Der Mindestlohnempfänger profitiert nicht davon?
Vor allem sind Mindestlohnempfänger diejenigen, die am wenigsten Steuern zahlen und bei denen jeder Euro mehr auch so viel mehr Nettokaufkraft mit sich bringt, wie bei keiner anderen Verdienstklasse.
Richtiger FDP Wähler
und der mindestlohnempfänger weil der netto auch wächst zudem hat er eine höhere einzahlung in die rentenkasse
Geil, dann kann sich ja bald jeder den Döner für 10€ leisten.
Was bringen mir knapp 2 Euro mehr, wenn ich davon X Cent an den Staat abdrücken muss?
Danke für nichts!
das wäre ja nur ne steuerlast von 10%, die nehme ich sofort!
Endlich einer, der die wichtigen Dinge anspricht
Es wird mal wieder verkannt, dass nicht der Unternehmer das Geld erwirtschaftet, sondern die Arbeitnehmer.
Warum sollen immer nur die Unternehmer den Kuchen bekommen? Weil sie ein Risiko tragen? Welches? Bei einer GmbH hast du quasi kein Risiko, wenn du nicht gerade VW Sachen machst. Du zahlst deine 25.000€ ein und kannst im Bestenfall das Drölfzigfache daraus bekommen. Im schlimmsten Fall sind deine 25.000€ weg.
als ob der noch 10€ kostet wenn jeder 15euro die stunde verdient
Geil, die SPD trägt alles mit, aber bei ihren Forderungen knicken sie ein…
Naja, besser als nichts
Diese Kommission könnte man sich auch einfach knicken, wenn man es einfach an den Median hängt, aber bloß keine entbürokratisierung.
Hätte gerne eine Kommission zu den Diäten im Bundestag. Da sehe ich ordentlich Einsparpotential
Richtiges Expertenwissen hier am Start - weiter so!
Große Lüge übrigens. Vorallem bei vielen GmbHs im Osten welche keine so hohe eigenkapital Ausstattung haben. Wenn du da als mittelgroße GmbH einen ordentlichen Kredit haben willst musst du entweder ordentliche Sicherheiten wie Grundstücke haben oder die Bank will, dass die Gesellschafter eine Bürgschaft abgeben. Dann wars das mit der beschränkten Haftung.
Beschäftige dich mal mit dem Basler Akkord. Kleine und mittelgroße Unternehmen werden dadurch richtig zerfickt, weil sie nicht die gleichen Möglichkeiten haben auf dem Kapitalmarkt wie große Konzerne. Sie sind auf klassische Finanzierungsformen angewiesen und da ist es Gang und gebe, dass die Gesellschafter bürgen müssen, ansonsten bekommst du ein schlechtes rating und gar keinen Kredit oder zu richtig hohen Zinsen
du schreibst das so, als wäre das nur schikane und nicht einfach das kreditrisiko, das für kleinere unternehmen nunmal einfach in den meisten fällen viel höher ist.
ja, es ist sicher in den meisten fällen nicht leicht, ein unternehmen zu gründen und zu unterhalten. aber das berechtigt deutsche unternehmer nicht zu dauerhaft billigen arbeitskräften, die in vielen fällen ohne zusatzleistungen vom staat gar nicht überleben würden.
manche unternehmen sollten dann einfach nicht existieren und platz für bessere unternehmer machen.
Das wäre aber ein Gegenargument für die GmbH, aber darauf habe ich mich nicht bezogen, sondern auf den GF.
Um das noch mal auszuschreiben: Das Risiko des GF (wir sprechen hier natürlich von Gesellschafter-Geschäftsführer) ist die Stammeinlage zu verlieren.
Für Gründer gibt es diverse Forderungen und Kredite wie z.B. Den Gründerkredit.
Das gibt es für bestehende GmbHs natürlich nicht, aber wie gesagt, das betrifft in erster Linie die GmbH und nicht den GF.
Und wieso hat der Unternehmer der 25.000 hinlegt dann Verträge abschließt mit Zulieferern und Kunden. Leute anstellt für die Krankenkasse Sozialversicherung und Rente einzahlt weniger Risiko als ein Arbeitnehmer? Laut deiner Logik kann der Arbeitnehmer wenn er gekündigt wurde doch auch einfach einen neuen Job finden? Während der Unternehmer noch bei -25000 plus die ganze rechtlichen Verbindlichkeiten abklären muss wenn das Unternehmen untergeht und es geordnet auflösen möchte.
Ist es für kleine und mittlere Unternehmen nunmal. An vernünftige Kredite zu kommen ist wirklich reinste Schikane mit etlichen Auflagen der Banken.
Ich wollte damit eigentlich zeigen, dass dieses „ich hafte doch nur mit 25k Stammeinlage ich kann tun und lassen was ich will“ einfach Blödsinn ist und nicht der Realität entspricht.
Wenn der Kapital von der Bank haben will muss der Geschäftsführer für den Kredit bürgen. Ansonsten gibt’s nichts. Dann wars das mit der beschränkten Haftung
Und wenn wir denn GF nicht mehr als Gesellschafter-Geschäftsführer betrachten, also nur noch als GF, dann ist er auch „nur noch“ Arbeitnehmer.
Die GmbH schließt Verträge, die GmbH hat Verbindlichkeiten,… Das betrifft 0,0 den Geschäftsführer.
Das wäre ja dumm, wenn der GF ein Risiko bei einer GmbH hätte, dann wäre die GmbH ja überflüssig. Die heißt ja nicht umsonst „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“
Hallo liebe Liebenden. Wir sind hier im Weltgeschehen-Forum. Könnt gerne wieder sachlich werden.
Können wir festhalten, dass du keine Ahnung davon hast?
Auch als angestellter GF bist du nicht aus der pers. Haftung, die kommt aus der Organverantwortung (§ 43 GmbHG) und nicht aus dem Dienstverhältnis.
Und unabhängig von den Haftungsrisiken, hast du halt auch schon eine Verantwortung für die Mitarbeiter - da hängen auch Schicksale dran.
Möchte noch mal festhalten, dass es nicht als Argument hier gegen eine faire Bezahlung von MA ist ;)