Was ist globaler Merkantilismus?

Möchte hier @Kaer mit der Frage nicht blöd machen oder so. Ich greife nur eine Aussage aus dem „Deutsche Politik“ Thread von ihm auf die mich etwas stutzig gemacht hat:

Grundlegend find ich die gesamte Aussage nicht falsch, aber meine Frage ist: Was soll globaler Merkantilismus sein? Vor allem in der heutige Zeit? Google konnte mir hier auch keine Antwort geben.

Konnte Kaer leider nicht schreiben. Aus Gründen die ich mir nicht erklären kann akzeptiert er aktuell keine Nachrichten von mir.

kann mir vorstellen, dass er kapitalismus meinte.
andererseits könnte man das durchaus so sagen. wäre halt ein land, das nahrungsmittel exportiert, obwohl es dann kaum genug für die eigene bevölkerung hat.

moderner merkantilismus ist am ehesten das, was vor allem wir (und kleinere länder in europe) und china machen:
gemessen an der produktivität sehr niedrige löhne im inland um die exportwirtschaft und deren gewinne sicherzustellen. zeigt sich dann an einem sehr hohen exportüberschuss.

global wäre das dann ein race-to-the-bottom bei löhnen und allen möglichen produktionsstandards, weil jeder exporteur und keiner importeur sein will. aber das geht halt mathematisch nicht.

kann alles was michael pettis zum thema handel schreibt sehr empfehlen. dreht den blick auf den weltweiten handel um 180° und plötzlich macht ziemlich viel sinn, wo der, sagen wir mal, akademische wirtschaftsmainstream nur ziemlich viele fragen lässt.

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verschoben nach #weltgeschehen

Staaten, die sich einmischen, subventionieren und Lizenzen verteilen hat (nicht nur) für mich gar nichts mehr mit Kapitalismus zu tun. Kapitalismus ist erstmal Handel im gegenseitigen Einverständnis. Staaten weltweit fangen immer wieder an mal mehr und mal weniger einzugreifen und diese Korporatismus in die Schuhe des Kapitalisten zu stecken. Frage mich nur immer wieder, wie das zu erklären ist. „nEoLiBeRaLisMuS“ ist halt weder liberal, noch Kapitalismus.

Lobbyisten nutzen politische Willkür und Gesetze für ihren Vorteil aus. Wo ist das der freie Wettbewerb? Grundsatzdiskussion. Habe da meine Meinung und bisher konnte mich Niemand vom Gegenteil überzeugen, weshalb noch mehr Eingriff in den Markt besser sein sollten, wenn uns die Geschichte das Gegenteil lehrt. Hat wohl auch ein Grund, dass die Freiheit des Marktes in einem Land mit der allgemeinen Zufriedenheit der Bewohner korreliert.

Deshalb, nein. Kein Eigentor meiner Meinung nach, @Kaer . Der Staat greift volle Kanne ein und du nimmst das als großes Argument GEGEN meine Argumentation GEGEN linke Staatseingriffe? Hä?

Merkantilismus: Bezeichnung für eine durch massive Staatseingriffe in die Wirtschaft gekennzeichnete Wirtschaftspolitik während der Zeit des Absolutismus zwischen dem 16. und 18.Jahrhundert.

Zum anderen Post:

Es waren offensichtlich zwei verschiedene Punkte. Ist nur unglücklich formuliert.

Bester Mann. Gerne mal lesen und nicht mit rhetorischen Tricks versuchen ins lächerliche zu ziehen. Wenn dir das alleine nicht reicht, dann nimm ein Geschichtsbuch zu Hand.

Joa, ist erstmal weit weg aber es ist einfach nur zu Ende gedacht und zum Absoluten logisch weiter verfolgt. Das Ende der linken Wirtschaftsträume kann man ja sogar grad live auf der Welt miterleben. Wie ja durchaus bekannt sein sollte, bleibt ein System nicht stehen. Auf Aktion folgt Reaktion, das ist ein Naturgesetz. Mit politischen Eingriffen kann man das ganz sicher nicht aufhalten.

