Bolo Du bist so eine Bereicherung für dieses Forum.
Danke an dieser Stelle für deine ganzen Beiträge zu unterschiedlichen Themen, die Ich persönlich sehr bereichernd finde.
Und die Zeit, die Du investierst.
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so weit würde ich nicht gehen, aber danke. 
es ist auch weitgehend aus eigeninteresse, um meine eigenen gedanken zu den themen irgendwie zu ordnen. wenn ich nicht hier darüber schreiben würde, würde ich das wohl woanders tun.
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Die Koalitonspartner betonten in einem Beschlusspapier, „weitere Entlastungsschritte“ auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten zwar folgen, aber erst, „sobald hierfür finanzielle Spielräume bestehen“.
Bin surprised, nicht.
Lindner r3 bitte
Dafür wären aber im Jahr 2026 5,4 Milliarden Euro nötig. Offensichtlich fanden die Koalitionspartner am Mittwoch keine Möglichkeit, dies zu finanzieren.
sadface is sad
stromsteuer für privathaushalte senken ist doch eh nur ein sinnloses wahlthema oder was übersehe ich?
gerade mal gegoogelt. stromsteuer pro kilowattstunde sind 2,05 cent, was bei jährlich 3.000kwh 61,5€ ausmacht.
sorry, aber selbst wenn die um 20% gesenkt, sprechen wir über 1€ mtl. - das ist doch „albern“.
auch niedriglöhner merken keine ersparnis von 1-2€ stromsteuer im monat.
also dann muss es doch um mehr gehen oder nicht?! - bin da wie gesagt, nicht so im thema - sonst kann mich da gerne jemand aufklären, wenn das so nicht stimmt.
Damit hätte man wenigstens die Erhöhung der CO₂-Abgabe leicht abfedern können, die uns im nächsten Jahr erwartet. Und so werden aus 60 € schnell 90 € oder mehr, die einem entgehen. Klimageld gibt es auch keines, und der erhöhte Mindestlohn wird ebenfalls schneller verpuffen, als man denkt.
Auch die Sozialabgaben werden weiter steigen. Es fehlt nur noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer. 
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Die Stromsteuer hatte auf das europäische Minimum gesenkt werden, das sind 0,05%. Die Stromsteuer hätte also de facto entfallen sollen. Wäre also eine Einsparung zwischen knapp 30 Euro für Singlehaushalte oder 60 für deinen 3000kwh Haushalt.
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correctiv hat aufgedeckt, dass das cdu geführte bundesverkehrsministerium (BMV) offenbar reguläre haushaltsmittel für infrastrukturprojekte kürzt und stattdessen gelder aus dem sondervermögen „infrastruktur und klimaschutz" einsetzt. oder anders gesagt:
statt wie versprochen zusätzliche Investitionen in infrastruktur mit dem 500-Milliarden-euro-sondervermögen „Infrastruktur und Klimaschutz“ zu tätigen, werder offenbar reguläre Haushaltsmittel gekürzt und durch gelder aus diesem sondertopf ersetzt.
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hatte einfach gegoogelt, was nen 3 personen haushalt im jahr verbacuht und da war das untere ende 3k, um mal überhaupt ein gefühl zu bekommen, über was für summen es geht.
finde ich alles ziemlich banal und reiner populismus im wahlkampf. sollte man lieber mal die lohnsteuertabelle komplett überarbeiten, das könnte für mehr entlastung sorgen.
wobei man auch ehrlicherweise sagen muss, wo denn aus dem Stand Projekte für mehrere Milliarden herkommen sollen, die bisher nicht geplant waren. Das funktioniert ja irgendwie nicht so ganz.
Endlich kommt das mal wieder 
Spitzensteuersatz erst ab 150k!
Für ein paar würde das in der Tat für Entlastung sorgen, ja …
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nein. höhere steuern bei höheren gehältern und die aktuellen sätze alle nach oben anpassen. mit 30€ p.p. im jahr ist niemanden geholfen. das sind 3 schachteln ziggis brudi. also 3 tage quarzen.
Für viele ist in Wirklichkeit nicht die Lohnsteuer das Problem sondern die sozialabgaben. Würde hier ja ehrlich das dänische System mal als Vorlage nehmen, die habe 25% Ust Satz und finanzieren über die ust das Gesundheitswesen. Wäre auch was für Deutschland. Natürlich den ermäßigten niedrig bei 7% lassen und mal überarbeiten. vegane/vegetarische Produkte haben zum Beispiel 19% warum auch immer. Solche Sachen auch ermäßigt. Meinetwegen auch Dinge des täglichen Lebens wie Pflegeprodukte auf 7%.
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Umsatzsteuer / VAT / Mehrwertsteuer ist eine der unsozialsten Steuern überhaupt. Um so weniger Einkommen du hast um so mehr gibst du Prozentual von diesem Einkommen für den puren Lebensunterhalt aus. Darunter fallen auch nicht nur Lebensmittel, sondern auch Schuhe oder dein Netflix-Abo.
Das Problem bei den Sozialabgaben ist wer sie nicht bezahlt. Die Lösung dafür ist eine moderne Bürgerversicherung in der alle Einkommen inklusive Selbstständige, Beamte, aber auch alle Formen von passiven Einkommen mit rein nimmt. Gleichzeitig sollten wir Mechanismen wie die Beitragsbemessungsgrenze abschaffen.
Deswegen den ermäßigten Steuersatz nutzen um Lebensmittel und alltägliche Dinge die zum Leben benötigt werden günstiger zu lassen. Der Ansatz beruht darauf, dass die sozialabgaben vom Lohn gemindert werden und über die ust finanziert werden sollen. Ist ja auch keine perfekte Lösung finde ich aber halt in Dänemark einen interessanten Ansatz. Weil somit wirklich jeder in die sozialkassen einzahlt. Egal ob angestellter, Beamter, selbständiger, tourist.
Das würde Leute mit niedrigerem bis mittleren Gehältern deutlich besser entlasten, wenn nicht die 21% sozialabgaben jedes Mal vom Lohn schonmal weg sind
Menschen konsumieren nicht nur Lebensmittel. Zum einem guten Leben gehört so viel mehr. Menschen mit einem geringeren Einkommen geben von ihrem Einkommen prozentual mehr um sich ein halbwegs angenehmes Leben leisten zu können. Du entlastest damit nicht die Menschen mit niedrigen Gehältern.
Gleichzeitig würde eine höhere Mehrwertsteuer auch zu steigenden Preisen führen, was dann wiederum zu weniger Konsum führen wird.
Glaube auch ehrlich gesagt nicht das eine Senkung der MwSt wirklich bei den Leuten ankommt. Die Preise werden einfach gleich bleiben und die Unternehmen machen einfach mehr Gewinn.
Bei Lebensmitteln passiert das wegen der Discounter schon. Da gab es Studien, nachdem die Steuer bei bestimmten Produkten gesenkt wurde.
Und auch die Senkung bei Gaststätten wurde zumindest teilweise weitergegeben
Bei Produkten ohne große Konkurrenz hast du aber vermutlich recht
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Quelle hierzu?
Gerade bei Gaststätten würde ich als letztes vermuten das sie das weitergeben.