Nun ist es offiziell: Sahra Wagenknecht gibt bekannt, eine eigene Partei gründen zu wollen. Zu diesem Zweck sei der Verein ‚Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit‘ ins Leben gerufen worden. Aus der Linken tritt die Politikerin aus.
Wagenknecht, Mohamed Ali und die anderen ehemaligen Linken-Mitglieder wollen allerdings Mitglieder der Linken-Fraktion im Bundestag bleiben. Wagenknecht begründet das auch damit, dass die Linke bei der vergangenen Bundestagwahl auch wegen ihr persönlich gewählt wurden.
Damit schrumpft die Linken-Fraktion von 38 auf nur noch 29 Mitglieder. Die Partei verliert somit ihren Fraktionsstatus, für den 37 Abgeordnete nötig wären. Künftig wird die Linke weniger Rechte im Parlament haben und weniger Mittel der Bundestagsverwaltung erhalten. Mehr als 100 Mitarbeiter der Fraktion dürften ihren Job verlieren.
Austritt aus der Linken: Wagenknecht beginnt Gründung eigener Partei - n-tv.de
Live: Sahra Wagenknecht stellt „Bündnis“ vor - ZDFheute
Erwarte nicht viel, wird aber gut im Teich der afd paar Wähler aufnehmen können