Deutsche Politik

Von einer Senkung bei Gaststätten hab ich auch nichts mitbekommen. Das ist für mich eines der Gebiete, die seit Jahren die Preise am meisten anziehen.

Mein ehemaliger Vermieter ist Gastronom und mit ihm habe ich oft in seiner Kneipe gesessen ( er besitzt auch noch ein brauhaus) und er hat mir auch das bestätigt.
Alle Gastronomen die er kennt haben sich mit der Steuersenkung gesund gestoßen nach Corona aber keinen Cent an die Kunden weitegegeben

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Bald chicken burger wieder für einen Euro?

Als ob das an die Menschen weitergegeben wird. Die großen profitieren, die kleineren können ihre Mehrkosten ausgleichen. That’s it

SPD bei 14%. Ez, deutlich zweistellig.

cdu/csu hat Schuld

Wenn ich mich richtig erinnere gab es eine Ifo-Studie zur Mehrwertsteuer-Senkung während COVID. Die Studie hat wohl belegt, dass die Vorteile an den Verbraucher weitergegeben wurde.

Ich halte Verbrauchssteuern für ganz grundsätzlich unsozial und wäre über alle Senkungen oder gar Abschaffung glücklich.

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Wäre dafür, gezielter zu besteuern.

Beispielswiese Abschaffung auf unverarbeitetes Obst und Gemüse. Abschaffung bei Babyprodukten und Hygieneartikeln. Dafür deutliche Erhöhung der Schaumweinsteuer, Tabaksteuer. Einführung einer Taurin-oder-vergleichbares-Zeug-Steuer. Anheben der KFZ-Steuer (wir subventionieren noch fünf Jahre lang Elektropanzer exorbitant und danach immer noch absurd).

das stimmt im großen und ganzen.

im gastgewerbe würde ich jetzt aber nicht annehmen und auch nicht erwarten, dass die konkurrenzsituation und der wettbewerb so unmittelbar sind, dass die steuersenkung direkt weitergegeben wird. ich würde eher erwarten, dass dafür die preise in der zukunft weniger steigen und der kunde so nach und nach profitiert.

Warum kommt hier eine Diskussion über ust Senkungen? Ich würde sie erhöhen :sadge:

weil es eine komplett regressive steuer ist, die für menschen mit niedrigem einkommen sogar den größten teil ihrer abgaben ausmacht.

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verstehe nicht, warum es immer noch keine zuckersteuer gibt.

Anscheinend macht RJ ne gute Lobbyarbeit :relaxed:

Tolles Wort. Wenig Sinn.

Wenn eine Familie im Monat 1000€ für Lebensmittel ausgibt sind dort 70-100€ Ust enthalten. Vom mindestlohn gehen bereits 450€ an sozialabgaben ab

Habe Zucker in meiner Liste bewusst weggelassen, da ich glaube, dass die Ersatzstoffe auch nicht besser sind.

Ich empfinde solche Steuern als Lehrmeisterhaft. Entweder der Staat reguliert oder er lässt Erwachsene eigene Entscheidungen treffen. Treffen auch wieder die weniger wohlhabenden am härtesten. Jemand mit einem guten Einkommen stört sich nicht an den paar zusätzlichen Euros, aber bei Leuten am Existenzminimum bedeuten teurere Kippen dann schon mal Tage mit Nudeln und Ketchup statt was ordentliches zu Essen.

Alle Evidenz sagt, dass Ersatzstoffe völlig okay sind. Lasst euch nichts von Quacksalbern und Kristallmamis erzählen.

meine, habe letztens noch irgendwo gelesen, dass die einführung der zuckersteuer viele gute dinge mit sich gebracht hat bie irgendeinem land… uk? weiß nicht mehr.

so nennt man das nunmal.

und der „abgabenwal“, den ich hier schon dutzende male gepostet habe, sagt uns nunmal, dass das so ist:

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Ich bin ja der Meinung, dass Kippen nichts sind, was man sich leisten können muss. Könnten von mir aus 500 EUR/Stück kosten. Zzgl. 2000% Tabaksteuer. Und Mehrwehrsteuer obendrauf.

Schaumweinsteuer für die zweimal im Jahr, die man das „braucht“ auch locker mit ez drölf Prozent machbar. Wer meint, das gegen den Durst trinken zu müssen, dem tun die paar Euro nicht weh.

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Kannst ja noch einen von 1370 posten

Aber in wie fern ist die ust nun regressiv?

Gilt das dann auch für Obst mit Fruchtzucker?