die Quelle ist die wunderbare Welt der Mathematik. Zu der Anzahl der Ladestationen in Fulda habe ich keine verlässliche Quelle gefunden, aber für den gesamten Landkreis Fulda: Hier gab es bereits im April 2023 laut der Fuldaer Zeitung 240 öffentliche Ladepunkte. Bei 230.000 Einwohnern ist das ein Ladepunkt je 960 Einwohner (im Vergleich zu 1700 Einwohner bei Nistens kleiner Stadt). Nicht ganz zweimal so viel und da ist dann eben auch der Landkreis mit kleineren Städten mit dabei.
Ich finde China ist bei sowas immer ein sehr schlechtes Beispiel.
Sei es wegen den übertriebenen Subventionen oder den aufgeblähten verkaufszahlen, während x% der „gekauften“ e-autos auf irgendwelchen Feldern verrotten.
Genauso wie Norwegen ist auch kein guter Vergleich, viel höhere Subventionen, deutlich kleineres Land, deutlich reicher, unedlich Strom durch Wasserkraft
China ähnlich sind einfach unpassende vergleiche man kann sich dran orientieren aber Deutschland unterscheidet sich dann doch sehr stark vom Markt. Außerdem bleibt ja auch das Problem der unsauberen Energie bzw Herstellung bei E-Autos. Sind zwar clean in der Stadt aber nicht in der Herstellung was ja gerne vernachlässigt wird.
Einfach das System aus Tokio kopieren. Wer da ein Auto anmelden will, muss nen Stellplatz nachweisen. Das würde schon mal viele Probleme lösen.
Das öffentliche Verkehrsnetz von Tokyo ist zwar gigantisch und verschlungen, aber auch effizient, pünktlich und hervorragend instandgehalten
Das gute Streckennetz Japans liegt womöglich aber auch daran, dass Japan 1987 die damals sehr hoch verschuldete Staatsbahn privatisieren ließ. Was bei vielen Deutschen eher negativ behaftet ist, ist in Japan jedoch eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Die Privatisierung funktionierte sogar so gut, dass die großen Betreiber auch von sich aus profitabel funktionieren, während Zuschüsse eher an die weniger dicht besiedelten Regionen gehen.
Der große Gewinnfaktor sind dabei weniger die Ticketverkäufe, sondern die Bahnhöfe. Diese können in Zentren sehr groß sein und bieten auch einiges an Shoppingmöglichkeiten und in Japan besonders wichtig: Möglichkeiten zum Essen. Vor allem hier machen die Bahnbetreiber ihr Geld.
Bahnhöfe sind aber generell die Lebensadern Japans, insbesondere Tokios. Auch an kleineren Stationen finden sich immer in der Nähe der Bahnhöfe diverse Restaurants, aber auch fast alles andere, was man im Alltag benötigt. Für uns in Europa ist das nicht so erstaunlich wie für die US-Amerikaner, in denen außerhalb New Yorks eher autozentrische Städte vorherrschen. Trotzdem ist es auch in Tokio nochmal stärker ausgeprägt als wir es kennen.
Man kann ja erstmal mit kleinen Dingen anfangen, wie die von mir beschriebene. Wenn die Straßen mal als Fahrbahn und nicht als Parkplatz genutzt werden könnten, kämen ALLE egal ob Auto oder Bus oder Fahrrad schneller und sicherer voran.
Sowas würde sich aber niemand trauen.
vorallem kannst du in japan an jeden bahnhof gehen, es ist sicher/sauber, es gibt saubere toiletten, es stinkt nicht nach pisse/kotze/scheisse etc.
Und nicht zu vergessen, dass in Tokyo weitaus mehr Autos fahren als in deutschen Städten. Weit, weit mehr. So Faktor 7 afair gegenüber zB Hamburg.
tokio hat auch mehr einwohner und fläche als deutsche städte. und kA, ob die autos da mehr oder weniger viel genutzt werden als hier. glaube da brauch man schon ein paar mehr infos als nur die anzahl der autos.
Eben nicht.
Metropolregion | Fläche | Fläche Stadt |
---|---|---|
Tokyo | 13.572 km² | 628 km² |
Hamburg | 28.500 km² | 755 km² |
Rechnet man die KFZ pro km², kommen wir in der Metropolregion Tokyo auf 709 KFZ pro km² und in Hamburg auf 96.
Und wie werden die KFZ da so genutzt? Ein Zitat dazu:
Tokyo hat keine Staus an Werktagen – Tokyo ist ein einziger Stau.
vergleichen wir hier gerade ernsthaft tokio mit hamburg?
und warum überhaupt?
die region tokio hat fast 8 mal so viele einwohner. das kann man doch gar nicht vergleichen. viele straßen in tokio sind mit den deutschen überhaupt nicht vergleichbar (zu eng).
über 80 Prozent der beförderten Personen werden in Tokio mit dem Bahnnetz befördert.
Und das Tokio ein einziger Stau ist, kann ich so auch nicht bestätigen. Zur Rush Hour an bestimmten Punkten klar, aber nicht flächendeckend und durchgängig den ganzen Tag.
Hahaha ich wollte nix sagen.
Wenn ich regelmäßig Langstreckenfahren würde, würde ich kein eauto kaufen. Ansonsten gibt’s mmn nichts besseres.
Habe keine Ladesäule Zuhause, braucht es aber gar nicht.
Laden passiert einfach so nebenbei. Da ist es viel anstrengender gezielt ne Tankstelle anzusteuern, um zu tanken.
Treffe mich irgendwo zum Essen, gucke kurz, wo die nächste Ladesäule ist, wird die angesteuert, kann ich kostenlos parken und laden, während ich esse easy.
Hatte es in 1,5 Jahren 2x das ich gezielt geladen habe, weil ich ne etwas längere Strecke vor mir hatte und hin und zurück ohne laden wollte.
Selbst Arbeitskollegen die die boomer schlecht hin sind, sind super Happy mit ihrem e-auto. Diese Angst ist komplett absurd. Wenn mein Dieseltank leer ist, bleibt der genau so liegen
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Link zu einer Seite mit Paywall posten ohne weiteren Inhalt … super.
In dem Link steht zB auch:
An öffentlichen Ladesäulen sind die Kosten in den vergangenen fünf Jahren von sieben auf elf Euro pro 100 Kilometer gestiegen. E-Auto-Besitzer ohne private Ladestation müssen inzwischen fast genauso viel für den Antriebsstoff zahlen wie Fahrerinnen und Fahrer von Dieselautos.
Wieso sollte man da noch umsteigen. Keine subentionen mehr und genauso teuer. Öko-Effekt ja auch etwas fragwürdig durch die Batterien.
wenn man ne eigene Ladensäule hat oder auf der Arbeit laden kann ist es cool ansonsten würde ich es persönlich nicht empfehlen
Tatsächlich nicht fragwürdig, nein
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Ich versuche hier nur Fakenews zu widersprechen.
Warum sollten Fahrer eines eautos mehr oder weniger Ahnung von der Ökobilanz der Batterie haben? Muss man das erfühlen?
Die Batterie ist aufwändiger in der Herstellung, absolut richtig. Aber selbst mit nicht Ökostrom amortisiert sich das nach wenigen Jahren. Da ist nichts zweifelhaft oder fragwürdig