Weil die Staatseingriffe nach dem 2WK viel geringer waren, als Heute. Zeigt eher wie weit wir schon gekommen sind, dass die Menge kaum noch wahrgenommen wird, obwohl die Eingriffe steigen. Natürlich müssen sie steigen. Hilfst du der einen Gruppe, will irgendwann eine andere Gruppe auch, vereinfacht ausgedrückt. So kommt es btw zu Ungleichgewichten, die dann von einigen/wenigen ausgenutzt werden. Korporatismus in Reinform. Politik lässt sich eben kaufen für den eigenen Profit. Wenn man ganz gemein ist, könnte man das sogar so drehen, dass es besser in den Sozialismus passt, als in den Kapitalismus. Aber den gedanklichen Schritt lasse ich mal lieber raus, sonst habe ich hier gleich Mao- und Stalin-Fans vor der Tür.

Werde mich die Tage damit beschäftigen, versprochen. Bin in den Themen nicht festgefahren, aber wie gesagt – bisher überzeugen mich die Argumente der Linken kein bisschen.

Jeder Mensch hat das Recht frei zu reden, frei zu handeln, solange er Anderen nicht schadet. Niemand hat mir vorzuschreiben, was ich tu’ oder nicht tu’, solange ich Anderen nicht schade. Und genau das geht es bei den Linken schon los mir zu widersprechen. Das geht gegen meine Natur, weiß ja nicht wie ihr das seht.

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ich weiß nicht, ob ein index, auf dem alle nordischen und rheinischen sozialdemokratien weit über großbritannien und den usa stehen, so hilfreiche für deine argumentation ist.
:man_shrugging:

ich trau dir zu, dass du jetzt nicht mit singapur, irland, der schweiz oder luxemburg argumentierst.
es kann vielleicht jedes land irgendwie eine steueroase werden, die von den realen wirtschaften anderer länder abhängig ist - auch, wenn das für große länder schon echt schwierig wird.

aber sicher nicht alle. mathematik und so.

du widersprichst dir halt.
entweder du argumentierst mit mathematik und moderner bwl (???*) oder mit der österreichischen schule.
ich hab echt viele geschichtsbücher gelesen, aber das, das diese beiden punkte sinnvoll auf einen nenner bringt, tatsächlich noch nicht.

mit geschichte zu argumentieren widerspricht nebenbei auch jeder deiner beiden, sich bereits untereinander widersprechenden, positionen. sowohl die moderne bwl/vwl als auch die österreichische schule hantieren mit (vermeintlich) immer-gültigen gesetzen und wenig mit geschichtlichen begebenheiten.

ich weiß nicht wo. es war seit jahrzehnte keine klassische sozialdemokratische partei in irgendeinem der großen länder am werk. von einer linken ganz zu schweigen.

korporatismus ist eine gute beschreibung, für das system, das wir gerade haben. nur, wie einen punkt weiter oben, hat damit halt nirgendwo irgendeine linke partei etwas zu tun gehabt.
knapp 40 jahre durften sich die fans von milton friedman und ayn rand bisher mit mit ihrem neoliberalismus austoben. jetzt klappt’s nicht und die linken sind schuld. :joy:


*übrigens sollte man auch zumindest mit vwl argumentieren, nicht mit bwl. diese fokussierung auf die unternehmersicht ohne berücksichtigung des wirtschaftsKREISLAUFS ist sicher einer der gründe, warum der neoliberalismus nicht so geil läuft

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Wer immer noch glaubt der freie Markt rettet uns alle, kann sich auch in den Kopf schiessen. Ist er auch erlöst von den Eingriffen in den Markt.

Erinnert mich fast wie an den einen User mit dem ih ca. diesen Dialog im Forum hatte.

