Deutsche Politik

Sich populistisch auf die Seite von Russland zu schlagen ist widerlich - es ist Scheiss egal, ob es provokant war, bewusst populistisch, eigtl gar nicht so gemeint.

Ich seziere auch nicht jede Zeile - ich nehme ihre Aussagen einfach wie sie sind. Ich bin nicht derjenige, der alles zurechtinterpretieren muss, um das ganze nicht abstoßend zu finden.

Aber ja, du hast deine Meinung. Ich meine. Und ich weiß, auf wessen Seite du stehst.

Sehe immernoch nicht wo sie sich auf die Seite von Russland schlägt, wenn sie den Angriffskrieg von Anfang an verurteilt. Sie ist bei der Sanktionspolitik anderer Meinung und bei der Waffenpolitik scheinbar auch. Ist eine politische Position die ich nicht teile, finde ich aber wie gesagt legitim, wenn man da eine andere Meinung hat, weil die Sanktionspolitik in der Bevölkerung nunmal auch dazu führen kann, dass die Solidarität irgendwann weg ist.

Ja, ich stehe auf der Seite der Ukraine, das stimmt. Rege mich nur nicht so sehr über Twitter-Posts auf, ist nicht gut für den Blutdruck xD.

Ne stimmt, verteidigst hier nur falsche Behauptungen, in dem du von alternativen Fakten sprichst und dir mögliche Interpretationen ausdenkst, damit jemand anderes nicht völlig inakzeptabel rüberkommt. xD

Ich kann halt auch nichts dafür, dass du nicht in der Lage bist dir einfache Zusammenhänge her zu leiten. Für mich ist das einfach obvious was gemeint ist, hab da auch gar keine Energie für mich in sowas rein zu steigern um irgendwie deshalb erbost zu sein^^. Aber wie gesagt führt halt zu nichts. Hab meine Position mehr als deutlich gemacht und darauf kommt’s auch eigentlich an und nicht, was ich von irgendeinem Random-Tweet von Sarah Wagenknecht halte.

Ich kann nichts dafür, dass sich Wagenknecht nicht richtig ausdrücken kann oder bewusst falsche Aussagen tätigt, um ihre fragwürdigen politischen Standpunkte darzulegen.

Kann nur ergänzen: dafür, dass du keine Energie aufwenden wolltest, hast du dir aber einige Interpretationen aus den Fingern gesaugt, um Wagenknecht nicht wie den völligen Putinfreund darzustellen.

Funny übrigens auch, dass du so tust, als wäre ich exklusiv der Meinung.

Hast deine politische Position deutlich gemacht:

Zusammenfassung

alternative Fakten.

Lassen wir es gut sein. Sonst werden mir noch mehr eben dieser präsentiert.

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Für mich ist das einfach nur logische Schlussfolgerung hab ich dir ja schon erklärt, wenn das für dich alternative Fakten sind, in Ordnung.

Ich finde nicht, dass das sture Festhalten an einer Meinung (Weltanschauung?), entgegen aller Umstände, etwas ist, auf das man als Partei stolz sein kann. Vielmehr sollte man doch in der Lage sein, seine Grundsätze zu hinterfragen und anzupassen, wenn sich die Lage grundsätzlich ändert.

Was die Grünen in weiten Teilen (besonders deutlich in den Spitzenpositionen) machen, finde ich daher viel bemerkenswerter, als die Umwelt auszublenden und stumpf auf alten Mustern zu beharren, weil es schon immer so Parteilinie war diesdas.

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Merz wollte sich aber weiterhin privat mit Graham treffen. Diesem Vorhaben hat der US-Politiker nun dem Bericht zufolge eine Absage erteilt. »Bei Konservativen geht es um einen offenen, ehrlichen Dialog, in dem Standpunkte dargelegt werden und die Menschen zusammensitzen und einander zuhören«, erklärte Graham demnach. Konservative würden sich »nicht gegenseitig canceln, bevor sie sprechen«.

:clown_face:

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Der Mindestlohn war ein voller Erfolg und hat in vielen Branchen die Produktivität sogar gesteigert.

