Das ist eher ein Argument dafür, dass D4 in einem besseren Zustand sein sollte. Durch D3 hat man ja die Erfahrung gesammelt.
Ich schüttel immer noch den Kopf darüber, wie hart man das UI - insbesondere auf der Konsole - so verschlechtern konnte.
Für mich steht D4 im aktuellen Zustand soweit über D3 im damaligen Zustand. Natürlich gibt es noch viele Kritikpunkte. Das fängt bei den Droprates an, den in meinen Augen zu wenigen Uniques, Balance der Skills, Renown System für Seasons, etc…
Mir ist aber klar, dass man nicht alles in Season 1 ändern kann. Ich bin mir zB sicher, dass sich Blizzard da was einfallen lassen muss.
Bin auch auf den neuen Story-Content gespannt, denn die Story fand ich, für Diablo Verhältnisse, richtig stark.
Auch wenn die World Events vielleicht nicht immer Sinn machen, wenn man sein Charakter maximal leveln will, mach ich zB trotzdem gerne mal Helltides. Oder World Bosse. Finde gut, dass man solch unterschiedlichen Content hat.
Fand die Story irgendwie langweilig und durch die open World ist sie meiner Meinung nach auch recht schlecht erzählt. Ist nicht viel davon hängen geblieben
Und die Aussage halte ich für Blödsinn. Man muss sich mit der aktuellen Konkurrenz messen und das ist nunmal auch diablo 3. Halte es für absolut zu einfach hier zu sagen, dass diablo 3 vor 11 Jahren zum Release schlechter war. Das ist eher ein Armutszeugnis und kein Qualitätsnachweis
Also müssten sie mehr Content als PoE haben. Wie soll das gehen? Du kannst nicht einfach ein Spiel entwickeln und währenddessen mehr Content einbauen als Spiele, die 10 Jahre nur Content gemacht haben.
Meiner Meinung nach bietet mir Diablo 4 jetzt auch schon mehr, als Diablo 3 aktuell. Ich spüre da deutlich mehr Abwechselung.
Für mich ist PoE die Konkurrenz von Diablo 4. Nicht crappy Diablo 3.
Was mich wirklich extremst stört ist das sie gerade bei QOL Features komplett versagt haben.
Von einem Studio das mehrere Hundert Entwickler an so einem Spiel hat erwarte ich das man mal gescheite Playthroughs macht und dabei so simple Dinge „oh Mensch die Gems nehmen aber übermäßig viele Slots weg und man braucht eh nicht so viele“ bemerkt. Das ganze Stash Management usw.
UND JUNGE DAS PFERD!!!
Stimme ich absolut zu. Das schlimme ist ja, Blizzard weiß ja ganz genau, was sie da machen können. Das wird alles nach und nach kommen, denke ich. QoL ist wirklich schlecht bei Diablo 4.
Gem-Stash kommt ja… In Season 2
Überhaupt endgame content wäre ja schon mal ein Anfang
Das skill System ist übrigens schlechter als in diablo 3. Erst mit den pargon Leveln bekommt es eine gewisse Tiefe.
Ich bin ja erst Level 63, daher kann ich wenig sagen. Aber ich hab noch Spaß und spüre eine Abwechslung. Mal Helltide, mal World Bosse, mal NM Dungeons. Ich mach auch noch Cellars zwischendurch oder auch mal einen Quest.
Wenn du natürlich Level 90 bist und einfach nur weiter leveln willst, wird es sicher sehr eintönig, ja.
Das Skillsystem stört mich zB nicht, da du ja bereits nach wenigen Stunden bei Paragon bist und ich finde das Paragonsystem richtig gut und freue mich sehr, wenn das weiterentwickelt wird. Das hat in meinen Augen extrem viel Potential.
Hab halt nur (abgesehen von den Vorgängern) den Vergleich zu PoE. Aber für mich sind Nightmaredungeons bis zum Verderben einfach kein End-/Midgame, wenn es einfach generische Zonen sind ohne Alleinstellungsmerkmal oder Wiedererkennungswert.
Selbes gilt eigentlich auch für die legendary und unique Items. Vielleicht muss man 200+ Stunden spielen, aber mir sind die Items sowas von wayne, weil sie alle viel zu ähnlich sind.
Wenn man bei PoE eine T10+ Map dropped, dann weiß man welche das ist und was einen erwartet; insbesondere welcher Boss. Bei Diablo ist das komplett egal und dem Grunde nach immer das gleiche. Man macht irgendeinen Dungeon auf und joa, spielt den halt.
Helltide ist zwischendurch im Midgame ganz lustig, aber halt auf Dauer auch komplett langweilig, weil man trotzdem nur normale Trashmobs killt.
Unterm Strich hat man contentmäßig einfach nichts worauf man hinspielt (bspw. T15, Shaper, Uber etc. bei PoE). Oh wOw, ich spiele nun einen NmD level X, welcher aber immernoch der selbe generische Dungeon ist, der er immer war.
Ich weiß bei einem Nigthmare Dungeon auch immer bevor ich Ihn betrete welcher Boss drin ist und welche Objectives und Mob Typ es im Dungeon gibt.
Das einzige was Random ist ist das Dungeon Layout.
Es gibt 30 verschiedene Nigthmare Dungeons und bei jedem einzelnen ist fix was du machen musst wodurch du auch weist welche sich nicht lohnen weil die Objectives und Monster Typ einfach zeitraubend sind im Vergleich zu anderen.
Wo bitte ist da jetzt der Unterschied zu POE.
Kp, spiele derzeit auch wenig und mich nerven auch viele Sachen, siehe weiter oben, aber ich werde dem Spiel halt mindestens die ersten 3-4 Seasons geben.
Habe jetzt schon mehr Stunden als in D3, welches ich nach dem scheiss Start damals, nie wieder angefasst habe…
Verstehe ich es richtig, dass du es bei PoE gut findest zu wissen, was dich erwartet (map, boss usw), aber das Gleiche bei D4 kritisierst? Bei den NMD sind die layouts doch auch sehr ähnlich und der Boss immer der Gleiche. Ergibt für mich wenig Sinn.
Bin gespannt, ob sie vor season Start noch etwas bezüglich strongholds machen. Ist sicher nicht Sinn der Sache, sie immer wieder zu reseten.
Ja es ist für den konkreten Dungeon immer gleich und grundsätzlich vorhersehbar. Aber man merkt es sich einfach nicht, weil nichts vom jeweiligen Dungeon im Gedächtnis bleibt. Das ist mein Kritikpunkt. Es macht keinen Unterschied, ob man Dungeon X oder Y spielt, außer dass der eine näher am Wegpunkt ist (aktuell). + @Suelo_der_Boss
Sorry aber das ist doch Schwachsin. Mal davon abgesehen das ich mich immer zum NM Dungeon porten kann seit dem letzten Patch wählt man die aus die am effezientesten sind.
Und dafür gibts Tierlisten:
Dir bleibt safe nach 2-3x spielen im Kopf welcher NM was macht und welcher effizienter ist und welcher nicht.
Da ich PoE nicht kenne, weiß ich auch nicht, was für eine Art Endgame erwartet wird. So ein bisschen kann ich was rauslesen, aber wirklich verstehe ich es nicht.
D3 habe ich erst vor einem Jahr angefangen, also kenne ich nur Season 27+28. Mit dem Altar fand ich Season 28 gut. Aber der Endgame Content ist doch nur Greater Rifts. Da hat doch D4 mehr Abwechslung mit möglichen Aufgaben, je nachdem, was man haben möchte: Helltide (Items), NmD (lvln und Glypen) und Weltbosse.
Diablo war doch schon immer Lvl und Item grinde, oder? Klar, kann man noch einiges am Spiel verbessern und sicherlich auch am Engame, aber mir machts Spaß. Und da kommt doch der Spaß auch, dass man verschiedene Klassen spielt und nicht zwangsläufig nur eine bis Maximum.
Gut, dann wurde das mittlerweile gepatched und kommt nicht erst mit der Season (ist aber auch egal). Meine Kritik bleibt die gleiche, dass die Dungeons einfach lame sind und damit stehe ich absolut nicht alleine da.
Mir geht’s auch nicht darum welcher Dungeon effizienter ist. Hab auch viele davon mehrmals gespielt, vor allem weil die - damals - eben näher am WP waren. Trotzdem blieb mir nichts davon wirklich im Kopf und vor allem nicht der Boss am Ende. Weil die meistens sogar ziemlich ähnliche Mechanics haben und dann auch noch immer das gleiche Pattern abspielen.
kA ich finds einfach unnötig Content aus POE der erst 3 oder mehr Jahre nach Release kam mit dem Release Content jetzt zu vergleichen.
