Wenn du sowas brauchst, gib bitte den Führerschein ab, spätestens dann sollte dieser absolut eingezogen werden.
Das ist doch wieder ne vollkommen andere Diskussion. Ja, geb ich dir Recht. Wird aber halt nicht passieren. Weiß jeder.
Wenn solche Menschen an solche Systeme gewöhnt werden, hätte die Frau das ohne Probleme erkannt. Das Auto muss nur das Zeichen erkennen und am Display anzeigen, dass sie jetzt nur rechts darf. Und wenn sie links blinkt oder das Lenkrad entsprechend einschlägt, wird das System deutlicher.
Etwas OT, letztens über das Bild hier gestolpert und ich hätte selber wohl falsch reagiert.
Mich stört einfach, dass mit „FDP Sachen“ oder „wissing Sachen“ suggeriert wird, dass hier etwas komplett dummes entschieden wurde. Wie es wissing ja oft genug macht.
Aber hier ist es eben nicht so klar. Selbst bezüglich der 0 Promille Grenze.
Stimmt doch so auch, oder? Alte Menschen sind meines Wissens nach überproportional an Unfällen beteiligt, daher würde eine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit in regelmäßigen Abständen ggf. Sinn machen.
Würde mal gerne den 85 jährige Opa sehen, der zwar nicht mehr fahren kann, sich aber an Assistenzsysteme gewöhnt.
Hat man über Smartphones auch mal gesagt.
Überproportional an Unfällen beteiligt ist sehr plausibel. Aber wie Wissing sagt nicht überproportional an schweren Unfällen mit Verletzten oder gar Toten.
Sehr plakativ gefragt: Sollte man als Gesellschaft nicht Blechschäden auf dem Supermarktparkplatz aushalten für die Mobilität von Senioren?
Meiner Meinung nach ein absoluter 11/10 Vergleich.
Keine Ahnung, allein meinen Eltern ist ein Rentner ins Haus gefahren. Hätte auch ein Kind sein können. Was spricht dagegen einfach gestaffelt nach dem Alter auch eine Eignungsprüfung abzulegen? Gar nix.
Von daher typisch FDP. Auf dem Weg in Richtung weniger als 5%
Stimmt weil ein Assistenzsystem im Vergleich viel einfacher ist. Daher passt der Vergleich nicht ganz.
Wenn ich mir anschaue wie mein Vater mit Anfang 70 schon Probleme mit der Anzahl an Knöpfen im Auto hat bezweifel ich das es so einfach ist.
Es geht ja auch darum das man im Notfall eingreifen können muss und das seh ich ab nem gewissen Alter einfach nicht mehr.
Mal davon abgesehen das auch nicht jeder Rentner aufeinmal mit einem hochmodernen Auto durch die Gegend fährt…
Niemand sagt, dass man Senioren das Autofahren verbietet. Es ist eine Fahrtüchtigkeitsprüfung. Verifizierung von Reaktionszeit, angemessen eingestellter Brille, 1-2 Fahrstunden mit einem Fahrlehrer, wenn es keine Prüfung sein soll, wären so ad-hoc Ideen die ich hätte. Jemand, der die Reaktionssekunde voll auskostet, der ist vielleicht einfach nicht mehr geeignet ein HGW zu führen.
Vielleicht sollte die FDP eher Stimmung gegen zu langsam fahrende Rentner machen und diese Gesundheitsprüfung einführen.
„Nie wieder Rücksichtsnahme auf zu langsame Verkehrsteilnehmer. NUR MIT FDP.“
Man stellt Rentner damit unter Generalverdacht, sie können nicht mehr richtig Autofahren. Warum nicht gleich den Führerschein immer nur für 5 oder 10 Jahre ausstellen? Auch jüngere können eine falsch eingestellte Brille haben oder schlechte Rekationszeit.
Und ich meine man kann doch alle Rentner (oder jeden Autofahrer), der einen Unfall gebaut hat, zu so einer Tauglichkeitsprüfung schicken?
Und nochmal: Mir ist die Oma, die mir eine Schramme ins Auto fährt lieber (selbst wenn die Oma einen HGW fährt) als der 35 jährige, der jeden Tag mit seinem Golf 3 zur Arbeit pendelt und mit 200 auf der linken Spur drängelt. Bei dem einen kann es richtig teuer werden, ja. Bei dem anderen können Menschen sterben
Finde die Idee gut. Die FDP könnte ja auch mal sowas vorschlagen. In Zeiten immer hochmotorisierterer Fahrzeuge ist so ein Vorschlag gar nicht schlecht.
Redest von Generalverdacht und sagst dann, dass die jungen Leute mehr rasen.
Mag auch stimmen, aber was ist nun der Take daraus?
Weil Reaktionszeit und Sehvermögen nachweislich im Alter nachlassen.
Habe aber auch nichts gegen deinen Alternativvorschlag.
Komplett weg mit Individualverkehr per Automobil wäre auch eine Lösung
Als ob Menschen in einem gewissen Alter damit eher zurecht kommen, wenn sie jetzt schon überfordert sind. Und ob ein System immer fehlerfrei funktioniert, mit den vielen Straßenschildern etc., ist auch zu bezweifeln. Die Ablenkungsgefahr, die bereits jetzt schon besteht, ist auch nicht zu unterschätzen und würde sogar noch zunehmen.
Im Zweifel muss man selbst die Kontrolle haben.
Alleine die Einführung von ISA wird bereits die meisten nerven und zu einigen Problem führen.
Vor allem bei deinem letzten Satz frage ich mich, wie du dir das vorstellst - soll das Lenkrad blockiert werden? Na viel Spaß in einer Notsituation, wo man zBsp. beim bilden einer Rettungsgasse „anders“ fahren muss um Platz zu schaffen.
Bist du mal in einem aktuellen Auto mit Spurhalteassistent gefahren? Dann verstehst du es.
Ein todsicheres Ding.
Aus meiner Sicht ist das ein bisschen sehr schöngeredet.
Als Radfahrer in einer Großstadt, habe ich fast jede Woche „Kontakt“ mit nicht mehr ganz fahrtüchtigen alten Personen.
Wie oft die einfach nicht raffen, dass sie beim Abbiegen über einen Radweg fahren, oder gar nicht gucken.
Google z.B. mal „Waitzstraße Hamburg“
Ich fände regelmäßige Überprüfungen der Fahrtauglichkeit im Alter sehr sinnvoll.