:dollar: „Der freie Markt macht das!“
:mond: „Aber der Markt jetzt funktioniert doch nicht.“
:dollar: „Der ist ja auch nicht frei!“
:mond: „Und wie willst du den freien Markt erreichen?“
:dollar: „Den werden wir eh nie erreichen!“
:mond: „???“

Man flüchtet sich in irgendwelche Fantasiewelten die eh nicht realisierbar sind. Keine Ahnung wo da eine realpolitische Sinnhaftigkeit zu finden ist. Ich seh sie nicht.

Sorry, aber sehe jetzt hier immer noch nicht ein einziges Argument für linke (Wirtschafts)Politik, was du am Anfang der Diskussion ganz offensichtlich versucht hast zu verteidigen…

Wieso? Es geht mir um die wirtschaftliche Freiheit, die entgegen linker Ideen steht. Die Regierung kann links orientiert sein und trotzdem wirtschaftlich frei(er) sein. Das beißt sich zwar mit linker Ideologie, aber es gibt ja in den betroffenen Ländern noch die Demokratie, die nicht alles sofort abnickt.

Nein, ich widerspreche mir nicht. Habe das Gefühl du willst mich auf Krampf falsch verstehen oder Wörter umdrehen. Hast aber natürlich Recht, dass BWL falsch ist. Meinte natürlich VWL. Du kannst Markteingriffe nicht „allgemein“ damit ausargumentieren. Dafür brauchst du einfach logische Gedankengänge. Einzelne Eingriffe im Detail kannst du sehr wohl mit mathematischen Rechnen widerlegen. Die staatlich „sichere“ Rente nur als ganz einfaches Beispiel.

? Jedes (?) Land mit sozialistischen Ideen ist krachend gescheitert. Oder verstehen wir uns hier grad falsch?

Nein, widerspricht sich nicht. Und diese Regeln sind nicht vermeintlich, sondern durch die bereits bekannten Entwicklungen (zB in China oder UdSSR) nachweisbar.

Ohne jetzt irgendeine Wikipedia-Liste einzureichen, aber was ist denn Venezuela, wenn nicht links-sozialistisch? Nord-Korea hat halt einfach linke Wirtschafts- und Gesellschaftsideen bis zum Ende durchgespielt. Darauf läuft es eben rein logisch und folgerichtig hinaus. DDR lässt ebenfalls grüßen.

Ja, sag ich doch und gegen Neoliberalismus habe ich doch auch argumentiert. Steht doch oben. Ist halt weit weg vom freien Markt. Es wird dem freien Markt nur in die Schuhe geschoben, obwohl es damit gar nichts zu tun hat. Natürlich sind daran nicht „die Linken“ Schuld. Es ist aber der Grundgedanke „linke Ideen“ gleichzeitig mit dem freien Markt zu verbünden. Das geht genau so wenig, weil du immer irgendjemanden vernachlässigst.

aha? Jetzt bin ich aber überzeugt ^^

Das stimmt sogar. Ein freier Markt ist nicht zu erreichen. Nicht mit Politikern und Menschen, die glauben, dass die Politik uns vor dem bösen freien Markt rettet. Das Gegenteil ist der Fall. Trotz politischer Eingriffe überlebt man. Schade, dass die FDP nach und nach liberale Werte über’n Haufen wirft und sich lieber der politischen macht anbietert, als ihren Werten treu zu bleiben. Gerade in diesen Zeiten bräuchten wir sie. Liber-aLaLa…

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du redest halt andauernd von venezuela, der ddr, nordkorea… was weiß ich noch alles.

lass uns erstmal 20 jahre „linke“ politik machen, damit wir wieder bei wirtschafts- und verteilungsverhältnissen wie vor 2000 sind.

weder das nordische model noch unser (zunehmend-ehemaliger) rheinischer kapitalismus sind ein komplett freier markt. das sind explizit soziale marktwirtschaften mit starkem sozialstaat und höherer ökonomischer gleichheit (als jetzt). dahin sollten wir zurück.

Sind halt Beispiele für meine Argumentation. Soll ich mit dem Mars argumentieren?
Sehe es halt grundlegend anders und wenn ich ehrlich bin, dann steht:

Über allem. Politikersprech: „Man muss sich ehrlich machen“ - Wer danach lebt oder leben will, kann unmöglich für aktuellen Entwicklungen sein.

