Deutsche Politik

Weil es an diesen Stellen kein Radweg braucht, da wenige Meter entfern schon einer verläuft und/oder weil dort sowieso niemand fahren will. Einige Wege sind halbgares, ständig unterbrochenes Flickwerk, das den Eindruck erweckt, der Radweg wurde nur hingestellt, um sagen zu können, man hätte ja Radwege.

Hafentunnel, Gutleutstraße, Mainkai. An der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße/Seilerstraße sind für’n paar Meter zwei Radwege direkt nebeneinander :x
An anderen Stellen ist die für Radfahrer gedachte Verkehrsführung fernab jeder Praxis und die Leute fahren völlig anders, von dämlichen Ampeln/Ampelschaltung ganz zu schweigen.

schmal oder geteilt mit Fußgängern? Dann ergibt das schon Sinn

Erst die Infrastruktur, dann die Nachfrage :)

Aber ja, generell geb ich dir Recht, dass es natürlich einen übergeordneten Plan braucht. Ist bspw. in Wien auch eine Katastrophe, da jeder Bezirk sein eigenes Süppchen kocht und einfach nichts zusammenpasst. Entsprechend kennt man sich als Radfahrer oft nicht aus oder Radwege enden einfach abrupt an den Bezirksgrenzen.

Dazu macht dann jeder Bezirk noch was eigenes, so dass man sich gar nicht mehr auskennt. Da fehlt einfach eine übergeordnete Radplanung. Aber die gibt es bislang leider noch nicht.

Sorry aber das ist einfach defacto falsch.a alle bisherigen Fahrradwege die dazu kamen waren wichtig und sinnvoll. Auch der Mainkai sowie die Gutleutstraßensituation werden wohl bewusst falsch von dir wiedergegeben.

wer hätte es gedacht.

Im Ergebnis belegen, mit Ausnahme der beiden bekannten Fälle, alle vorgelegten Unterlagen, dass die zur Aufstellungsversammlung in Magdeburg gemachten Angaben zu Berufs- und Studienabschlüssen der Wahrheit entsprechen. Sowohl die Delegierten, als auch der Bundesvorstand können davon ausgehen, dass das in die Kandidaten gesetzte Vertrauen bestätigt werden konnte.

vs.

Im Fall von Khan-Hohloch konnte die Kandidatin zunächst keine Urkunde über ein abgeschlossenes Studium der Religionswissenschaft und des öffentlichen Rechts vorlegen. Diese habe sie nun nachgereicht, hieß es von Weidel und Chrupalla. Bausemer habe keine Dokumente vorweisen können, die seine Aussagen belegen, dass er ein journalistisches Volontariat sowie eine Berufsausbildung absolviert habe. Auch einen Studienabschluss konnte er demnach nicht nachweisen. Der AfD-Vorstand machte in seiner Erklärung keine Angaben, ob entsprechende Dokumente mittlerweile vorliegen.

Da hat sich Maximilian Krah hinter den Kulissen ja ordentlich ins Zeug gelegt das Bausemer auf der Liste bleibt weil ihm das selber auch geschadet hätte.
Aber hey damit kommt die AFD ja immer näher an die etablierten Parteien.

Völliger Quatsch. Den Radweg am Mainkai braucht niemand. Wer auf der Straße fahren will, konnte das vorher schon gut, alle anderen fahren sowieso am Main unten. Dazu kommt, dass der Weg ab Untermainbrücke ständig unterbrochen ist und an der Wiesenhüttenstraße endet/nur Richtung Baseler Platz geht (als ob da irgendwer mitm Rad drüber will, lulz) statt in die Speicherstraße überzugehen. Außerdem ist der Weg, weil einfach auf die alte Fahrspur lackiert, bei Regen ne einzige Pfütze.

Das bisschen Radweg zwischen Baseler Platz (s. o.) und Hafenstraße braucht auch niemand. Da müsste man die Parkplatz-Baum-Situation mal ordentlich lösen. Hinten raus ist’s auch total random Flickenteppich.

Keiner davon ist sinnvoll.

Wenn Radweg, dann so wie auf der Hanauer. Auch nicht perfekt, aber besser geht’s unter den gegeben Umständen halt nicht. Oder Europallee, wo man den Luxus hatte, mit einem weißen Blatt beginnen zu dürfen. Aber Mainkai und Gutleut sind bs.

Die Innenstadt von Ljubljana ist auch autofrei und ich habe mich noch nie so wohl in einer Stadt gefühlt.
Diese Ruhe, ohne fahrende Autos die den Motor aufheulen lassen und wild hupen, war einfach zum dahinschmelzen.

Aber ich lebe wohl in meiner eigenen bubble

Sorry aber das ist nicht sinnvoll. Die Fahrradfahrer die am Mainkai fahren, fahren da weil sie beruflich da pendeln. Und ist wichtig, weil man damit die Leute endlich vom Main wegholen möchte, da es regelmäßig am Main eskaliert. Zusätzlich wird er sehr intensiv genutzt. Man konnte da keines Falls gut Fahrrad fahren, weil die Autofahrer keine Rücksicht genommen haben. Natürlich gibt es da Lücken, aber diese sollen ja noch gelöst werden.

Das Beste ist wie am Kettenhofweg, an der neuen Mainzer oder an der Senckenberganlage. Natürlich gibt es Probleme was die Parkplatzsituation an der Hafenstadt angeht, aber dafür sollten die Fahrradwege noch ausgebaut werden, weil man ehrlicherweise sagen muss, dass niemand der da wohnt ein Auto braucht. Das ist reiner Snobismus. Und ich erachte sie durchaus sinnvoll, weil für die Fußgänger die Situation deutlich besser geworden ist, auch wenn die Situation für die Fahrradfahrer noch nicht optimal ist, so ist es ein wichtiger Anfang2.

Ja, die Situation am Main mit der Mischung aus Fuß- und Radweg ist bescheuert. Wegen der Touristen und noch schlimmer, seit E-Scooter (mit Touristen drauf…) auch mitmischen. [Never forget: Andi Scheuer hat nicht nur die Maut verkackt] Aber trotzdem fahren 9/10 Radlern dort statt auf dem Radweg Untermainkai/Mainkai. Da müsste man sinnvollerweise für wahrscheinlich viel Geld, das Mainufer umgestalten. Bspw so wie auf der anderen Seite in Sachsenhausen, wo man mit’m Rad von Niederrad bis nach Offenbach kommt.
Große und von vorn bis hinten Lösungen, nicht dieser Flickenteppich klein-klein-Scheiß. Dann haste so was wie im Hafentunnel, da fahren 999/1000 oben auf dem alten Radweg, aber Autospuren in Richtung Messe wurden halbiert.

Was meinst du mit „Hafenstadt“? die Gegend um die Hafenstraße/Hafentunnel/Westhafen? Oder Hanuer/Osthafen?
Ich glaube, vor allem im Westhafen haben die Snobs schon ihre Tiefgaragenplätze (Marina undso), auch nähe Osthafen in den Neubauten (direkt westlich der EZB, kann mir den Namen nicht merken). Was nicht Neubau ist, sieht überwiegend schon ziemlich… äh, mittel aus. Ob die Leute dort ein Auto brauchen, kA. Aber wo die parken, braucht man idR imo auch keinen Radweg. Gibt nur n paar Flächen, wo man für besseren Verkehrsfluss von Rad und Auto mal mit’m Bagger umgestalten mü$$t€.

Einfach this.

Radwege sind teilweise so bescheiden ausgebaut, dass man nichtmal 'n Meter Breite hat und immer mit Fußgängern in den Klintsch kommt.

MMn müssen sich allerdings auch mal Fußgänger umgewöhnen, wie oft die auf Fahrradwegen chillen/gehen/whatever.

Guter Vorschlag vom OB, hoffe, dass da viele Innenstädte nachziehen. Innenstädte müssen für Autofahrer auch unattraktiv werden. Nur beim Ausbau des ÖPNV sehe ich schwarz

Es wäre definitiv wünschenswert, wenn Hannover das hinbekommt, weil es braucht auch einfach in Deutschland positive Beispiele. Städte im Ausland zählen ja nicht, da dort das Leben anders funktioniert…

3 Like

Da hast du recht. Trotzdem kann man von Städten im Ausland lernen.

Wieder Beispiel Hamburg:
Man hat Delegationen nach Kopenhagen und Amsterdam geschickt, um von den Städten zu lernen. Guckt man sich an wie das hier umgesetzt wird, fragt man sich, ob die blind durch Kopenhagen/Amsterdam gelaufen sind.

Beispiel Jungfernstieg:
Man hat Autos verboten, aber baulich umgesetzt ist das total halbgar. Es gibt ein paar Schilder mit sehr viel Text, die dem Autofahrer das Verbot vermitteln sollen.
Die Fahrbahnmarkierungen auf den „Zufahrtstraßen“ sind geblieben, die Ampeln sind geblieben.
Für auswärtige Autofahrer durchaus zu übersehen, dass man dort nicht fahren darf.
Die 2-3 Polizeikontrollen im Monat helfen da auch nichts.

So zieht sich das irgendwie durch die ganze Stadt.

Es braucht einfach mal ein vernünftiges Gesamtkonzept, welches konsequent durchgezogen wird.
Hier wieder Niederlande als gutes Vorbild: Bauliche Trennung, Radwege in einer anderen Farbe. Funktioniert super. Die Autofahrer nehmen den Radweg dann ganz anders war, als wenn er nur aussieht wie ein Standstreifen.
Wird hier auch so benutzt. Fahre jeden morgen mit dem Rad zur Arbeit und es gibt immer Auto/LKW/Taxi, die einfach auf dem Radweg stehen. Im Berufsverkehr auch gar nicht gefährlich.

ja, ist in Wien ähnlich und ich unterstelle den handelnden Personen da inzwischen auch schon Absicht. Von wegen wir haben ja was gemacht, aber es wird nicht angenommen oder so in die Richtung.

Anders kann ich mir diese Inkompetenz nicht erklären.

irgendwo muss man ja anfangen. Die Städte haben sich ja über viele Jahrzehnte so entwickelt. Das geht also auch nicht von heute auf morgen, dass da direkt alles perfekt ist.

aber solche Straßen mit X Ausnahmen und Sonderregelungen und einem halben Roman als Text am Schild finde ich auch furchtbar. Das ist vor allem für Touristen absoluter Quatsch.

Hatten sowas in Italien (neapel). Navi sagt „fahr dort durch die Gasse“… wir natürlich durch gefahren. 3 Monate später kam dann Post aus Italien mit 100€ Bußgeld, weil man die Straße von 10-18 Uhr nur als Anwohner benutzen darf. Wir dann nachgeschaut und tatsächlich, laut google maps steht da ein Schild mir irgend einem Text auf italienisch. Aber dass da tatsächlich ein Anwohner uns gemeldet hat war natürlich „Pech“.

Was ich damit sagen will. Verkehrskonzepte und Regeln müssen klar und auch für jeden verständlich sein der kein Deutsch beherrscht. Vor allem in solchen Großstädten wie Hamburg, in denen es auch recht viele Touristen gibt.

Das erwartet glaube ich auch keiner. Aber warum muss man mit dummen (teuren), kurzfristig gedachten „Lösungen“ anfangen?

Gibt ne schöne Doku beim NDR über die Radwege in Hamburg. Dort werden auch diese aufgemalten Radwege kritisch beleuchtet.
In der Doku stellt sich der grüne Verkehrssenator hin und erzählt wie diese aufgemalten Radwege in der Grindelallee (viel befahrene Straße an der Uni, 4 Spuren + 2 Busspuren) die non plus ultra Lösung wären.

Ich fahre die Straße jeden Tag und der Shit ist maximal gefährlich.
Links Berufsverkehr, rechts parkende Autos…
Fragt man sich dann, ob der Typ jemals selbst auf nem Fahrrad saß.

Die Politik hat halt einfach unfassbare Angst vor den wütenden Autofahrern.
Es geht aber nicht anders, als den Autos Platz wegzunehmen.

1 Like

kann ja mal passieren.

3 Like

finde es sowieso komisch, warum die CDU jetzt das Türkis der Kurz-ÖVP nachmacht. Hat ja in Ö so gut geklappt :kappa:

farblich nicht doch eher angelehnt an die afd? rein zufällig natürlich. :mond:

Beides ne Glaskuppel, kann passieren :mond:

Es ist so sinnbildlich für die CDU aber es wird ihr leider nix schaden.

1 Like