Deutsche Politik

Wie viele der 100 Mrd. € gehen eigentlich direkt an McKinsey?

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Moment, ich schau schnell in meinen Whatsapp Verlauf. Oder war das per SMS? Hmmm.

Ich finde das gar nicht erschreckend sondern äußerst positiv weil die Geschehnisse es nun mal erfordern. Lieber eine Partei die erkennt das ihre Ideale gerade nicht Umsetzbar sind als eine Partei die einfach ihre Ideale durchzieht komme was wolle.

Sehe ich anders. Gründe: Siehe oben.

Na ja, du sagst ja es wird seine Zeit dauern, noch mehr Grund sofort damit anzufangen.

Russland, China, Iran, Nord Korea, Türkei…
Du hast überall Staaten mit Idealistischen Diktatoren die morgen das nächste Land angreifen können vielleicht sogar Europa. Der Glaube das unserer Wirtschaftsstärke einen Fanatischen Staats-Führer in die Schranken weißt ist eine grandiose Fehleinschätzung gewesen, das musste man nun wohl einsehen und so schnell wie möglich diesen Fehler korrigieren.

Edit: und es geht mir nicht mal darum im Kriegsfall Soldaten zu haben sondern diese Menschen kennen nur macht im sinne Militärischer Handlungsfähigkeit, alleine die Armee zu besitzen ist gut genug.

Joah, dass wir schon unendlich viel Geld rausballern und trotzdem ein mieses Heer haben, scheinst überlesen zu haben.

Ich finde wirklich erschreckend, wie viele Horrorszenarien sich nun plötzlich in die Köpfe der Welt brennen. Nun greift uns nach Russland direkt China, der Iran, Nordkorea und die Türkei an.

Wofür gibts eigtl genau die NATO? Und weshalb sind wir da noch mal Mitglied? Damit wir nun NOCH mehr Kohle rausjagen, um uns zu militarisieren - weil im Zweifel hilft uns niemand? Holy, hätte gerne mal so viel Misstrauen in ALLES. Dann wüsste ich wenigstens, weshalb ich nachts nicht schlafe.

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Aber das sind doch zwei paar Stiefel, natürlich muss das Geld vernünftig investiert werden. Genauso wird hier ja so getan als hätte der Bund die 100 Millionen per Direkt Überweisung an die Bundeswehr Versand… es ist ja erstmal ein Beschluss zu investieren.

Die NATO in der wir Mitglied sind und Entsprechend als eines der Wirtschaftsstärksten Länder auch mal endlich unser Päckchen zu tragen haben.

Die Szenarien sind da, vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit nicht hoch, das nützt aber nichts wenn es dann doch passiert wie im Fall der Ukraine…

Es ist auch das Szenario da, dass morgen die Welt untergeht. Die Wahrscheinlichkeit ist nur noch nicht ganz so hoch … ?!

Aber ja, genau das ist der springende Punkt: Das Geld muss VERNÜNFTIG investiert werden. Wird aber jetzt schon nicht bei 50 Mrd. Was passiert also, wenn man den üblichen Verdächtigen noch 100 Mrd. mehr gibt? Es wird noch mehr Geld verbrannt, die Bundeswehr nicht entschieden gestärkt. Aber die Kohle ist weg.

Als man 60 ? Mrd in erneuerbare Energien investieren wollte, war der Aufschrei groß - woher auch die Kohle nehmen? Aber 100 Mrd ZUSÄTZLICH in die Bundeswehr, das erfordert die Situation gerade.

Soll ich dir was sagen? Die Klimakrise ist real. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. Allerdings schlafen wir da dann noch. Aber bei Militarisierung ist der Geldbeutel locker. Symbolpolitik, um die Menschen zu beruhigen - n paar rechte Wähler nimmst auch noch mit. Stark!

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Die Klimakrise ist Real und diese Situation beschleunigt ja auch den Ausbau erneuerbarer Energien.

Ändert nichts daran das wir die EU nicht mit einem Windrad verteidigen können…

Beides ist wichtig, beides wurde vernachlässigt, beides wird hoffentlich jetzt auch endlich Verbessert.

