Deutsche Politik

Seh’ ich das richtig, dass die seit 1999 Berufspolitikerin ist und davor 11(!) Jahre studiert hat fürn VWL Dipl?

…na Hauptsache, der Chromosomensatz stimmt, nech :D

War also schon seit ungefähr immer politisch aktiv. Gibt Dinge, die einen weniger für das Amt qualifizieren.

Immerhin abgeschlossenes Studium. Hat nicht jede(r).

Man kann doch nachlesen, dass sie sich während des Studiums schon stark politisch engagiert hat. Insofern evtl damit zu begründen?

Andi Scheuer hat sein Studium in der Regelstudienzeit durchgezogen. Ich denke nicht, dass die Dauer des Studiums ein Maß der Qualifikation sein sollte.

Und wenn sie nicht anfängt über Teilnahmen an Sitzungen zu lügen, bin ich mir sicher, dass auch ihrem nächsten Sommerurlaub nichts im Wege stehen wird.

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selbst schon mal n Karyogramm gemacht? Frage nur aus Neugier

spoiler

bitte nicht zu ernst nehmen :kekw:

Würde aber auch sagen die Dame hat während Ihrem Studium alles richtig gemacht!

Was soll man da groß begründen. Soll sie doch studieren solang sie will. Hat wenigstens bisschen lebenserfahrung mitgenommen und nicht nur in der bib gehockt. Gute Frau.

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siehe kevin kühnert. der nichtskönner schlechthin. aber um spitzenpolitiker zu werden in deutschland reicht es.

Wie wir bei Spiegel gerade und bei Lauterbach vor einiger Zeit festgestellt haben: „Politiker sein“ ist ebenfalls eine Kompetenz. Insofern verstehe ich deine Spitze nicht.

Bekommt man eigentlich beim Studieren mehr „Lebenserfahrung“ als beim Arbeiten? Frage für einen nicht-akademischen Freund

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wie erfüllt man diese kompetenz, wenn man nichts vorher geleistet hat, um die sorgen und probleme von menschen nachzuvollziehen, die tatsächlich etwas leisten?

Lustig, dass da immer Kevin Künert ‚herhalten‘ muss und ein Paul Ziemiak unter den Tisch fällt. Offenbart schön die Doppelmoral.

Ist aber imho generell wenig dran auszusetzen. Soll jeder sein Leben gestalten wie er will, wer bin ich, mir darüber ein Urteil zu erlauben. Gibt im Leben ja viele Gründe, warum manche ein Studium abbrechen oder in die Länge ziehen.
Immer noch besser, als bewusst zu plagiatieren.

Und was befähigt einen mit einem Studium, die Sorgen und Nöte der Menschen besser zu verstehen?
Gerade wenn man lange Student ist lebt man mit wenig Geld, womöglich kann man da viele Sorgen sehr gut verstehen?

Was qualifiziert jemanden mit einem nach fünf Jahren abgeschlossenen Studium mehr dafür als jemand, der elf Jahre studiert hat und ggfs gar keinen Abschluss hat?

Würde sagen ja.

Hab erst fünf Jahre im Beruf gearbeitet und dann fünf Jahre studiert und im Studium deutlich mehr Erfahrungen sammel dürfen. Alleine durch nebenjob, Uni Gruppen auch ständig anders, Uni Partys und Uni Alltag mit ausländischen Studenten, Exkursionen in andere Länder, Austausch mit Professoren, wissenschaftlich arbeiten usw

Kommt aber wohl auf den Beruf an. War im Energie Sektor bei einem riesen Energieversorger und das war eigtl jeden Tag das gleiche

Ich glaube man kann das gar nicht pauschal sagen, sondern es kommt auf die individuelle Situation an. Ciao

Nein, denn jedes Studium ist gleich, genau wie jede Ausbildung/Arbeit.

wtf hier diskutiert wird :rofl:

Was meinst du mit „etwas leisten“? Ansonsten: ja, für einen Spitzenpolitiker ist Fachkompetenz zweitrangig, falls du das meinst. Dafür hat er einen Beamten- und Expertenstab. Er ist kommunikatives Bindeglied zwischen Ministerium und Gesellschaft, er kann gut verhandeln und taktieren, er hat Ausdauer, er kann sich schnell in Themen hineinfinden/briefen lassen.

Als ob ein Studium heutzutage noch irgendwas aussagt. Interessant, welche Maßstäbe hier so gesetzt werden von bestimmten Usern.

Ne, das zeigt nur, dass sich keine Sau für Ziemiak interessiert :D

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sorry, es war eine rhetorische Frage. Natürlich ist die Antwort nicht „ja“ sondern „kommt drauf an“. Auch die Länge des Studiums hat pauschal darauf keinen Einfluss

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Kommen wir dann zum Thema zurück?