Es kann imho nur für Stalking funktionieren, wenn bestimmte Personen (Opfer und Täter) betroffen sind.
Pauschal, ist das, wie oben beschrieben, das doch völliger Blödsinn. Kannst doch nicht das Einwohnermeldeamt anzapfen, die Infos live mit den Positionsdaten von einem Typ abgleichen und sobald er sich einem Wohnort(!) nähert, die Cops anrauschen lassen. Wtf. Die Leute sind mobil, gehen zur Arbeit, tätigen Einkäufe, haben Freizeit. Dabei nähern sie sich zwangsläufig Frauen (außerhalb deren Wohnungen). Oder will man da Männerghettos schaffen, die sie nicht verlassen dürfen?
Das ist populistischer Unions-BS.
/e: Realistischer wäre eine Anwendung bei entsprechend vorbelasteten Tätern auf bestimmte Einrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen, Spielplätze, Sportanlagen o. ä. Da sind die Orte überschaubar, klar definiert und – wichtig! – für den Typ mit der Fußfessel als no-go-Area erkennbar.