Wir müssen die EU nicht alleine verteidigen. Scheint man offenbar auch zu vergessen.

Die Nato hat insgesamt 3,37 Mio Aktive Soldaten, vielleicht sollte die Nato diese 2 % BIP ziel etwas runter schrauben, gegen welchen Feind brauch man bitte so viele Soldaten.

Der Ukraine Krieg ist auch real. Dort sterben JETZT ganz real Menschen. Und der Onkel Putin ist doch nicht so berechenbar, wie man es in bestimmten politischen Lagern immer gern gesehen hat (bzw. immer noch sieht). Natürlich müssen wir darauf reagieren, es bleibt uns doch nichts anderes übrig. Oder sollen wir weiter machen mit „och je, so schlimm wird Putin doch schon nicht sein“?

Und das ist doch erstmal völlig unabhängig von Investitionen in erneuerbare Energien. Die im übrigen als Reaktion auf die Abhängigkeit von Russland auch weiter vorangetrieben wird: Ökostrom: Regierung will Vollversorgung bis 2035 - DER SPIEGEL

Nur werden wir JETZT nichts an der Situation innerhalb der Bundeswehr ändern können. Daran ändern auch die zusätzlichen 100 Mrd nichts.

Wir sind aber JETZT NATO-Mitglied. Wir sind also Mitglied in einer Organisation, die uns die Sicherheit geben soll, in Situationen wie diesen nicht allein zu sein. Vertrauen wir darauf nun also nicht mehr? Und wenn nein, wieso nicht? Weil wir nicht unser „Päckchen“ tragen? Lol.

Die Situation ist unverändert. Krieg ist schon seit langem „real“. 2014 z.B. hat Putin schon mal gezeigt, wozu er bereit ist. Man hätte also schlappe 7 Jahre und >= 300 Mrd Euro Zeit gehabt, die Situation zu verbessern. Passiert ist… nichts?!

Und deshalb investieren wir nun nochmals 100 Mrd Euro zusätzlich (neben 50 Mrd, die es ohnehin schon gibt?) in eine Institution, die in den vergangenen 7 Jahren 300 Mrd Euro dahingehend investiert hat, offenbar nicht handlungsfähig zu sein. Kein Grund zur Kritik also.

/e: p.s.: Ich bin dafür, dass sich da Dinge ändern. Dazu brauchts aber keine Kohle, sondern eine ordentliche Struktur. Marode Dinge mit Geld zuschütten hat noch nie irgendetwas gebracht.

Nun, weil wir uns seit Jahrzehnten darauf verlassen, dass uns die usa beschützen wird. Und die usa legen ihren Fokus stärker auf den Pazifik und China. Deswegen ja: die europäischen Länder müssen das irgendwie auffangen. Und die Nato ist ein Bündnis, andere schützen uns, und wir schützen andere. Und dazu zählt auch, dass wir entsprechend Geld in die Verteidigung investieren. Nur darauf zu setzen, dass das schon andere machen werden, ist ziemlich egoistisch.
Und wenn die Ukraine uns nach Helmen und Schutzwesten fragt, und wir nur Helme übrig haben, stimmt halt etwas nicht.
Und ohne mich da näher auszukennen, aber nach den Berichten über abstürzende Hubschrauber und marode panzer etc denke ich schon, dass größere Investitionen notwendig sind.

Natürlich kann und sollte man auch die Strukturen angehen.

50% davon sind aber nur die USA. Rest ist praktisch Flickenteppich. Im Härtefall muss man sich zunächst bestmöglich alleine verteidigen können bis der Rest organisiert ist. Zudem… seit Trump sollte auch jedem klar sein, wie schnell die Beiziehungen mit den USA leiden können.

