Immer wieder erschreckend, wenn man die Ausbeutung von Menschen mit Behinderung sieht. Denke aber auch nicht, dass sich das während der aktuellen Legislaturperiode oder dann ab 2025 mit einer anderen Regierung ändern wird.
Die Arbeiten da echt für nen sklavenlohn. Hab selbst lang bei der Lebenshilfe gearbeitet und die Zustände in einigen Werkstätten gesehen. Da herrschte auch gut druck auf den Menschen mit Behinderung, abzuliefern, sofern sie in der Lage waren. Waren teilweise ganz üble Werksleiter. Dafür gab’s damals dann nur paar Euro pro Stunde und das wurde auch irgendwie noch dann angerechnet oder abgezogen Ende des Monats von irgendwelchen Geldern (sozialgeld?). Dafür müssen sie aber auch nur 18(?) Jahre oder so arbeiten und kriegen eine gewisse Rente dann, die okay ist /war. Kriegs nicht mehr auf die Kette aber jedenfalls wirklich mies. Manche mit Schwerstbehinderung werden da halt auch teilweise nur verwahrt oder erledigen einen Handgriff, andere mit leichter Behinderung arbeiten da echt hart. Die fühlten sich dann natürlich auch unfair bezahlt. Schwierig.
Zum nachlesen
Ist halt nen schwieriges Thema.
Darüber das sie scheiße bezahlt werden muss man gar nicht streiten.
Das Problem ist eher die Alternative, wenn solche Werkstätten dann schließen, weil sie mehr zahlen müssen. Für meinen Cousin zb, hat Down-Syndrom, ist das eine der wenigen Umgebungen, wo er sich normal fühlt, weil eine Aufgabe hat wie alle anderen Menschen auch.
Muss man daran was ändern? Ja, aber man muss auch aufpassen, dass man diesen Menschen nicht etwas nimmt oder kaputt macht, weil man versucht für sie zu sprechen.
Währe natürlich super wenn die Reform soviel Geld sparen würde. Ist natürlich im Vergleich zum Bundeshaushalt ein minimaler Betrag, aber jeder Cent zählt doch.
Ich habe die Argumentation mit einem zu großen Bundestag nie verstanden und werde sie nie verstehen. Mir ist wichtig, dass möglichst der der eigentliche Wählerwille abgebildet wird. Wenn das mit 1000 Abgeordneten besser geht, dann wären es die Peanuts bezogen auf den Haushalt es wert.
Das aus der Wahlrechtsreform erst wegen der Union, aber dann eben auch der Ampel, ein parteipolitsicher Spielball geworden ist macht es nicht besser.
Naja…man hat das Wahlsystem schon absurdum geführt. Die Leute, die sicher über die erste Stimme gewählt werden nach hinten gesetzt, damit man möglichst viele Leute in den Bundestag bekommt.
Das kannst jetzt nicht mehr machen und gleichermaßen wird sich eine Partei jetzt gründlich überlegen, ob sie den sicheren Erst-Stimme-Kandidaten nicht auch so platziert, das diese Person in den Bundestag einzieht.
Der Wille des Volkes kann so immer noch problemlos im Bundestag sein, man zwingt Parteien sogar, sich mehr danach zu richten.
Was war denn da ad absurdum? Ich glaube du hast nicht verstanden, wie die Listenplätze funktionieren: Es werden nicht automatisch die Listenplätze zugeteilt, die keine Direktmandate haben, sondern die Liste wird verwendet, wenn eine Partei durch die Zweitstimme mehr Plätze zustehen, als sie Direktmandate gewonnen hat.
Beispiel CSU: Die CSU hat viel zu viele Direktmandate für ihre Zweitstimmen gewonnen - deswegen gab es halt gar keine Listenplätze für die CSU.
Die CSU konnte nicht „möglichst viele Leute in den Bundestag bekommen“, sondern nur genau so viele wie es Direktmandate gab.
Im Zukunft wird die CSU halt gar keine „sicheren“ Plätze haben, da nicht alle gewonnenen Wahlkreise in den Bundestag einziehen. Wer in welcher Reihenfolge auf der Liste steht oder ob die Liste paritätisch besetzt ist, ist für die CSU absolut egal (außer für Nachrücker bzw wenn jemand „freiwillig“ verzichtet)
„Verfassungsrechtlich problematisch und nicht umsetzbar“ - zu diesem Ergebnis kommt eine externe Prüfung des Haushalts 2025. Das bestätigen Finanzministeriumskreise dem ARD-Hauptstadtstudio.
Es geht dabei um eine 17 Milliarden-Euro-Lücke im kommenden Bundeshaushalt. Die Bundesregierung wollte diese durch drei unterschiedliche Maßnahme schließen. Doch dieser Weg ist nun offenbar gescheitert. „Deshalb müssen bis zum Haushaltsbeschluss Ende November Alternativen erarbeitet werden“, heißt es weiter aus Kreisen.
na huch.
der wahl-o-mat für die landtagswahl in sachsen ist online.
https://www.wahl-o-mat.de/sachsen2024/
- Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Thüringen 2024 geht am 6. August nachmittags online.
- Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Brandenburg 2024 geht am 26. August gegen Mittag online.
€:
mein ergebnis nach einem schnellen durchklicken:
(nicht mehr im bild: Bündnis C mit 26,7%)
Zusätzlich noch das hier:@abgeordnetenwatch.de on Bluesky
Mit 15 Fragen wissen, welche Person die eigenen Interessen am besten vertretet.
Oh Gott bald sind ja Landtagswahlen. Hab es so lange verdrängt.
Bist du bereit für cdu+bsw
Geballte Niedertracht wir gehen rein
Das die CDU meint, sie hätte keine Unvereinbarkeitsklausel mit dem BSW, aber mit der Linken ist so bizarr.
Die Forderung könnte uns davor retten.
BsW + CDU das neue geringere Übel verglichen zu (CDU +) AfD?
Da gibt es doch wirklich gar keine Überschneidungen
tell me du bist bereit mit der afd zu koalieren, without telling me dass du bereit bist mit der afd zu koalieren
edit: Klever gespielt vom BSW
Ich habe den Wahl-O-Mat für Thüringen vorhin mal gespeedrunnt um dann die Antworten der Linken und des BSW zu vergleichen. Es ist tatsächlich so, dass sie überall wo man eine „unwoke“ Abweichung konstruieren kann, sie von der Linken abweichen, inklusive Sanktionen beim Bürgergeld (was auch immer die Frage mit Landtagswahlen zu tun hat).
Sie können also zusammen das Gendern verbieten oder so?
Sozialpolitik schon eher links beim bsw. also: National und Sozial !
Christliche und soziale Politik? Das gibts doch schon in Bayern.