Welches durch die Spitzenkandidaten repräsentiert wird. Dazu werden genug potentielle Bundestagsabgeordnete in diverse Talkshows eingeladen und haben die Möglichkeit sich mediawirksam zu äußern.
Dreimal bisher, wenn ich mich richtig erinnere. Kiesinger, Schmidt und Kohl wurden gewählt ohne vorher Spitzenkandidat gewesen zu sein.
ab 3:21 das Interview mit Alice Weidel. Jessy Wellmer schön cool geblieben.
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Die gibt es nicht? Also ich weiß nicht, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe, aber allerspätestens seit Corona hat sich zmd. für mich sehr deutlich gezeigt, wie unglaublich gespalten und egoistisch die Gesellschaft ist - sowas schlägt sich zwangsläufig auch in Wahlergebnissen wieder. Wenn jeder nur wählt, was für einen selbst das beste ist oder zu sein scheint (jenachdem wie/was die Parteien so versprechen), dann wird das sicher auch nicht besser werden.
Und auch den zweiten Punkt empfinde ich ganz anders - gerade Söder (aber halt auch andere) schließen doch kategorisch Koalitionen und Gespräche aus, weils zum Wahlkampfnarrativ passt.
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Sie wird nicht suggeriert - es ist ein Zuspitzung. Und das ist auch in Ordnung. Leute der Mitte, also insbesondere die, die wechselhaft wählen, wählen nun mal mehr Personen als Programme. Du siehst ja jetzt auch, dass die SPD sich Richtung rechts bewegt, sowie es die CDU nach links unter Merte einst tat. Die Frage ist wem traut man diesen Job zu. Wenn dich die Partei interessiert, schau halt den Parteitag, der auch jedes mal auf Phoenix übertragen wird. Und was „gut“ ist entscheidest halt auch nicht du. Ich weiß es muss hart für dich sein und dein Weltbild zerstören, aber es gibt eine nicht vernachlässigbare Menge an Wählern, die sich für eine kompakte Zusammenfassung der Wahlprogramme und die Vertrauenswürdigkeit des Spitzenkandidaten interessiert. Mich interessiert in wie weit sich Merz von der AfD abgrenzt und welche Konzepte Grün und Rot haben. Natürlich gehe ichj nicht in den Abend und mache meine Entscheidung davon abhängig, aber ich würde auch nicht sagen, dass es mich grundsätzlich nicht beeinflusst.
Ich kenne nmdn, der den Abgeordneten kennt, den er wählt, wenn er nicht prominent ist. Und wenn man ihn doch kennt und er so unsympathisch ist wie „Johannes Winkel“ bei mir,
wählt man den anderen, weil der Typ halt schmutz ist. Verstehe den hate gegen das Konzept nicht.
Gibt halt auch viele, die sich nicht mit politik auseinandersetzen oder eben nicht können.
Du überschätzt die deutsche Gesellschaft. Viele kennen die Kandidaten dann noch gar nicht genau und verstehen die politischen Sachverhalte sowieso nicht. Dann wird halt nach Sympathie entschieden. Dafür eignen sich diese Duelle ganz gut. Dass man da noch viel gewinnen bzw. verlieren kann hat die Vergangenheit gezeigt.
Die Wahlergebnisse vor und nach Corona sind doch sehr vergleichbar, wo schlägt sich das denn wieder?
Vielleicht kann man aus der Coronaerfahrung einen Egoismus rauslesen - wobei die ganzen Querdenker und Schwurbler ja nur eine (sehr laute) Minderheit waren, die Mehrheit fand doch den Coronakurs in Ordnung und hat sich an alles gehalten?
Und es gibt auf Landesebene alle Arten von Koalitionen, außer mit der afd. Selbst auf Bundesebene hatten wir erst jüngst eine völlig neue Konstellation.
Solche Koalitionen wären in den USA völlig undenkbar.
Es sei den du ziehst die Grenze, die „Spaltung“, zwischen den demokratischen Parteien und der afd. Da magst du dann recht haben, aber da fehlt der afd zum Glück noch ein gutes Stück, um relevant und gefährlich zu werden.
Ich glaube, wir sehen das wohl grundlegend anders.
Die AfD ist die zweitstärkste Partei in Deutschland. Ich sehe das durchaus als relevant und gefährlich.
@STHLM danke für das Interview. Bestätigt mich - Gegenargumente werden mit „DIW ist unseriös!!11“, „sie müssen schon unser wahlprogramm lesen“, „ich verstehe sie ganz schlecht gerade“ abgekanzelt und es interessiert halt nicht. Genau deshalb will ich eine Weidel in nem TV Duell sehen, auch wenn das vmtl. wenig ändern würde, da die AfD Wähler ja eh keinen F*** drauf geben. Ist ja ähnlich wie bei Trump
bekomme auf Insta Wahlwerbung der FDP und BSW. „Hey Leute!“ ruft mir die Sahra da entgegen.
Es ist einfach so schlecht. Phrasen über Phrasen.
Das fällt schon auf bei den AfD’lern, dass sie einfach soviel (Bullshit) erzählen, und 17 Themen aufmachen, dass man mit der Einordnung gar nicht hinterher kommt. Unerträglich die Frau
Hier ist auch nochmal das neue Wahlrecht gut dargestellt, wenn sich jemand einlesen möchte.
