Deutsche Politik

Es geht dabei nicht direkt um die Arbeitszeit, aber indirekt. Es hieß ja, dass sich 40h nicht lohnen, weil man nicht mehr verdienen würde als mit 35h. Die 5h zusätzlich werden also vergütet, also steigt das Jahresgehalt, also bezahlt man mehr Steuern.

Wurde aber ja schon etwas dazu gesagt, deshalb muss man das jetzt nicht wieder breit treten. Zumal ich auch selbst sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann.

Gut. Halten wir fest, es gibt in DE auf Einkommensseite keine Steuerstufen oder Tarifzonen, welche einen bei Mehrverdienst schlechter stellen als mit weniger.
Einzig der Grenzsteuersatz steigt und damit sinkt der Grenznutzen. Ich habe aber bei mehr Input auch immer mehr Output.

Ja, können wir festhalten. Wurde bereits in mehreren Posts dargestellt. Danke dir.
As said, ganz persönlich: ich merke meine +5h deutlich.

Wer am meisten netto raus haben will sollte einfach sich noch eine geringfügige Beschäftigung suchen und dann beim Hauptjob die Stunden reduzieren.

Muss man natürlich schauen wie der „Stundenlohn“ beim Hauptberuf ist. Oftmals fällt der ja bei so geringfügigen berufen deutlich niedriger aus.

nette BigFour SteuervermeidungstriKKs hier

26 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Deutsche Bildungspolitik

Um mal wieder etwas mehr „Politik“ in den Thread zu bringen…

Na wer von euch braucht noch ein paar Whiteboards oder anderes Zeug von der FDP? ;)

mich würden die Strategiepapiere schon außerordentlich interessieren

habe mal einen Thread für Bildungsthemen aufgemacht. Hier geht’s ja nicht ums Lehrer:innen-Dasein.

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weiß nicht, wohin ich das genau packen soll.
finde die doku zumindest sehenswert.

An einer differenzierten Palmer-Diskussion scheitert die deutsche Öffentlichkeit ja leider

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die Studenten(?) da am Anfang machen’s echt schwer, die Doku weiter zu schauen.

Es sind tatsächlich Dachdecker

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Palmer ist der perfekte Alman. Er glaubt, dass er irgendwie progressiv und Experte sei. Er liebt es zu referieren und meint andere von oben herab erziehen zu können.

In Wahrheit ist er ein reaktionärer Dumpfplauderer, der sich in Themen einmischt von denen er offensichtlich keine Ahnung hat.
Dabei hat er überhaupt kein Problem damit Gefühle zu verletzten oder gar marginalisierten Menschen ihre Interessen ab zu sprechen wenn er seine Meinung vertritt. Er wird aber zu einem weinerlichen Waschlappen wenn ihm Menschen die von seinen Äußerungen gefährdet werden mit entsprechender Vehemenz entgegen treten.

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Wird aber halt auch nicht grundlos mit deutlicher mehrheit als OB gewählt und spricht auch mal Themen an, die unangenehm sind wie z.B. mehr Sonderschulen statt Inklusion. Hat allerdings auch schon reichlich Quatsch verzapft. Finde ihn nur ganz erfrischend in manchen seiner Takes.

Ja, sehr erfrischender Take, Menschen auszuschließen, weil man damit Geld spart. Kommt für mich fast noch vor dem lachhaften Konzept, um während COVID die Innenstadt Tübingens wiederzubeleben: Tests bei Minusgraden, die aber eigtl bei Raumtemperatur durchgeführt werden müssen, um Passierscheine zu erhalten, die man einfach weitergibt oder fälscht.

Gute Beispiele zum Post von ra

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Du verstehst mich da falsch. Inklusion ist richtig und sinnvoll, aber nur mit den entsprechenden Rahmenbedingungen und Geld. Das ist aber nicht gegeben. Dementsprechend gehen diese Menschen unter und werden eben nicht gefördert.

Du hast das als unangenehmes Thema bezeichnet, das Palmer aber anspricht. Ich werte das irgendwie als „positives“ Beispiel.

Ich weiß nicht, ob man jemanden dafür gefeiert werden sollte, zu spalten. Und anderen das Recht auf Inklusion zu nehmen, weil er dann besser haushalten kann.

Es mag sein, dass zu wenig Geld für Inkusion ausgegeben wird. Oder für Bildung im allgemeinen. Leute auszuschließen ist dann aber kein unangenehmes Thema, das halt mal jemand anspricht, sondern widerwärtig. Aber passt zu seinen sonstigen Takes, die wahlweise auch gerne mal rassistisch sind.

Ps: falls ich das falsch aufgefasst habe, tut es mir leid. Ich finde nur, dass man diesen Kerl für seine Aussetzer eher verurteilen sollte als das auch nur wertfrei zu sehen.

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Er ist schon progressiv, er hat für die grünen Themen extrem viel neues und cooles durchsetzen können und das zum Teil bevor es ein beliebtes Thema war dass selbst die CDU/CSU ins Wahlprogramm nimmt.

Zumindest das kann man ihm nicht streitig machen.

Palmer ist halt 'n Realo, der weiß, wann man (Partei)Ideologie auch mal Ideologie sein lassen muss. Wie Schlauch, Fischer, Kretschmann. Währenddessen können andere in Berlin bei Cognac und Mate-Tee ihre Fundi-Diskussionen führen. Bezahlt wird die Party ja vom Südwesten.

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