Deutsche Politik

gut, dass wir abgeordnete haben, die das verhindern!

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Gut, dass wir die nicht haben, da das Thema Schulverpflegung ein LĂ€nderthema ist.
SinngemĂ€ĂŸ hast du aber natĂŒrlich recht. Aber kam nicht von dir immer das Argument, dass am Ende der WĂ€hler entscheidet? Wenn eine Partei bzw. Abgeordnete einer Partei (zB der FDP) stĂ€ndig Entscheidungen treffen, die die BĂŒrger nicht wollen, gibt es alle 4 Jahre die Möglichkeit, das Kreuz woanders zu setzen.

Genau das tun aber viele ja nicht
 Vor allem Àltere Menschen

Und da ist der Ausweg jetzt so 'ne Spesen-Veranstaltung, oder wie?

fĂŒr alle, hier ĂŒbrigens die neun Forderungen Neun Ideen fĂŒr gesunde ErnĂ€hrung

hab’s jetzt nicht gecheckt, aber könnte auch Copy’n’Paste aus’m Wahlprogramm der GrĂŒnen sein. Die man dann
nunja, auch einfach wĂ€hlen könnte. :mindblown:

Na ja, bei dem Thema sind eben viele der gleichen Meinung. Heißt aber nicht, dass die Leute nur wegen dem Thema die GrĂŒnen wĂ€hlen.

Ich versteh das viel mehr so, dass die Politik beim Thema viel progressiver sein könnte und dabei auch auf viel Zustimmung in der Bevölkerung treffen wĂŒrde (unabhĂ€ngig der ParteiprĂ€ferenz).

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„Der Bevölkerung“. Da liegt einer der Fehler. Diese Veranstaltung ist trotz aller pseudo-ReprĂ€sentanz – auch wenn’s gut gemeint ist und obwohl Veganer entsprechend dem Anteil an der Gesamtbevölkerung vertreten sind (lol) – eben nicht reprĂ€sentativ.

verstehe irgendwie 0,0 warum es ein klimageld geben sollte :D. finde ich komplett unnötig

Sich nur nach der aktuellen Mehrheit der Bevölkerung zu richten wird ĂŒbrigens oft als Opportunismus, „FĂ€hnchen im Wind“ bezeichnet, nicht als progressiv.

Und bei den Ergebnissen des BĂŒrgerrats gibt es das gleiche Problem, was es bei Forderungen aus der Opposition oft gibt: Die Umsetzung.

Wer ist denn ernsthaft dagegen, dass Kinder ein kostenloses Essen bekommen? Vermutlich eine verschwindende Minderheit.
Bei 5 EUR pro Mahlzeit und 40 Wochen sind das allein fĂŒr die SchĂŒler 8,7 mrd EUR.
Wenn man so etwas fordert, sollte man auch die Finanzierung aufzeigen. Egal ob das jetzt Steuererhöhungen sind, konkrete Einsparungen oder durch neue Schulden.

Es geht nie um die Finanzierung. Es geht nur um politischen Willen dafĂŒr Mittel bereit zu stellen. Haben ja gerade die 100 Mrd fĂŒr die Bundeswehr gezeigt.

Insbesondere sowas wie Essen in Schulen und KindergÀrten ist obendrein doch auch ein super Konjunkturpaket. Du schaffst Jobs auf Ausbildungs- / Aushilfsniveau, du kannst regionale Erzeuger einbinden und verteilst Geld in die Breite.

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Das was du beschreibst ist die Finanzierung durch neue Schulden. Kann man so machen, sollte man dann aber auch so sagen.

Wie mir dieses „Bundeswehr 100 Milliarden“ Totschlagargument auf die NĂŒsse geht

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Wenn die Konsequenz daraus ist, dass wir Schulden aufnehmen mĂŒssen, um unsere verdammten Kinder in der Schule vernĂŒnftig zu ernĂ€hren, ich glaube dann sollten wir das einfach machen?! Problem where?

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Kannst du das auch begrĂŒnden oder ist das einfach nur Hate?

Von außen betrachtet ist es eben so, dass man bei der Bundeswehr mal eben fix 100 Mrd locker machen konnte, wĂ€hrend man zeitgleich erzĂ€hlt, dass eigentlich kein Geld da ist. Jetzt kann man bestimmt argumentieren, dass die Bundeswehr eben marode ist und man da dringend investieren muss, vor allem mit Blick auf drohenden Krieg.

Das gleiche kannst du aber fĂŒr viele Themen anbringen. Ich denke, Kinder und deren Erziehung ist immer eine gute Investition. Klimaschutz ist immer eine gute Investition etc.

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Habe keine Kinder und möchte dafĂŒr nicht zahlen!

Spaß, hĂ€tte mich als Kind ĂŒber nices Essen in der Schule gefreut :slightly_frowning_face:

@overkill

Steht doch da. Es ist ein Totschlagargument. Solange man der BW die 100 Mrd nicht wegnimmt, wird es derjenige, dem es grad in den Kram passt benutzen, ohne auf der Sachebene zu argumentieren.

e/
Stimme dir zu. Man sollte halt seriös diskutieren und nicht drauf rumreiten, dass die BW mal Geld bekommen hat. Habe das jetzt mittlerweile so oft gehört, dass es mir zum Hals raus hÀngt.

Ja gut. Die Frage ist aber halt schon, weshalb man es da locker machen konnte und wo anders nicht. Und das wurde halt nie so richtig beantwortet.

das ist aber die sachebene.

es ist nie „kein geld da“. der staat kann theoretisch so viel geld ausgeben wie er will, weil er das geld erschafft. es ist immer eine politische frage.

Die EinschÀtzung scheinst du, auf politischer Ebene, exklusiv zu haben.

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weil „es ist kein geld da“ das ultimative argument fĂŒr alle parteien ist, jede unangenehme politische debatte mit dem wĂ€hler ĂŒber inhalt oder sinn zu vermeiden und offenbar niemand außer leute, die sich dafĂŒr interessieren, versteht wie unser geld entsteht.

und das ist auch im bundestag nur seltenst der fall. u.a. wurde auch schon der wissenschaftliche dienst des bundestages damit beschÀftigt, den abgeordneten zu erklÀren, wie der bund geld erschafft:

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