  • Wir investieren Geld in unsere Verteidigung - siehe oben. Es wird nur nicht richtig investiert. Da bringt es aber auch nichts, noch mehr Kohle zu investieren.
  • Wir investieren ungefähr so viel wie bzw. nicht viel weniger als UK und Frankreich.
  • Apropos UK und Frankreich: Auch ohne die USA sind wir nicht „allein“.
  • Die Ukraine ist weder in der EU noch in der NATO.
  • Wir haben nicht nur Helme geliefert.
  • Wir haben anfangs „nur Helme“ geliefert, weil wir keine Waffen in Krisengebiete liefern (angeblich)

Joah, Trump hat bisschen gelabert. Passiert ist nix.

Starker Brief den Gysi an Wagenknecht und Co geschickt hat.

Wagenknecht hat auch schon auf den Brief reagiert.

Will jetzt gar nicht in Wisslers Haut stecken, um zu schauen wie wieder zusammen kommt.

Es geht um diesen ursprünglichen Post von Wagenknecht, Ernst und Co.

Den Streitkräften fehlte es in den vergangenen Jahren also nicht nur an Geld. Ihre Strukturen sind in vielen Bereichen veraltet und die Beschaffung ist ein Symbol für verkorkste Bürokratie.

Nach Russlands Angriff auf die Ukraine wird die Bundeswehr mit Milliarden überschüttet. Doch ihre verkorkste Bürokratie ist kaum fähig, wichtige Ausrüstung zu beschaffen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/sondervermoegen-bundeswehr-olaf-scholz-krieg

100 Milliarden sind ein Batzen Geld die an anderen Stellen sehr sehr hilfbereit wären. Das sind fast 10 % unseres gesamten Sozialbudgets die mal eben so im Schnellschuss ohne einen genauen Plan freigegeben werden. Und dass trotz der bestehenden strukturellen Probleme und Beschaffungsdesaster (siehe Link) in der Bundeswehr.
Ich finde das ist durchaus ein Thema was man mal ansprechen darf - Ohne jetzt eine Lösungsstrategie parat zu haben. Wenn das der Anspruch ist könnte man 99,8 % der Posts hier streichen.

Wenn das alles stänkern ist, worunter darf ich dann deinen Post einordnen?

edit: und ich finde es gut das sich was ändert. Aber wenn die Lösung ist, dass wir uns für 100 Milliarden neue Panzer, Flugzeuge, Raketenabwehr und Drohnen kaufen und alles so weiterläuft, dann ist es keine Lösung

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Für die Pflege ging das übrigens länger. Und am Ende kam weniger bei rum. Aber offenbar war das ja auch nicht… „real“.

Pflege lässt sich aber nicht einfach mit Geld lösen und das würde ein Teufelskreis werden. Pflegefachkräfte verdienen mittlerweile richtig gut. Vor allem für einen Ausbildunsberuf. Das Problem ist der Personalmangel. Dieser entstand aber nicht vor 2-3 Jahren sondern das zieht sich seit Ewigkeiten hin. Seit 2017 wurden die Löhne massiv nach oben geschraubt. Man braucht jungen Nachwuchs der sich für diesen Beruf entscheidet, das ist ein langer Prozess. Der Beruf ist nicht wirklich für Quereinsteiger geeignet. Wenn du da jetzt aber weiter einfach die Personalkosten nach oben schraubst entsteht ein nicht endender Teufelskreis, da andere Berufsgruppen, vor allem im öffentlichen Dienst, dann ähnliche Forderungen stellen werden. Das beeinflusst dann auch die Betriebe in der freien Wirtschaft, die da einfach nicht mitgehen können. Wenn woanders dann wieder die Gehälter steigen macht es ja dann aus der Sicht den Beruf auch wieder unattraktiv.

Da Ja die Wehrpflicht auch wieder Diskutiert wird, warum macht man nicht einen Zwitter daraus. Also dass die Auch für Frauen gilt und nicht nur für Männer und man entweder zum Bund geht oder eben in Pflegeeinrichtungen für 1 Jahr muss. Hier aber auch z.B. ins Krankenhaus kann. Also praktisch Zivildienst. Ich denke, dass man damit auch viele junge Leute für die Branche begeistern könnte, wenn man ihnen damit ihre beruflichen Möglichkeiten aufzeigt. Das würde viel mehr helfen als da einfach Planlos die Gehälter noch weiter nach oben zu schrauben.

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