Drogenabhängigen, die ihr (normales) Leben verloren haben und jetzt auf der Straße leben oder hängen.

Man kann auch noch so viel Aufklärung betreiben. Das wird viele nicht davor abschrecken bestimmte Sachen zu testen, wenn sie legal sind. Vor allem, wenn man sich dann noch ansieht was für Vorbilder die Jugendlichen mittlerweile teilweise haben, die Drogenkonsum glorifizieren. Wenn es dann noch jemanden erwischt, der für Sucht empfänglich ist, dann haben wir den Salat.

5 Leute bestätigen die miserable Situation dort, einer nicht und hält es für reichlich überspitzt, okay.

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Die Junkies, Obdachlosen und Menschen auf der Straße haben kein Vertrauen in das System unseres Staates. Die haben höchsten einen Bezug zu einzelnen Sozialarbeitern mit denen sie sich „angefreundet“ haben. Die Leute werden dann ganz bestimmt die staatlichen Einrichtungen aufsuchen für ihren Stoff. Wie die das bezahlen sollen ist mir dann auch ein Rätsel. Weil die Drogen wirds dann nicht in einem Tante Emma Laden geben sondern in eine Laden der wieder strenge staatliche Auflagen hat und der darf gewiss nichts an Leute verkaufen bei denen erhebliche Zweifel daran bestehen ob diese rechtmäßige Eigentümer des Geldes sind mit denen die bezahlen wollen. Wir sind im sozialen Bereich eh schon auf Kippe und total überlastet. Man wartet aktuell ca. 1 Monat auf ein Erstgespräch beim Psychologen. Die Werden das Pferd dann gewiss schaukeln. :smiley:

Nehme wieder das Beispiel Frankfurt und nehme dazu gerne zwei sehr gute Freunde. Der Eine leitet einen Druckraum in Frankfurt, die Andere das wichtigste Obdachlosecafe in Frankfurt.

Die meisten Straftaten passieren untereinander, in diesen Unterkünften oder auf den Straßen. DAs heißt sie klauen sich gegenseitig Geld oder zwingen manchen tragischerweise auch zur Prostitution. Trotzdem geht von Denen so gut wie nie eine Gefahr gegenüber Dritten aus, selbst wenn man ihnen sagt, dass man ihnen leider kein Geld geben kann. Auch diese Einbrüche z.B. in Gebäude ins Bahnhofsviertel passieren so gut wie nie, wenn sie was klauen, sind das wirklich meistens nur so paar Sachen im REWE oder in der Drogerien oder sie dringen in die Eingänge der Gebäude ein, um dort zu konsumieren, aber sie liegt dann auch nur darum und man muss über sie steigen. Ist kein angenehmes Gefühl, aber spricht auch wieder nur für die Legalisierung und das der Staat dann diesen Suchtkranken hilft, in dem er über ein Sozialprogramm die Leute noch mehr in die Suchtberatungen und die Druckräume holt, damit diese in sauberen Räumen konsumieren können und dabei gleichzeitig Sozialarbeiter haben, um über Probleme zu sprechen.

Die Verbrechen sind nicht egal und auch nicht gut, aber wenn wir ehrlich sind, tun sie jetzt dem Supermarkt auch nicht wirklich total weh, weil es auch nicht jeden Tag passiert.

Wie oben schon geschrieben, funktioniert der Vergleich mit den USA nicht, aufgrund des kaputten Gesundheitssystems. Empfehle dir dazu nur die Serie Dopesich, sowie paar Dokus wie es wirklich zu der Situation in den USA kommen konnte und warum so viele Ärzte den Leuten einfach Fentanyl verschrieben haben. Das kam ja nicht, weil die Leute jetzt mal Fentanyl wie H, Koks oder Crack als Drogen probieren wollten.

@Trollface1337

Sie haben nicht wirklich das Vertrauen in unser System verloren. Die Meisten sind leider durch das System durchgefallen und haben dann auch keinen Anschluss mehr gefunden, solche Leute werden dann irgendwann vom System ignoriert. Und nein sie haben sich nicht „angefreundet“, sondern es entstehen zum Teil wirklich vertrauensvolle Beziehungen, weil sie wieder jemand finden, zu dem sie ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen können und der/sie ihnen auch wirklich helfen will.

Bezüglich der Abgaben, hast du es natürlich auch wieder bewusst oder vielleicht auch nicht bewusst missverstanden. Für die jetzt schon abgestürzten Suchtkranken/Junkies gibt es natürlich nicht die Apotheken oder Läden, wo man das Legal kaufen kann. Es geht dann darum, dass diese Läden/Apotheken, dann durch die Steuermehreinnahmen die sozialen Einrichtungen des Staates mit den Sozialarbeitern und Psychologen unterstützen und diese dann dort sauber konsumieren können, beraten werden und man sie vielleicht sogar von den Drogen herunterbekommt. Natürlich besteht dann immer noch die Gefahr des Schwarzmarktes, aber man ihn immer kleiner macht. Weil die Testenden sich dann eher das „saubere“ Zeug in den Apotheken/Läden holen und die Junkies durch das neue finanzierte System immer weniger werden. Natürlich müssten dafür dann auch die Sozialarbeitenden besser bezahlt werden und auch mehr Psychologen eingestellt werden, aber es geht ja auch nicht darum, dass die Junkies dann zu einer Praxis geschickt werden und dort probieren sollen einen Termin zu kriegen. Das ist natürlich Quatsch.

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Das Thema ist ja aufgekommen wegen dieses Parks in Berlin, wo die Probleme, zum Beispiel Einbrüche in Keller etc., doch auf die umliegenden Anwohner übergesprungen ist. Da gab es nicht nur Supermärkte denen „es nicht weh tut“, sondern eben „normale“ Anwohner.

Aber wie schon gesagt, du hast natürlich recht, dass viele Probleme die du ansprichst durch eine Legalisierung gelöst würden.

Trotzdem ist es doch so, dass durch eine Legalisierung der Zugang zu Drogen, auch härteren Drogen wie eben Fentanyl, einfacher und vor allem billiger wird. Ansonsten bliebe ja der Schwarzmarkt bestehen und man würde kein Problem lösen.
Und auch wenn du ignorieren willst, was ein leichter Zugang zu Fentanyl in den USA angerichtet hat (es war ja nicht NUR das kaputte Gesundheitssystem).
Findest du nicht, dass ein leichter Zugang zu auch „harten“ Drogen große Probleme mit sich führen kann? Weil die dann zB als legale (und vermeintlich harmlose) Drogen von viel mehr Menschen ausprobiert werden?

Es geht doch bei einer Legalisierung nicht ausschließlich um Drogen Beschaffung im Supermarkt Regal, wie beim drecks Alkohol.

Es geht um eine kontrollierte Abgabe von sauberem Stoff mit präventiver Aufklärung und bei schon Suchtkranken nachfolgender psychologischer Hilfestellung.

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