US Politik

Ach und Josh Shapiro unterstützt Charter Schools. Charter Schools sind mehr oder weniger private Schulen, die über staatlich finanzierte Voucher finanziert werden.
Das Konzept der Charter Schools soll eine freie Schulwahl vorgaukeln, ist aber am Ende nur ein neoliberales U-Boot um öffentliche Schulen zu verhindern und das staatliche Schulsystem zu zerstören. Geliebt werden sie von Superreichen, Evangelikalen Christen die nichts über Evolution lernen wollen und Rassisten, die keine Schwarzen in der Schule haben wollen.

Die Lehrergewerkschaft ist ein wichtiger Teil der demokratischen Koalition und die laufen dagegen massiv Sturm. Innerhalb der Demokraten waren Charter Schools mal beliebter, aber dank der harten Arbeit und Solidarität der verschiedenen Gewerkschaften ist das Thema mittlerweile nur noch eins der Republikaner.

1 Like

Als leicht konsumierbare Kost zum Thema.

1 Like

Finde Walz suuuuper uninspiriert. Aber ein Ticket mit Whitmer, Buttigieg, Jeffries oder Raskin wäre sicherlich zu viel des Guten.

Trumps Wahlkampfsprecherin:

Wenn Walz den Wählern nicht die Wahrheit sagt, werden wir es tun: Genau wie Kamala Harris ist Tim Walz ein gefährlicher linksliberaler Extremist"

Trump:

Selbstverständlich fallen die Kurse. Kamala ist noch schlimmer als der betrügerische [Präsident) Joe [Biden]", ätzte Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. „Die Märkte werden die linksradikale Verrückte, die San Francisco und ganz Kalifornien zerstört hat, NIEMALS akzeptieren. Der nächste Schritt: DIE GROSSE DEPRESSION VON 2024! Mit den MÄRKTEN kann man keine Spielchen spielen. KAMALA CRASH!!!“

Glaube diese Strategie, die Tyraden von Trump als „weird“ abzutun ist ziemlich gut. Bin sehr gespannt auf TV Duelle

1 Like

Die Energie bei Harris’ Events ist kein Vergleich zu den Shitshows von und mit Trump oder hyperdefensiven und zahlenüberfrachteten, zähen Biden-Reden. Gerade Live auf CNN. Stellt ihren VP Pick vor. Krönungsmesse.

Zuschauermenge beginnt „Lock him up!“ zu skandieren, als sie Trump erwähnt :D

/e: ich glaub’, Jake Tapper hatte eben on air nen Orgasmus. :face_with_raised_eyebrow:

/e: Walz scheint mir kein schlechter Dude zu sein. Außerdem hat er Humor (oder gute Redenschreiber)

Absolut. Und auf CBS, NBC, usw noch schlimmer. Da hat man noch den Anspruch alle Amerikaner erreichen zu wollen und lässt auch unglaublich viel durchgehen, weil man nicht parteiisch wirken möchte. Aber was will man denn anderes berichten wenn Trump nur scheiße labert (und nebenbei noch die Demoktratie abschaffen will).

Erinnert mich irgendwie an diese Klimawandel Debatten vor 10 Jahren oder so als man immer noch irgend son Schwurbler eingeladen hat um auch ja alle Meinungen zu vertreten.

Sehr gut. Hätte man schon viel früher machen sollen. When they go low we go high klappt ja nur so semi.

1 Like

es sollte mich eigentlich überhaupt nicht mehr wundern, aber wieviel scheiße kann man bitte in ein paar zeilen von sich geben? wow.

Das ergänzend: im Bulwark-Podcast war vor einigen Tagen George Conway zu Gast, der den (ehemaligen?) Chefredakteur der Washington Post zitiert hat, der in einem Buch geschrieben habe, er hätte seine Redakteure angewiesen, nicht über Trumps Geisteszustand zu berichten, weil er das für die Presse als „inappropriate“ empfand.

»Tim Walz wäre der schlechteste VP in der Geschichte! Noch schlimmer als die gefährlich liberale und korrupte Kamala Harris – er ist so schlecht. Er wird die Hölle auf Erden entfesseln und unsere Grenzen für die schlimmsten Kriminellen öffnen, die man sich vorstellen kann. Er wird Kamalas grünen neuen Betrug absegnen und Billionen von Dollars in Brand stecken.«

:kappa:

1 Like

bester Satz der Walz-Rede gestern btw: „ich bin bereit, JD Vance im TV-Duell zu begegnen… falls er von der Couch runter kommt“ :rjface:

4 Like

Wer ist jetzt eigentlich am schlimmsten. Biden, Kamala, Walz, oder doch Obama oder Hillary. Oder crazy Nancy? Oder Chuck „proud member of Hamas“ Schumer? Man weiß es nicht.

