Deutsche Politik

und gleichzeitig die afd normalisieren wollen.

was ein…

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Jens Spahn ist für mich mit der gefährlichste Unionspolitiker.

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Er ist auch absolut Rückgratlos und ein purer Opportunist. Der hat keinerlei Überzeugungen. Er wirkt auf mich, als würde er skrupellos seine Mutter oder seinen Ehemann für eine Chance Bundeskanzler zu werden verkaufen.

/E: Den juckt die Linke oder die staatstragende Verantwortung fürs Land kein Stück. Er sieht bei dem Thema eine Möglichkeit sich als Hardliner zu profilieren.

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und eventuell afd-wähler abzugrasen.

linke (oder grüne) sind daher völlig egal.

Ich werde die Union auch weiterhin gegen den Vorwurf verteidigen,nein rechtspopulistische Partei zu sein,
weil es erstens faktisch falsch ist (sonst gerne eine Quelle dazu, einzelne Populistische Aussagen machen eine Partei nicht automatisch zu einer rechtspopulistischen Partei. Sonst könnte man der Linken vorwerfen eine antisemitische Partei zu sein oder der SPD eine Putin freundliche Partei).

Und vor allem verteidige ich die Union gegen diesen Vorwurf, weil es wahre rechtspopulisten damit verharmlost. Wer ständig hört „die Union ist rechts oder rechtspopulistisch“, wird nicht mehr abgeschreckt sein eine echte rechte oder rechtspopulistische Partei zu wählen.

Ich halte das für gefährlich und werde solche falschen Vorwürfe immer wieder ansprechen

Edit: Damit es klar ist was ich meine: Fidesz in Ungarn, FPÖ in Österreich, VOX in Spanien, DAS sind rechtspopulistische Parteien. Ich denke der Unterschied sollte klar sein

Es ist auch die Politik, die die Union macht. Zusammen mit der AfD.

Vielleicht solltest du das der CDU nahelegen, wenn sie die nächste AfD Position übernehmen?

glaubt an die strategie noch jemand bei der union? weil wir haben es jetzt in den letzten wahlen gesehen, dass sie nicht funktioniert.

wurde auch in der aktuellen „Lage der Nation“ nochmal gut aufgearbeitet.

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Ich nenne die Union meistens konservativ, weil ich durchaus anerkenne dass das Wort „rechts“ negativ belegt ist. Es ändert aber nichts daran, dass konservative Parteien im politischen Spektrum rechts stehen.

Wenn die Union rechtspopulistische Positionen vertritt ist das nicht die Schuld von den Kritikern. Merkel hat gezeigt, dass eine Absage an billigen Rechtspopulismus durchaus auch für die Union möglich ist.

Also Beispiel: Wir alle wissen, dass geschlossene Grenzen keine Probleme lösen oder organisatorisch auf Dauer möglich sind. Trotzdem spielen wir diesen Scheiß jetzt durch, weil die Union ihren Wählern signalisieren will wie Hart sie ist.
Damit spielen sie der AfD den Ball perfekt zu. Die sagen schon seit eh und je, dass wir das tun sollten und es möglich wäre. Die AfD wird dafür immer das Original sein und sie werden immer behaupten, dass sie es noch härter und besser machen würden.

Und es tut mir leid, aber wir Wähler sind alle erwachsen und sind für unsere Wahlentscheidungen selbst verantwortlich. Dieser Mythos Linke würden Menschen zum Wählen der AfD bringen ist einfach peinlich.

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Vor allem gewinnt man ohne diese Fülle an rechtspopulistische Positionen auch Wähler. Ich glaube Angela Merkel hat mehr Prozente als 28 geholt, wenn mich nicht alles täuscht.

E.: Und die Partei kam mir jetzt unter ihr auch nicht besonders progressiv vor, würde sagen Angela Merkel hat nichts Grundlegendes am konservativen Profil der CDU verändert, auch wenn das natürlich eine CDU-interne Erzählung ist.

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Unter Merkel ist die Poltik aber schon mehr Richtung Mitte gerückt - aber ja, bei den ersten Abschnitten bin ich bei dir.

Zu deinem letzten Absatz: Wer sagt das denn?
Aber interessanter Punkt: Was bringt denn die Leute dazu AfD zu wählen? Haben die sich einfach versteckt all die Jahre und trauen sich jetzt plötzlich, oder hat es nicht auch was mit der gelebten Politik der letzten Jahre zu tun? (ist natürlich komplexer, aber das sprengt den Rahmen jetzt)

@1974 Aber hat nach 2015 auch massiv verloren - von 41,5 auf 32,9 auf 24,1. Lässt sich also nicht nur mit dem Personalwechsel erklären.

Alllgemein gings mir vorhin auch eher um: Man muss / sollte nicht mit den Positionen übereinstimmen, aber dieses über einen Kamm scheren bei negativer Konnotation… muss das immer sein? Ist man wirklich überzeugt das sind alles Dumme und Nazis? Überzeugt man so Leute? Will man einfach nur edgy sein und provozieren?

Nicht unbedingt ist die Richtlinienkompetenz nur eine Drohung.

Die Minister haben dem schon zu folgen.
Sie können nur um ihre Entlassung bitten, wenn sie das nicht wollen.

Das wiederum muss nicht zwangsweise die Regierung platzen lassen.

Das was Merz da im Januar gesagt hat, von wegen „… ich werde am ersten Tag als Kanzler das Innenministerium im Rahmen der Richtlinienkompetenz anweisen die Grenzen zu schließen…“, geht schon - vor allem rethorisch - in Richtung des trumpschen Regierungsstil.

Ganz guter Artikel dazu vom Verfassungsblog

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Wie kommst du auf 24,1 % ?, Laschet hatte 2021 24,1 %
CDU Wahlergebisse unter Merkel: 35,2%, 33,8%, 41,5%, 32,9%

Hab ich doch drüber geschrieben: Hat mit Sicherheit nicht nur was mit der Personalie zu tun, sondern auch mit der Politik der 4 Jahre davor.
Wenn du da nen anderen Take haben solltest, bin ich raus - das ist mir dann zu wild.

Ein drop von 10% innerhalb von zwei Monaten soll also an den 4 Jahren davor liegen? Da habe ich so meine Zweifel dran.

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vllt tut das hier aber auch keiner, sondern erkennt einfach Parallelen?

Habe „dumm“ und „Nazi“ noch nicht gesehen in den Argumenten. Ich persönlich glaube, dass kaum ein Wähler dumm ist, sondern aus voller Überzeugung wählt. Macht die Sache noch schlimmer, aber falls es dich beruhigt…?

Danke für den Link!
Vllt guck ich ja falsch, aber konsequent um oder über 30% ist da mind. 6 Monate her.
(oder meinst du nicht die 2 Monate vor der Wahl? Beim Tippen stand da noch was von Armin Laschet und dem Lachen, oder?;))


Laschet hat sich im April offiziell zum Kandidaten ernennen lassen.

Hach… es geht gut los. Bald gönnen wir uns am besten wieder Kohle.

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dürfte also demnächst öffentlich verfügbar sein.