Liegt im Westen v.a. daran, dass die AFD ironischerweise wohl als Arbeiterpartei und somit als salonfähig angesehen wird.
Natürlich ist die AFD kein rein ostdeutsches Problem, aber es ist trotzdem ein signifikanter Unterschied, ob sie mit ~12-15% #3 oder #4 im Land/Wahlkreis ist oder mit 46% kurz vor der absoluten Mehrheit steht.
Und mit den Leuten reden ist halt schwer, weil die AFD sich von alleine schon unwählbar macht und trotzdem diese Zahlen erreicht.
Niemand, der die AFD mittlerweile wählt kann noch behaupten, er wüsste nicht, wen er da wählt.
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Hoffe, dass die SPD nicht so komplett scheiße verhandelt und als Partei der Arbeit in Lohn und Soziales gutes verhandelt. King Karl darf hoffentlich weitermachen als Gesundheitsminister. Und beim Thema Migration die Menschlichkeit beibehalten. 
Es gab zum einen auch nie die Parteienbindung wie im Westen und wenn man sich jenseits der Großstädte anschaut - ist die AfD mittlerweile so unfassbar verwurzelt in der Gesellschaft, dass du wirklich denken kannst, dass die AfD schon 30 Jahre dort regiert.
Deine Angaben sind nicht ganz richtig. Oft ist die AfD im Westen auf #2 (BW/RP/BY). Im Saarland zwar nur #3 aber mit 21%.
Schau mal zu uns nach RLP, da haben die auch 20%, den Wahlkreis Kaiserslautern sogar gewonnen, und in den anderen Wahlkreisen kommen sie auf bis zu 40% (Kirn)
Mit solchen Ergebnissen, vor allem in RLP sollten wir kein Wort über die Ossis verlieren
AfD-Verbot wann?
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Ist halt die Frage, wie die aktuellen Entwicklungen Richtung Wahrnehmung als Volkspartei sowie die Positionierung als Opposition sich innerparteilich auswirken werden und wie der Verfassungsschutz das einstuft. Einfach wird ein Verbot nicht.
Der Verdachtsfall basiert ja letztendlich auf „nur“ auf Anhaltspunkten:
Es gebe ausreichende tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei, führte das Gericht zur Begründung aus
Mir stellt sich die Frage, ob die ganzen Protestwähler sich selbt reflektieren und raffen, was die für ne Scheiße verzapfen.
Wenn man aus Fehlern lernt und in den nächsten Wahlen wieder den Kopf einschaltet, wäre ich recht froh.
dass mit dem rechtsextremistischen Hintergrund wird halt hier bei uns im Kreis übel oft abgetan mit platten Sprüchen a la: „wenn man nicht mehr neutral is, ist man automatisch Nazi; wenn ich was gegen kriminelle Ausländer habe, bin ich ein Nazi“
Antifa bleibt Handarbeit
Zusammenfassung
vllt. sollten wir einfach aufhören zu glauben, dass 20% die AfD aus Protest wählen.
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„Nur weil ich rechtskonservativ bin, bin ich noch kein Nazi“
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-02/bsw-prueft-anfechtung-der-bundestagswahl
da ist es schon!
Ja, auch die knapp 20% in Bayern sind besorgniserregend.
Aber es ist halt ein gewaltiger Unterschied zwischen 20% und 35%+ Prozent.
Und ja, auch im Westen hat die afd 2 Wahlkreise gewonnen mit knapp 25% - im Osten muss man hingegen suchen, um überhaupt einen Wahlkreis zu finden, wo die afd keine 25% hat. Teilweise geht es hoch in die 40er.
Man muss doch sehen, dass das Problem in den Ostdeutschen Ländern sehr viel schlimmer ist. Wie schon gesagt, bei nächsten Wahlen ist die afd nicht weit von der absoluten Mehrheit weg
Finde die Argumentation sehr befremdlich. Die sind doch als Partei gar nicht aus dem Bundestag geflogen, sondern einfach nicht eingezogen… oder? Bei der letzten Wahl waren das ja noch Linke.
Auch die Sache mit der „medialen Negativkampagne“. Sollen die Grünen nun auch die Wahl anzweifeln, weil man denen alles in die Schuhe geschoben hat? Wirre Äußerungen.
Zerrbild einer angeblichen Pro-Putin-Partei
In jeder Talkshow hat sie sich hingestellt und erzählt, die Ukraine müsse endlich verhandeln. Und wollte irgendwie immer nicht so genau sagen, dass Russland Kriegstreiber ist. Sind sicher die Medien schuld.
und statt mit dem Finger draufzuzeigen, wie kacke es hier läuft, würde ich gern mal im Gesamten das Bild analysieren und Ursachenbekämpfung betreiben, statt weiter die Abspaltung zu forcieren, wie es teilweise wirkt
Wenn ich das richtig sehe hat Köln 2 mit 6.3% das niedrigste AFD Ergebnis bei Zweitstimmen in Deutschland
Stabile Hood
Wagenknecht sprach darüber hinaus von einer „medialen Negativkampagne“ gegen ihre Partei, wie sie sie in ihrer politischen Biografie noch nie erlebt habe. Das BSW sei „systematisch niedergeschrieben“ worden. Entstanden sei so das „Zerrbild einer angeblichen Pro-Putin-Partei“. Auch gegen Umfrageinstitute wie Forsa erhob Wagenknecht heftige Vorwürfe.
Man woher dieser Eindruck wohl nur kommt?
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Der wahre Wahlsieger sind die Minderjährigen.
Ich weiß doch wohl am besten was gut für die Kids ist.
Keiner will doch (ermsthaft) eine Abspaltung?
Aber wenn man immer sagt „Ach, das ist doch überall so. Nichts speziell ostdeutsches“ dann verharmlost man das ganze.
Natürlich muss man die Ursachen angehen, warum grade im Osten so viele rechts wählen