Jetzt ist denke ich mal Zeit für „Tone it down“.

interessanter fände ich ja viel mehr, dass wenn die Reps nun die Wahl verlieren, ob sie dann wieder eine etwas gemäßigtere Sprache verwenden oder ob sie den Krawallkurs von Trump beibehalten.

Solang Trump nicht unter der Erde liegt wird sich da nichts ändern. Zu aller erst mal wird man wieder die „die Wahl wurde geklaut“ Sau durchs Dorf jagen und dann will natürlich jeder Senator etc weiterhin Trumps Rückhalt haben damit man wiedergewählt wird.

meiner meinung nach ist ein kandidat wie trump nur logische konsequenz daraus, dass man die basis in den konservativen medien seit jahrzehnten mit 24/7 kulturkampf beschallt um den wirklich wichtigen themen (lebensstandards, löhne, bildung, gesundheit etc. etc.) aus dem weg zu gehen.

trumps nachfolger muss die basis genau so erreichen, kann mir also nicht vorstellen, dass sich groß etwas ändert.

Die Frage ist, ob es einen gibt, dem die Basis so folgt, wie sie Trump folgen. DeSantis ist ja (fürs Erste) gescheitert. Cruz würde wohl gern, aber bringt’s nicht. Hawley, Gaetz und Boebert sind Leichtgewichte. Taylor Greene, kA. Vance entpuppt sich bisher als Rohrkrepierer. Don jr. hat nur den Namen seines Vaters, aber sobald der weg ist, werden die Reps in sicherlich versuchen loszuwerden (wobei man das nach '20 auch über seinen Vater dachte…).
Aussichtsreicher scheint mir die Garde in der Gouverneur-Altersklasse um Youngkin, Huckabee Sanders (obwohl deren Bilanz ein Desaster vor dem Herrn), Noem und diese gescheiterte Möchtegern-Gouverneur-Spinnerin aus Arizona, deren Namen mir nicht einfallen will.

Kari Lake, hoffentlich so eine die komplett in der Versenkung verschwindet…

Jo, genau die. Ob und wie schnell die verschwindet, hängt wahrscheinlich daran, wie ihre Wahl um den Platz im Senat ausgeht. Falls sie da deutlich unterliegt, war’s das hoffentlich.

Die einzige Umfrage, in der sie zurzeit vorn liegt, ist ihre eigene :kekw:

1 Like

highlights:

In der ausschweifenden Runde griff Trump Harris einmal mehr scharf an, verunglimpfte sie als inkompetent und dumm und sagte unter anderem: »Sie ist nicht klug genug, eine Pressekonferenz zu geben.« Trump stellte während seines Auftritts mehrere Falschbehauptungen über seine politische Bilanz auf, wie etwa der Nachrichtensender CNN in einem Faktencheck darlegte. Auch behauptete er, dass beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 niemand gestorben sei […] Offenbar macht Trump auch zu schaffen, dass seine Konkurrentin Harris inzwischen Tausende Anhänger bei ihren Kundgebungen versammelt. So bestand der Republikaner darauf, dass bei seinen Veranstaltungen mehr Zuschauer zugegen seien. Wortreich behauptete er, dass bei seiner Rede am 6. Januar mehr Menschen gewesen seien als bei Martin Luther Kings berühmter »I have a dream«-Rede.

2 Like

Man merkt wie fragil und angekratzt sein Ego sein muss. Das er da wieder anfängt über seine Crowd-Size zu sprechen und dann allen Ernstes behauptet, dass er genauso viel Leute angezogen hat am 6. Januar wie Martin Luther King… Übrigens eh geil, dass er über die Größe am 6. Januar schwärmt, dem Tag der Kapitolstürmung.

Zu den TV Duellen. Er merkt, wie aktuell sein Momentum völlig verflogen ist und alles in die andere Richtung läuft. Da werden dann aus 0 TV Debatten (oder einer bei Fox News) auf einmal drei Termine.

Gibt imo keine Welt, in der trump nicht komplett untergeht bei den Duellen. Also objektiv obv