Ist ja ok, wenn du das so siehst. Ich nicht und das hat seine Gründe. Weiß aber auch, dass es eher nicht dazu kommen wird. Dennoch gebe ich dir Recht, dass man eher zurück sollte, als so weiter zu machen – wenn ich die Wahl zwischen Beiden hätte.

naja, ich spreche davon, dass wir mehr wie, kA, norwegen oder wir selbst vor der agenda2010 werden müssen. und du sagst, das wäre schlecht, weil nordkorea.
:man_shrugging:

Naja, es ging ja ursprünglich eher um eine Grundsatzdiskussion, weil hier auch oft linke Politik sehr verherrlicht wird und ich das nicht so stehen lassen wollte. Das ist in meinen Augen nicht die Antwort auf die AfD. Das war der Start der Diskussion.

weil du merkantilismus mit „links“ gleichgesetzt hast, weil staatseingriffe.

an merkantilismus und exportorientierter politik ist überhaupt nichts links. das ist das genaue gegenteil davon. die menschen im inland konsumieren und importieren weniger, als sie erzeugen und exportieren.

es ist nunmal faktisch so, dass es überall staatliche regelungen gibt. und wenn man diese dann (zu lasten der eigenen bevölkerung) verändert, um die eigene exportwirtschaft zu unterstützen, ist das halt merkantilistische politik.

ja und wieso wird das immer wieder angebracht als Lösung? Das wäre so als ob ich sagen würde, wir machen einfach ab nächsten Monat Kernfusion dann ist das Energieproblem gelöst und wir bekämpfen den Klimwandel. Das ergibt doch einfach keinen Sinn?

Es ging wie gesagt um eine Grundsatzdiskussion und nicht, was jetzt sofort helfen wird.

das ist jetzt halt buchstäblich das

eChTeN sOzIaLiSmUs HaT nOcH nIeMaNd PrObIeRt

-argument nur als

eChTeN kApItAlIsMuS HaT nOcH nIeMaNd PrObIeRt

wir können uns genau so gut streiten, wer sich die cooleren imaginären freunde ausdenken kann

ja mir doch auch. Aber wenn du Politik für einen Zustand machst der nie erreicht werden kann und die Maßnahmen dahin erst fruchten wenn dieser Zustand erreicht ist was bringt mir das dann?

Wenn mal dereguliert wurde und dann die Situation schlechter geworden ist als vorher wurde immer gesagt „Der Markt ist ja auch nicht wirklich frei“ - Ergo es muss der absolut freie Zustand erreicht werden, damit der Markt nach der Theorie effizient funktioniert. Und was macht man auf dem Weg dahin? Oder will man Big-Bang machen alles auf einmal deregulieren. Das wird doch nie und niemals auf diesem Wege passieren?

Jeder Schritt in mehr Freiheit ist ein Guter.

Jein. Wenn du irgendwo eingegriffen hast oder einem Wettbewerber einen unfairer Vorteil gewährst (Lizenzen, die für Neulinge unmöglich/schwer zu erreichen sind, Subventionen, Steuervorteile, staatliche Anteilseigner… etc), dann kannst du natürlich nicht plötzlich dich rausziehen und dann sagen „ja siehst du, klappt ohne unsere Hilfe wohl doch nicht, wa!!!111“… Ja… Die Position hätte dieses Unternehmen aber ohne Eingriff nie gehabt. Und das hat wahrscheinlich gute Gründe: Ungefragte Dienstleistung, schlechte Produkte… Der freie Markt ist ein Durchsetzen guter Ideen. Der andere Verliert. Hart, aber so ist es nunmal. In der Theorie ist es da sogar egal, wie groß dein Unternehmen ist. Jeder kleine Pisser könnte eine bessere Idee haben und deine Kunden abgrasen.

