Von der Einkommenssteuer profitieren aber alle, normal da auch die obere 1% Schicht davon profitiert, kannst halt nirgendwo was senken wovon die obere 1% Schicht nicht profititert, ist halt nervig dieses Argument, bei der Benzinbremse haben auch alle profitiert mit pkw, egal ob obere oder mittelschicht.
lustigerweise scheint man dieses positionspapier schneller wieder zurĂŒckgezogen zu haben, als man âsoziale kĂ€lteâ sagen kann.
google findet den titel auf der fdp-homepage aber dort gibt es fĂŒr den interessierten leser nur einen 404 fehler.
natĂŒrlich kann man das.
genauso wie diese Ànderungen wie vom handelsblatt zitiert genau das gegenteil getan hÀtten.
es geht nicht darum, dass sich fĂŒr leute nichts Ă€ndern darf, sondern wie unterm strich relativ be- und entlastet wird.
empfehle dazu den deutschen âsteuer-walâ:
wenn man die mehrwertsteuer erhöht und unternehmenssteuern senkt, geht die âflosseâ hoch und der âkopfâ nach unten.
Bei der Benzinbremse haben alle profitiert, aber vor allem die Geringverdiener. FĂŒr die Oberschicht sind die Benzinkosten trivial. Umgekehrt wĂ€re jetzt wie bei dem Vorschlag der FDP die Erhöhung der Mehrwertsteuer z.B. auf Lebensmittel. Juckt die Oberschicht auch 0, das sie jetzt paar Euros weniger ausgeben. FĂŒr die Geringverdiener wĂ€re es eine Katastrophe (siehe bolos Grafik). Bei der Einkommenssteuer hat jeder einen Vorteil, nur zahlen die Geringverdiener fast keine Steuern, wohingegen die Oberschicht massiv profitieren wĂŒrde. ist einfach eine Umverteilung von fehlenden Einnahmen der Einkommenssteuer und Körperschaftssteuer der Reichen auf einen Anstieg der Mehrwertsteuer der Allgemeinheit
lul, es hat v.a. die Mittel/Oberschicht profitiert, da dort alle mit Auto rumcruisen und statt einem Auto gibts gerne mal 2-3. Die Unterschicht hat oft kein Auto und wenn dann nur eins.
Finde eure trennung hier von reichen und armen echt merkwuerdig. Die meisten reichen arbeiten auch hart fuer ihr geld oder haben es damals. Warum also werden reiche hier immer so angefeindet? Solang der arme profitiert ist doch alles in ordnung. Warum sollten nur arme von etwas profitieren was uns alle betrifft?
Die meisten reichen haben heutzutage wohl eher geerbt und/oder lassen andere fĂŒr sich arbeiten.
Zu deiner Frage: Weil Sozialstaat keine GieĂkanne sein sollte?
Bei den Forderungen der FDP sind ja 2 Themen dabei.
Zum einen die Antwort auf das Investitionsprogramm der USA - wenn man das macht, in welcher Form auch immer, ob durch Steuererleichterungen oder direkte Förderung, ist das immer eine Umverteilung ânach obenâ. Nach dem, was ich gelesen habe, wĂ€re das aber prinzipiell nicht verkehrt, um zum einen die AbhĂ€ngigkeit von China etwas zu reduzieren und um nicht alles den USA zu ĂŒberlassen.
Die Finanzierung ist halt ein anderes Thema, wer die gröĂte Last tragen wird
wir sprechen von unternehmenssteuersenkung gegenfinanziert durch mehrwertsteuererhöhung und dann kommt sowasâŠ
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empfehle dir, andere sachen zu lesenâŠ
guckt euch einfach die grafik da oben an oder sucht es euch selbst raus wenn ihr mir nicht glaubt.
das ist eine direkte umverteilung von unten nach oben. nichts weiter.
die fdp hat das nach den ersten reaktionen offenbar selbst von der homepage genommen.
nur hier wird das noch verteidigt, von leuten, wo ich mal rein statistisch davon ausgehe, dass wahrscheinlich nicht alle zu den top ~1% der bevölkerung gehören.
falls das so ist, ist es mir komplett unverstÀndlich, wie man so gegen seine eigenen interessen sein kann.
ist das irgendein fetisch, den ich nicht raffe?
das sowas schwachsinn ist sollte jedem klar sein. Mir gings eher um die einkommensteuer senkung und die beiden posts vor mir benzinpreisbremse
Profitiert halte ich da fĂŒr das falsche Wort. Denn wie du sagst, profitiert hat es sich natĂŒrlich grundsĂ€tzlich fĂŒr Leute mehr, die mehr fahren oder Autos haben, die mehr verbrauchen.
Finde entlastet da den besseren Begriff.
und nein, das ist nicht das gleiche.
die subventionen in den usa sind daran gebunden, dass da hinterher auch tatsÀchlich eine echte neue fabrik mit arbeitsplÀtzen steht.
die fdp wird aber nicht von ihrer klientel unterstĂŒtzt, damit diese gezwungen wird, geld zu investieren.
die hĂ€tten einfach nur gern mehr gewinn. deswegen gibt es jetzt diesen âgegenvorschlagâ.
Ernstgemeinte Frage: was können sie da in Berlin eigentlich?
Meine GĂŒte ey. Wann rafft ihr endlich, dass solche Dinge komplett normal sind. Das passiert bei jeder fucking Wahl. Die Medien versteifen sich jetzt natĂŒrlich darauf, weil es beim letzten mal tatsĂ€chlich scheiĂe lief. Da wird nun jede Kleinigkeit aufgegriffen.
Die Kleinigkeiten hĂ€ufen sich aber mal wieder, z.b das man ca 500? Briefwahl Stimmen mal eben ĂŒbersieht
DAS IST NORMAL
Steile Behauptung. Die TAZ ist doch nicht irgendein Revolverblatt.
Berlin ist nunmal auch riesig. NatĂŒrlich passiert da auch was
Da reichen anscheind keine 30mio um das besser zu machen? Irgendwie traurig.
Das ist in der Tat nicht ungewöhnlich. Deswegen ist das was am Wahltag abends bekannt auch immer explizit als vorlĂ€ufiges Ergebnis deklariert. In den Tagen danach wird ĂŒberall in der Republik genau geprĂŒft bis das endgĂŒltige Wahlergebnis feststeht. Das es da zu geringfĂŒgigen Verschiebungen zum vorlĂ€ufigen Ergebnis kommt, ist in allen StĂ€dten und LĂ€ndern der Fall.
Dass es hier in dem Fall so hochgejazzt wird, liegt einerseits am Berlin-Bashing, das en vogue ist, und andererseits daran, dass es aufgrund des sehr knappen Ergebnis zu einem Tausch der Platzierungen hÀtte kommen. Im Normalfall ist das maximal ne Meldung in der Lokalpresse.
Gewisse Korrekturen gibt es immer, ja.
Dass es aber in der Anzahl und HÀufigkeit mehr Stimmen als WÀhler gibt, ist aber schon ungewöhnlich.
Normalerweise dĂŒrfte das an mehreren Stellen gar nicht durchgehen.
Zumindest hier in NDS wĂŒrde die Schnellmeldung niemals akzeptiert werden. Also da muss schon ein technischer Fehler oder gröbere FahrlĂ€ssigkeit vorherrschen und ein Artikel (bei der Vorgeschichte) darĂŒber ist vollkommen in Ordnung.