Das war meine Schlussfolgerung, weil jüngere Menschen häufiger in schwere Unfälle verwickelt sind. Und schwere Unfälle mit hohen Geschwindigkeiten korrelieren. Muss natürlich nicht stimmen.
Mein Take ist: Ich finde, man muss als Gesellschaft akzeptieren, dass Senioren auch mobil sein wollen, selbst wenn ihre Reaktionszeit sehr schlecht ist. Zumindest solange sich das in Blechschäden widerspiegelt und nicht in höheren Personenschäden.
Wenn man etwas für die Sicherheit tun will, sollte man da hinschauen, wo die schweren Unfälle passieren.
@karlfjord es gibt die Statistik, dass Senioren überproportional Unfälle verursachen, aber nicht überproportional in schweren Unfällen verwickelt sind. Deswegen finde ich „Blechschäden“ schon passend.
Und keine Ahnung, ich pendel auch jeden Tag 10km mit dem Rad zur Arbeit und es vergeht kaum eine Woche, wo mir nicht die Vorfahrt genommen wird. Erst heute morgen wieder. Es sind aber in aller Regel keine Senioren, sondern Taxifahrer oder Pendler, die zum Bahnhof wollen. Das hat nichts mit Fahrtauglichkeit im Alter zu tun