Wahlkreisabgeordnete seien auch nicht „Delegierte ihres Wahlkreises“, sondern Vertreter des ganzen Volkes.
Das ist für CSU-Politiker neu.
Aber ja, der Grundgedanke ist, dass jeder Politiker EIGENTLICH für das ganze Volk sprechen sollte und für diese auch die besten Entscheidungen treffen sollte.
In der Realität ist das jedoch komplett anders, weil die Theorie nicht mit korrupten Politiker rechnet, sondern mit aufrichtigen.
Sicher ist: Der nächste Bundestag wird aus 630 Abgeordneten bestehen. Vieles weitere ist unklar. Etwa, ob es Auswirkungen auf das Wahlverhalten von Menschen hat. Gibt es weniger Stimmensplitting? Schließlich gilt nun: Je stärker das Zweitstimmenergebnis, desto höher die Chance, dass Wahlkreisgewinner auch wirklich in den Bundestag einziehen.
Das stimmt, Stimmensplitting wird dadurch nun „erschwert“.
Es lohnt sich sozusagen nicht mehr Stimmen aufzuteilen, weil sonst die Gefahr zu groß wäre, dass die Erststimme erst recht nicht greift, egal, ob der Kandidierende den Wahlkreis gewinnt.
Man sollte doch in Duisburg wohnen :D
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Bin gespannt wie der Merz Gesetzentwurf den Wahlkampf beeinflussen wird. Ich glaube die Erwartungshaltung ist, dass man sich absolut angewidert von ihm abwenden wird, weil er sich nicht vernünftig nach Rechts und der AfD abgrenzt. Ich fürchte aber, die Ampel hat ihm die Tür nach Rechts schon weit aufgeschlagen, dass sich ein Großteil der Mitte seinen Plänen hingeben wird und es kurzfristig keine wirkliche negativen Konsequenzen haben wird.
Merz kann froh sein, dass die Ampel ein nach außen hin in der breiten Bevölkerung so desolates Ansehen hat. Und alle 3 Parteien geschädigt sind durch diese Koalition. Und vor allem, dass die SPD an Scholz festgehalten hat.
Er selbst führt einen schlechten Wahlkampf und er ist ein unglaublich unsympathischer Kandidat. Naja, am Ende wird’s reichen, außer es passieren noch Wunder.
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Ich würd gerne einfach den Habeck als Kanzler haben und gucken was der so erreichen würde. Nach den Programm Analysen stehen sowieso nur die Linke und die Grünen für mich zur Auswahl. Der Rest bekämpft die grundlegenden Probleme nicht wirklich.
Bereite mich aber darauf vor enttäuscht zu werden und am Ende Merz zu kriegen. Wobei ich mich schon frag wie die Regierungsbildung am Ende wird. Die Grünen dürfen auf KEINEN Fall mit der CDU koalieren. Das wäre für mich als Wähler nen Bruch.
Am Ende des Tages wird es mir persönlich nach den 4 Jahren unter der neuen Regierung unterm Strich wahrscheinlich besser gehen als davor, ob das auf unser Land zutrifft wag ich mal arg zu bezweifeln. Ist leider politisch alles perspektivlos grad für mich. Schade.
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passt ja irgendwie:
Nun steht fest: Die Show wird ins Free-TV verlegt. Der 58-Jährige hatte der Plattform neue Kunden gebracht, doch anscheinend ist man mit der Nettoreichweite unzufrieden. Ab 12. Februar wird Raab nun also jeden Mittwoch um 20.15 Uhr im linearen Fernsehen laufen. Seine ersten Gäste ohne Paywall sollen Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und Moderatorin Barbara Schöneberger sein, wie RTL mitteilte.
Relativ schwache Einstellung von der ARD auf diesem Duell zu beharren.
Wo siehst Du denn die großen Unterschiede zwischen SPD und Grüne? Grundsätzlich gehen beide Parteien doch in die selbe Richtung oder wo klaffen sie extrem auseinander?
Ich informier mich gerade ein bisschen über die Parteiprogramme der für mich potentiell wählbaren Parteien. Bin bei der Linken über ein paar Punkte gestoßen, bei denen ich von den Leuten gerne wissen würde (einige hier wählen ja die LINKE), ob sie hinter diesen Punkten stehen, und falls ja, warum? Besonders im Kontext der aktuellen Zeitgeschichte.
„Wir wollen die Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen abziehen. Wir wollen, dass sie zu einer strukturell nicht angriffsfähigen Verteidigungsarmee umgebaut wird.“
„Wir wollen die nukleare Teilhabe der Bundesrepublik beenden. Alle US-Atomwaffen müssen aus Deutschland abgezogen werden.“
„Wir wollen die Rüstungsausgaben drastisch senken und stattdessen Investitionen in Bildung, Soziales, Gesundheit und eine gerechte Transformation. Das Aufrüstungsziel der NATO auf 2 Prozent des BIP oder noch mehr lehnen wir ab.“
"Wir fordern die Anerkennung von Klima- und Umweltfolgeschäden sowie Armut als Fluchtgründe und eine entsprechende humanitäre Visavergabe.
Also ist jetzt keine Suggestivfrage, sondern ernst gemeint. Für mich sind das eben Punkte, selbst als „Linker“ (was auch immer das heutzutage ist), die sie für mich unwählbar machen würden. Allerdings erklären sie auch, wie, neben der Steuer- und Finanzpolitik, das LINKE Parteiprogramm aufgeht.
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