kA. Ganz so bindend klingt es in der obigen Quelle nicht unbedingt.
Im ARD-Morgenmagazin betonte der FDP-Arbeitsmarktexperte, Jens Teutrine, dass sich die Staaten „an den 60 Prozent Medianeinkommen orientieren können, aber nicht müssen“.
kA. Ganz so bindend klingt es in der obigen Quelle nicht unbedingt.
Im ARD-Morgenmagazin betonte der FDP-Arbeitsmarktexperte, Jens Teutrine, dass sich die Staaten „an den 60 Prozent Medianeinkommen orientieren können, aber nicht müssen“.
Marode Schulen ohne gut ausgebildetes Lehrpersonal in ausreichender Anzahl, kaputtes Schienennetz, marode Straßen und Brücken, mangelnde Gesundheitsversorgung in Teilen des Landes - man könnte die Liste sicher weiterführen. Aber welche intellektuelle Armut entlang aller Parteien herrscht denn bitte vor, wenn man alle diese vielschichtigen Probleme jetzt versucht „der Migration“ zuzuschieben?
Der zweite riesige Fehler den man begeht ist es, geltendes (Menschen-)Recht mit Füßen zu treten und damit unserer Demokratie nachhaltigen Schaden zuzuführen und antidemokratischen Kräften eine indirekte Legitimation für zukünftige Schandtaten zu geben.
Die Politik nimmt irreperablen Schaden zur Zeit und ich hab Angst in dunkelste Zeiten zurückzukehren.
Bei der Schule mit zu wenig Lehrern glaube ich tatsächlich dass es einen Unterschied machen kann, dass dort nicht übermäßig viele Migranten sein müssen, um den Lernfortschritt einer Klasse stärker zu dämpfen, als es die Zahl vermuten ließe.Und dass darunter auch andere Schüler leiden. Gesundheit oder Wohnungsmarkt natürlich auch ohne Migration im arsch
Vor allem die zwei Lehrer bei mir die Gesamtschullehramt ausüben, argumentieren in diese Richtung.
und es kommt noch schlimmer: durch das auseinanderdriften der einzelstaaten innerhalb der EU werden aufgaben, die nur gemeinsam bewältigt werden können (klimakatastrophe), aber auch wirtschaftliche konkurrenzfähigkeit verunmöglicht und die lage noch schlechter.
Würde sagen, man kann als Individuum noch ma so ~10 Jahre (optimistisch geschätzt) auf die Kacke hauen und dann wars das mit der Welt :D
Dieses ständige Schlechtreden oder beschwören der Apokalypse hilft aber auch vor allem den Parteien, die pausenlos davon reden, wie schlecht die herkömmlichen Parteien sind. Das ist doch genau das Bild, was die afd die ganze Zeit zeichnen will, dass alle anderen Parteien unfähig sind.
Die Welt geht nicht in 10 Jahren unter, wtf. Das ist doch vollkommen absurd.
Genauso haben wir nach wie vor eins der besten Gesundheitssysteme (der Welt).
Wir haben gute, kostenlose Schulen mit gut ausgebildeten Lehrern, keiner ist auf Privatschulen für eine gute Ausbildung angewiesen.
Die Liste lässt sich auch weiterführen…
Keine Ahnung, natürlich müsste und muss mehr investiert werden. Egal ob Klimaschutz, Infrastruktur etc.
Aber man muss doch nicht mantrahaft alles immer schlecht reden?
Das aber so typisch deutsch halt ne, Alles kacke bla bla, früher alles besser bla bla.
Man könnte meinen russisches und chinesisches Interesse wäre genau das. Aber gut, wir Europäer hauen uns ja schon immer ganz gerne gegenseitig die Köpfe ein.
Tbh, habe ich dich hier bislang auch nur negatives schreiben sehen :D
dass das heute so ist, ist ja nur das ergebnis, weil man 2-3 jahrzehnte zu wenig investiert hat: deutschland investiert etwas mehr als 2% des bip jährlich, oecd durchschnitt sind 3%.
das sind mittlere zweistellige milliardenbeträge jedes jahr. der deutsche investitionsstau wird mittlerweile auf weit über eine billion beziffert.
dass es heute noch einigermaßen gut aussieht, liegt an der „guten“ substanz der jahrzehnte vor der jahrtausendwende, von der man zehrt. nicht an irgendwelchen positiven entscheidungen der letzten jahrzehnte.
und bisher ist nicht abzusehen, dass sich irgendetwas daran ändert. auch wenn ich persönlich zumindest die hoffnung habe, dass mittlerweile nur noch ein paar ideologen in sehr hohen positionen dagegen stehen und kein breiter konsens.
selbst von weltbank-goldmansachs-mario-draghi gab es gestern? vorgestern? irgendeinen bericht, den er an die eu-kommission liefern sollte (nagelt mich nicht auf die genaue definition fest), dass es große investitionen in europa braucht (800 milliarden pro jahr).
das ist ein kompletter bruch mit der (fehlgeleiteten) „schwäbische hausfrau“-austerität der letzten jahrzehnte, die einfach nicht mehr tragbar ist.