Macht für mich einfach keinen Sinn.
Das Endgame für mich ist aktuell lvl 100 Lilith. Und über die rollt man auch nicht einfach mal eben drüber sondern braucht einiges an Vorbereitung.
Wenn POE2 den Umfang hat den POE jetzt nach 10 Jahren hat dann Hut ab. Wird aber garantiert nicht passieren denke ich.
Klar, PoE hat mittlerweile viel zu viele core mechanics und hoffe, dass Teil 2 erstmal wieder deutlich schlanker ist. Vermutlich auch anders nicht möglich.
Der Vergleich geht aber trotzdem. PoE ist historisch gewachsen und hatte am Anfang wenig content, weil das Budget nicht da war und das Spiel eigentlich ewig eine Beta war. Blizzard wirft Diablo aber als fertiges Spiel raus. Da kann man vor allem 2023 schon mehr erwarten als von PoE 2010.
Vor allem ist PoE auch viele neue Wege gegangen, die sich nach und nach entwickelt haben und es gab einfach keine direkte Konkurrenz für lange Zeit. Blizzard konnte sich in den letzten Jahren dagegen so viel von anderen Spielen abschauen, wurde aber verpasst.
Find’s ja schön wenn ihr daran Spaß habt, aber ich bin davon sehr gelangweilt und doch auch ziemlich enttäuscht.
Ich würde gerne mal paar Sachen dazu sagen, vielleicht wird es auch etwas lang.
Grundsätzlich war Diablo eine Reihe von Spielen, die in der Regel von den meisten Personen dazu gespielt wurden: Durchzuspielen. Die Menschen, die Diablo 2 oder Diablo 3 nach der Story noch hunderte Stunden gespielt haben, war sehr gering. Von Diablo 1 gar nicht erst zu sprechen, werden wahrscheinlich nur wenige Leute hier überhaupt (durchgespielt) haben.
Halte ich für Schwachsinn. Meinst du, die Entwickler haben sich die letzten Jahre gelangweilt und haben deswegen keinen neuen Content entwickelt? Die Leute haben das Spiel entwickelt und gehen aktuell den Weg von PoE. Sie wollen Content, neue Klassen, neue Items in Seasons etc… damit hältst du Spieler bei der Stange. Sie gehen neue Wege in Sachen Paragon.
Wir wissen alle, was in den kommenden Jahren kommen wird. Runenwörter, neue Klassen, neue Items, neue Gegner, neuer Content. Was spricht dagegen, Diablo diesen Weg zu erlauben? Warum soll Diablo 4 soviel Content bieten wie ein Spiel, was 10 Jahre nur an Content gearbeitet hat? Das ist Wahnsinn.
Die Story war, für Diablo Verhältnisse, die beste in der Serie. Die Story wird kostenlos weiter entwickelt werden. Sowas hat man in PoE nie gehabt. Die Story dort ist völlig Scheiße und interessiert wirklich niemanden. Deswegen spielen Diablo auch Leute, die einfach nur ne Story haben wollen.
Bitte meinen Post nochmal lesen. Ich habe nie so viel content erwartet, wie PoE aktuell bietet. Aber D4 bietet nichtmal ein zufriedenstellendes Mid-/Endgame. Es sind basically die Rifts/GRifts aus D3 und das ist im Jahr 2023 einfach zu wenig und verdammt lame.
Von einem Multimilliarden-Unternehmen erwarte ich mehr als von einem indipendent Spieleentwickler, der seinen Content über Jahre und mit steigenden finanziellen Möglichkeiten nach und nach bringen muss. Die haben fast 8 (?) Jahre an D4 gearbeitet und das ist das Produkt.
Es sind ja nichtmal die QoL-Changes, die überfällig sind oder schlechte Itemization. Man hält auch keine Spieler bei der Stange, wenn man irgendwann Runenwörter, neue Items oder Klassen rausbringt, wenn das Coregame einfach schon keinen Anreiz zum weiterspielen gibt. Vor allem bringt es mir nichts zu wissen, was irgendwann kommen wird. Ich möchte das Spiel jetzt spielen und nicht erst, wenn es in 2 Jahren spielenswert ist.
Hier sind auch einige gute Punkte dabei, die in eine ähnliche Richtung gehen