Niedriglöhne und ein schwacher Sozialstaat dagegen sind eine Subvention für schlechtgeführte, unproduktive Unternehmen.

Ich weiß gar nicht, wieso die gestiegene Produktivität ohne Einschränkung so positiv gesehen wird. Gestiegene Produktivität bedeutet ja, dass weniger Menschen die gleiche Arbeit machen.
Wie in dem Artikel steht kommt das im Idealfall von technischer Unterstützung, damit alle effizienter arbeiten können. Es können aber auch Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt worden sein oder einfach eine größere Arbeitsbelastung geben (mehr Stress, schlechterer Service etc.)

Weil das im Allgemeinen ein Indikator für Wirtschaftswachstum ist. Und das ist (bisher leider) ja noch der wichtigste Parameter, an dem sich unsere Wirtschaftspolitik misst.

Speziell für den Mindestlohn war die befürchtete Produktivitätsminderung eines der Argumente der Gegner. Und wie man sieht, unbegründet.

Kenne da ja den ein oder anderen, der anderer Meinung war. Sehr gut, dass das richtig gestellt wurde.

Hoffe, das hat irgendwelche Konsequenzen. Leute wie Andy, der Pimmel, bzw. die Polizeibehörden haben aktiv zur Delegitimierung unser Demokratie beigetragen. Kenne Leute, die mit diesen Vorfällen begründen, dass in DE eine Meinungsdiktatur errichtet würde, was Wasser auf den Mühlen ihrer AfD-nahen Denke ist. Jetzt wäre der Zeitpunkt, das gerade zu rücken.

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Die Grünen schlagen eine Alternative zum 9€-Ticket vor.
Ich befürchte allerdings, dass das keine Mehrheit im Porsche-Vorstand und damit wohl auch nicht in der Koalition bekommen wird.

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Ich würde forever Grüne wählen, wenn sie sowas durchboxen können.

Befürchte aber auch, dass CEO Lindner keinen Bock auf Geringverdiener hat und lieber seinen Porsche subventioniert

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Hat Ferdinand Lindner nicht schon seinen Motor aufheulen lassen und erzählt, dass das unsolidarisch gegenüber Autofahrern wäre???

Fände einen realistischen (also für beide Seiten bezahlbaren) Nachfolger auch super. Wir haben nun ein Auto verkauft, das andere wird nur für „Fernfahrten“ genutzt, wenn’s flexibler sein muss. Da würde ich mich über so n Ticket freuen.

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Ich weiß nicht, ob ich das überlesen habe oder es daraus resultiert, weil das ggf. die Nachfolger des 9€-Tickets sein sollen - aber: sind die 29€/49€ Einzelpreise oder Monatspreise?

29 Euro/Monat im Bundesland (grob gesagt)
49 Euro/Monat bundesweit.

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Ok, danke.
Dass das 29€-Ticket landesweit und 49€-Ticket bundesweit gelten soll, das hatte ich gelesen, nur nicht, ob Einzel- oder Monatspreis.

Wenn das wirklich kommen sollte, was ich definitiv nicht glaube hustFDPhust dann könnte ich mal wieder öfter meine Eltern besuchen.

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hat eigentlich mal jemand gefragt - und beantwortet! -, wer die ganze, sorry, Scheiße am Ende bezahlen soll?

Als ich vor’n paar Jahren noch mit der Bahn gependelt bin, war das Monatsticket bspw. irgendwo zwischen 200 und 300 EUR (dabei stellt sich die Frage, ob das für die Bahn rentabel war und da genug für Investitionen über bleibt). Heute sicherlich nicht günstiger. Wenn die Pendler nun alle für 30 EUR fahren, woher kommt der Differenzbetrag? Da fehlen gigantische Summen. Hallo?!

/e: bin ja weit davon entfernt, die Bahn verteidigen zu wollen (dass es mal so weit kommt…), aber man kann doch nicht die Bahn privatisieren, von ihr Investitionen, Service und Rentabilität verlangen aber gleichzeitig ideologische (Dumping)Preise von oben herab aus der Politik diktieren. wtf.