Was ein Blödsinn
Obv wars karikiert dargestellt meinerseits.
Aber um „ernst“ zu bleiben - ich bin schon der Meinung, dass sich unsere Gesellschaft eher „zurück“ entwickelt bzw. das Tempo vom technologischen Fortschritts nicht mitgehen (kann?). Sowas kommt obv. Parteien zu gute, die ein populistisches „früher wars besser“ in den Wahlkampf schmeißen. AfD, CDU, (BSW) - das sind (in Teilen sicher auch SPD) für mich Parteien, die die aktuellen innen- und außenpolitischen Herausforderungen (ob USA/Trump, Israelkonflikt, Ukrainekrieg, Klimawandel, you name it - auf die lange Bank schieben.
Meiner Meinung nach die einzige Partei, die versucht moderne Probleme mit modernen Lösungen zu bekämpfen sind nachwievor die Grünen. Alle anderen Parteien labern den gleichen Kack wie vor 20 Jahren. Es ist unvermeidlich, dass wir als Gesellschaft bzw auch einzelne Person langfristig verzichten müssen und diese unbequemen Wahrheiten sprechen imo nur die Grünen ehrlich genug an und versuchen etwas zu unternehmen.
Hat dann obv zur Folge, dass der 0815 Wähler, der politisch einfach nicht das Interesse hat, sich tiefer in die Themen einzulesen, eben eher davor zurückschreckt. Sicherlich machen auch die Grünen nicht alles gut und es gibt berechtigte Kritik an der Regierung (wobei ich immer noch der Meinung bin, dass Lindner bzw FDP hauptverantwortlich für viele der Kritikpunkte sind, obwohl lustigerweise irgendwie alles auf die Grünen und teils SPD zurückfällt), trotzdem glaube ich, dass von allen Parteien (die halt ne realistische Regierungschance haben), die Grünen am ehesten versucht die Zukunftsprobleme anzugehen.
Man müsste halt das Kunststück schaffen, den Leuten die Angst vor den Themen und „Einschränkungen“ zu nehmen, ohne das Thema zu kompliziert zu erklären, was halt leider fast unmöglich ist, da es eben sau komplexe Themen sind. CDU und AfD machen es sich halt einfach und hauen populistische Kacke raus. Finds halt erschreckend, dass ein „Großteil“ der Gesellschaft (warten wir mal 2025 ab), so einfach zu fangen ist, ich hab eig. gehofft, dass mit Corona und den letzten Kriegen (und Klimawandel, wobei der halt shcwieriger greifbar ist, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt), sich die Gesellschaft mitentwickelt und solidarischer wird. Hab aber eher das Gefühl, dass das Gegenteil der Fall ist.
E: bessere Lesbarkeit
Kannst du mal selber über deinen Text lesen? Vielleicht mal Absätze? Inhaltlich macht er auch keinen Sinn, daher hab ich nach wenigen Reihen aufgehört zu lesen, weil es überhaupt keinen Sinn macht und du offensichtlich Sätze oder Wörter vergessen hast.
Absätze hats irgendwie verschluckt beim initialen Schreiben, sry. Vergessene Wörter konnte ich jetzt nicht finden. Warum es inhaltlich für dich keinen Sinn macht, weiß ich nicht.
Ist basically ein (etwas emotionaler) Rant über die Entwicklung der Gesellschaft der letzten Jahre und der Versuch, die Parallele zur Politik zu ziehen, hinsichtlich der Wahlen nächstes Jahr
Ach deswegen hast du nachträglich etwas ergänzt
Ein Wort und nicht mehrere Wörter wie du meintest und wäre aus dem folgenden Satz eh ersichtlich gewesen, wen ich meinte. Aber ja, du hast recht…
Konnte man darauf wetten? der Populismus der CDU geht weiter.
Währenddessen sind Polen, Österreich und vmtl auch bald andere Nachbarländer, fulltilt
wollen sich jetzt eben als harte law&order partei darstellen.
Auch nur peinlich was hier bei uns in Hessen passiert und wie dämlich sich Mansoori verhalten hat bzw. immer noch verhält, weil er wohl nicht damit klar kam, dass eine wirkliche Fachfrau ihm und seinem Partei-Kumpel widersprochen hat.
Damit ging es los: