Deutsche Politik

Es Betrifft vor allem ca. 12.000 Fälle bei ca. 800.000 Geburten in Jahr.
Es ist so herrlich wie verblendet die Gesellschaft ist und sobald es die oberen trifft regnet es Petitionen.

Wenn ich derzeit den Rand überall sehe und die Leute nicht zu versteuerndes Einkommen von Bruttoeinkommen auseinander halten können, frage ich mich wie es solche Personen in die 75k+ Gehaltsgruppen geschafft haben.
Bester Kommentar den ich bisher gelesen hatte:
„… und das schlimmste ist wir müssen unsere private Krankenkasse ja auch noch bezahlen wie soll das alles gehen?“

Und es ist erstaunlich das auf einmal doch sehr viele Frauen anscheinend bedeutend mehr verdienen als ihr Mann und diesem gar nicht erst zutrauen sich ums Kind zu kümmern :open_mouth:

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Alle die über 80.000 verdienen sind also fdp Wähler? Was ist denn los mit euch?

Nein, es betrifft 60.000 Familien, zumindest nach der Berechnung von Lisa Paus.

Und wo kommt diese Schnappatmung eigentlich her? Von keiner (!) Seite wird das als gelungene Umverteilung von oben nach unten angesehen. Auch Paus hat ja bedauert, dass das Elterngeld wegfällt.
Es geht bei dem Streit zwischen Grünen und FDP nur darum, wo und ob gespart werden soll.

Derweil sieht man auch mal wieder wie viel die Pause bei Palmer gebracht hat. Glänzt gleich wieder mit seinem nächsten Aussetzer gegenüber Neubauer.

Ich seh nur es wird bei Wohlhabenden gespart und das ist im Falle eines Sparzwangs ok für mich. Ob sparen da jetzt sinnig und überhaupt nötig ist - andere Sache.

ja, so lange lindner weiter wie gollum an seinem haushalt hängt, ist das vielleicht einfach die beste von vielen schlechten lösungen.
:man_shrugging:

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Unser Chefarzt und seine Frau Oberärztin leben mit 3 Kindern in einer Wohnung :D
Die verdienen zusammen über 300k im Jahr. Just saying

Was bringt nun dieser nichtssagende Post?

Es gibt auch 200qm Penthouse-Wohnungen für 2-3 Millionen €

Oder ging es dir einfach pauschal um Wohnung = leben nur Arbeitslose versager drin die sich nix leisten können?

Ging um die banale Aussage, dass Leute mit dem Einkommen nicht in Wohnungen leben würden.

Da hast du Recht, diese Aussage ist Quatsch

Wobei es um Wohnungen geht die 1k warm kosten, das ist nochmal ein Unterschied ;)

In meiner Bubble ist das Thema gestern massiv aufgeschlagen. Da echauffieren sie sich auf LinkedIn (und manche auf Instagram) über diese ungerechte Behandlung. Wenn ich irgendwo priorisieren muss, dann eben bei den oberen Einkommen. Mir ist klar, dass jemand mit 150k nicht in Saus und Praus lebt (außer es gibt noch hohe Vermögen), insbesondere in den großen Städten. Aber gut, einen Tod muss man sterben.

Ich hoffe, dass es alles nicht so kommen wird, und das man den Lindner mal von seiner schwarzen Null Ideologie wegbekommen kann (was aber nicht passieren wird). Und ggf. „spart“ er am Ende er dann wo anders wieder. Wenn es aber so kommen sollte, dann muss es halt Besserverdiener treffen.

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Die Aussage gabs so aber ja nicht. Er sagte, dass solche Menschen nicht in Wohnungen leben, die 1k kosten. Und das kann ja dann bei deinem Beispiel schon der Fall sein.

btw. ich finde schade, dass wir eine Diskussion haben, die Bevölkerungsschichten gegeneinander ausspielt, aber tendenziell kaum Nutzen hat. Man spart dadurch 200 (?) Mio Euro, sorgt dafür, dass Menschen sich noch mehr überlegen, ob sie wirklich Kinder bekommen oder, ob sie vllt künftig weniger Arbeiten sollten. Und das durch einen Vorschlag der SPD. Da wundert man sich dann 2 Wochen später wieder, wieso deren Umfragewerte so beschissen sind.

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nur mal zur Einordnung: Mit 150k brutto (nicht versteuerbares Einkommen, um das es eigentlich geht) Jahreseinkommen als Paar mit einem Kind, Steuerklasse 4 und jeweils 0,5 Kinderfreibetrag kommt man laut Rechner auf rd. 7400 Euro monatlich netto. Damit gehört man zu den (einkommens)reichsten 8-10% der Bevölkerung und sollte auch in München noch ganz gut überleben können.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass ein Großteil der Leute hier statistisch „reich“ sind (einkommensmäßig zumindest) bzw. zur finanziellen Oberschicht gehören. Da gehört man nämlich nicht erst dazu, wenn man in nem DAX Vorstand sitzt…

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wIe WiLl MaNn DaMiT üBeR dIe RuNdEn kOmMeN???

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Was macht man eigentlich mit so viel Geld im Jahr? Jedes Jahr ein neues Auto kaufen oder 4 Mal im Jahr irgendwo fett Urlaub machen?
Alle die jährlich so extrem viel verdienen und dann immernoch jammern, die jammern auf extrem hohen Niveau und die sollen mal klar kommen. Als ob denen die paar hundert Euro in irgendeiner Art und Weise bemerkbar im Leben fehlen würden. Von so hohen Gehältern kann der Großteil in Deutschland nur träumen.

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Anlegen? Etfs, krypto, Fonds? das Geld vermehrt sich ja nicht aufm Girokonto

Gibt viele die auch ein Junior Depot haben damit das Kind ab 18 nen guten Start ins Leben hat ggf.

die richtige Antwort ist also „noch mehr Geld haben“.
Na dann hat man ja schon die Rücklagen für das ausbleibende Elterngeld :handshake:

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War bei Warcraft III damals immer das Mantra: „If you are ahead, get further ahead“ :>

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Et tu, arbeitgebernahes IW?

immerhin wird der druck (der realität) auf lindner aus allen richtungen langsam größer…

/edit, hier legal ohne S+:

/edit2:
das „ach so schlimm sind markteingrife auch nicht, alles cool“ der arbeitgeberseite wenn es um subventionen geht hat auch immer wieder humoristischen wert für mich

Familienministerin Lisa Paus beziffert die Zahl der betroffenen Paare bei einer Kürzung des Elterngelds auf 60.000. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt zu einem anderen Ergebnis: Die Ökonomen sehen bis zu 435.000 Paare, die bei einer Kürzung leer ausgehen würden.

Dem IW zufolge lebten 2020 in Deutschland 435.000 Paare, die potenziell Kinder bekommen könnten und gemeinsam ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von mehr als 150.000 Euro hatten. Davon waren 125.000 unverheiratet und 310.000 in einer Ehe, wie das IW erläuterte. Insgesamt seien damit etwas weniger als fünf Prozent der Paare unter 50 Jahren potenziell von den Kürzungen beim Elterngeld betroffen.

Der Familien-Experte des Instituts, Wido Geis-Thöne, erklärte: „Die Idee, die Grenze für das Elterngeld zu reduzieren, ist grundsätzlich nicht verkehrt. Allerdings ist sie mit 150.000 Euro eher niedrig – das Erreichen zwei Akademiker in Vollzeit auch ohne Spitzenpositionen. Hier sollte die Regierung sich fragen, ob sie nicht über ihr Ziel hinausschießt.“

Das sind schon ganz andere Zahlen dann

… die auch super realistisch sind. weswegen wir genau diese zahlen verwenden sollten.

ich bin mir 100% sicher, dass alle 49-jährigen frauen im land unbedingt noch ein kind wollen.

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