Grundsätzlich ist Smart Home ne gute Sache. Steht und fällt aber oft mit guter/schlechter Programmierung.
Als Beispiel: Es bringt wenig, wenn man Zeiten einrichtet, die aber unabhängig davon sind, ob jemand daheim ist. Oder wenn die Batterie leer wird, während man im Urlaub ist und alle Thermostate durchballern.
Ich ersetzte damit die analogen Thermostate, genau. Wollte damit (bei Anschaffung; schon ne Weile her) die Temperatur schärfer einstellen. Nun muss ich ma sehen, ob/wie ich noch eine zusätzliche Absenkung einbaue.
Du kannst damit aber keine analogen Thermostate an Heizkörpern ersetzen, falls du das vor hast. Du brauchst dort digitale Thermostate von Homematic und kannst dann zusätzlich mit dem Wandthermostat die Temperatur einstellen.
Falls ich es richtig verstehe.
Der Wandthermostat kann sowohl elektronische Homematic IP Heizkörperthermostate als auch Homematic IP Fußbodenheizungsaktoren ansteuern.
Ah, ok. Dann hast du bereits Homematic IP Fußbodenheizungsaktoren. Ja, dann geht es natürlich.
Mit einem anderen geht es nicht, da du ja gar nichts anschließen kannst an den Wandthermostat. Also du hast da keine Anschlüsse, (vorhandene) Kabel oder ähnliches für normale Aktoren. Die Dinger haben ne Batterie und funktionieren nur kabellos.
Was übrigens auch recht geil ist, was wir schon ewig haben, einfach eine ordentliche Zeitschaltuhr, welche die Heizungskreislaufpumpe ansteuert. Haus sollte halt nicht älter als 20-25 Jahre sein, sonst kühlt der Spaß warscheinlich dann im richtigen Winter zu krass aus aber wenn das einigermaßen isoliert ist perfekt mMn.
Die modernen Heizungen kann man dann natürlich auch schon direkt so programmieren an der Steuereinheit mit den verschiedenen Ausgängen für Heizkreislauf, Brauchwasser & FBH.
Ja. Dazu kommt, was ich schon angesprochen habe. Bei schlechter Programmierung, kann es durchaus passieren, dass du am Ende einen höheren Verbrauch hast, also ohne solch ein Thermostat.
Es bringt sehr selten Vorteile, einfach ein Wochenprogramm zu nutzen. Dann geht das Ding an, wenn keiner daheim ist, wenn man im Urlaub ist, etc… Muss man halt dann auf alles achten und ständig den Wochenplan überschreiben.
Dass heute noch eins verkauft wird, was nicht programmierbar ist, glaube ich nicht. aber gut, kann ich natürlich nicht belegen ;-)
Aber ich sehe nicht, wieso es jemals schlechter sein soll, ein Wochenprogramm zu nutzen? Ich stimme dir zu, die Gefahr besteht, dass die Batterien leer werden und die Heizung dann automatisch aufdreht. Ja, darauf muss man achten und vielleicht vor einem längeren Urlaub die Batterien wechseln. Aber sonst?
Ich würde mal behaupten, die meisten haben einen mehr oder weniger regelmäßigen Tagesablauf. Wenn man einmal Abends nicht da ist und die Heizung trotzdem heizt, ist das zwar eine Verschwendung - aber im Vergleich zu keinem programmierbaren oder smarten Thermostat, ist das doch trotzdem eine große Ersparnis, weil tagsüber und nachts nicht geheizt wird?
@overkill es geht doch darum, wie man Energie spart? Und ob man das für 20€ pro Heizkörper schafft oder mit einer voll smarten Lösung für über 100€ finde ich schon relevant. Aber wenn sowas nicht gewollt ist, bitte.
Nö, über Energiesparen. Und da kann man ruhig sagen, dass „dumme“ Thermostate oftmals besser sind als schlecht programmierte digitale.
Besser natürlich eine Smarte Programmierung.
Hm. Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass die Alternative zu programmierten Thermostate, analoge sind, die die ganze Nacht durchheizen.
Keine Ahnung wie es bei euch ist, aber bei uns hast du selten jeden Wochentag das gleiche Programm. Das fängt bei Wochenenden an, die immer völlig anders sind, als auch unter der Woche.
Und bevor ich dann in der Woche 15h umsonst heize, habe ich lieber etwas nicht programmiertes (egal ob analog digital), was ich manuell ein- und ausschalte.
Ich würde 2-3 Arten von Programmierung bevorzugen:
komplett Smart, also mit Anwesenheitserkennung, ggf Geofance und Bedienung auch von unterwegs, Benachrichtigung bei 10% Batterie
lediglich für nachts/morgens programmiert
Wochenplan, falls wirklich jeder Wochentag gleich ist
Es macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn man mit einer Wochenprogrammierung am Ende 20-50h umsonst heizt (was bei 3-4 Heizkörpern schnell erreicht ist). Dann lieber ohne Programmierung. Ein Samstag auf einer Hochzeit und nicht dran gedacht und schon hast du einige Stunden pro Heizkörper umsonst geheizt.
Bei uns wäre es unmöglich, eine Programmierung zu machen, ohne jeden Tag wieder manuell eingreifen zu müssen oder viel unnötig zu heizen.
paar stunden mehr arbeiten pro monat. ist zumindest mein aktueller plan. umfang mal schauen, aber kann meine 40 stunden auch auf 45 erhöhen denke ich. vorallem mit homeoffice 4-6 mal im monat.