Es ist aber in der Realität so, dass große Konzerne verstrickt mit der Politik unfair im Markt aktiv sind. Steuervorteile, um Jobs zu halten, plötzlich auftrende Lizenzvorschriften, die teuer und unmöglich zu halten sind für „Neue“ (Lobbyisten sei Dank), etc… Tue mich da deshalb schwer den Punkt so anzunehmen.

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Ich versteh nicht warum du immer nur aus Unternehmenssicht schaust. Nimm doch einfach mal den Mindestlohn.

Angenommen wir schaffen den Mindestlohn wieder ab. Ergo wir deregulieren den Arbeitsmarkt.

Was glaubst du was dann passiert und iwiefern wird dieser Schritt ein Guter sein (Mehr Freiheit → Gut lt deiner Auffassung).

Ja, bin klar gegen den Mindestlohn. Gerne kann man mir vorwerfen „nur“ aus Unternehmersicht zu denken, aber es ist genau das Gegenteil:

Verrichtest du eine Arbeit, die dem Unternehmer „nur“ 7-8€ einbringt oder wert ist, wie soll er dir 12€ zahlen? Er muss aus anderen Kostenstellen dein Gehalt bezahlen und das ist schlicht unwirtschaftlich. Was machen also die meisten Arbeitgeber? zB REWE bei mir um die Ecke: Sie verteilen die Arbeit an die übrigen Mitarbeiter, damit es sich wieder rechnet. Scheiße für die Arbeitnehmer, weil mehr Arbeit bei gleichem Gehalt. Kann es aus Arbeitgebersicht total nachvollziehen. Man schließt in diesem System geringqualifizierte systematisch aus für die dieses Samariter-Gesetz ja in erster Linie gedacht ist. (Thema Integration zB). Die Leute wären mit 7-8€ vielleicht total fein wären aber so kriegen sie den Job überhaupt nicht und sitzen im Zweifel der Allgemeinheit auf der Tasche. Gerade kleine Friseurläden haben massive Probleme die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Wenn nun also der Mindestlohn abgeschafft wird, wird sich der Stundenlohn (zB bei REWE als Hilfskraft um in dem Beispiel zu bleiben) nach einer gewissen Zeit an einer Realität orientieren, die erstens der Arbeitskraft gerecht wird und zweitens gut genug ist, um nicht gegen die Konkurrenz abzustinken. Von mir aus kann REWE der Hilfskraft nur 7€ bezahlen, dann gehen die Leute halt zu LIDL oder zu Deichmann… Was weiß ich. REWE wird gezwungen sein die Gehaltspolitik anzupassen, wenn sie keinen schlechten Ruf haben wollen und wenn sie ihren Laden nicht dichtmachen wollen. Das ist freier Markt. Freie Entscheidungen, ohne dass von oben herab Befehle erteilt werden. Das geht nicht von jetzt auf gleich, aber so wird es sich ganz natürlich entwickeln. Oh nein, der böse Kapitalismus…

Wenn es alles so einfach wäre „einfach mehr zu bezahlen“, dann macht das Gesetz doch auf 20€? Auf 50€? Wo ist denn das Problem? Sprüche wie „Jaaaaa, dann wirtschaftet der Laden wohl nicht gut, wenn er nichtmal 12€ zahlen kann!!!111“ sind halt so arrogant und hochnäsig von Leuten, die keine Ahnung haben, wie es ist Gehälter zu zahlen, wenn man 'ne kleine Ladenzeile hat oder dank deutscher Politik mit noch ganz anderen Kosten zu kämpfen hat. Aber wenn man Politikwissenschaften im 20. Semester studiert und damit beschäftigt ist Aesthetic-Instagram-Bilder zu machen mit Soja-Latte-Macchiato am MacBook, dann weiß man natürlich alles besser. Zur Not hilft immer der Staat mit Geld, was gedruckt wird und Strom aus der Steckdose :upside_down_face: Musste nochmal stereotypisches Gepöbel loswerden.

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Naja, das alles ändert nichts daran, dass der Laden scheinbar nicht gut wirtschaftet? :smiley: