Ganz viel Wischiwaschi im Programm und in ihren Antworten. 50x in ihren Interviews wiederholt, wie sie in ihrer ehemaligen Tätigkeit transnational criminal organizations gestoppt hat. Rest Wortsalat. Das ist ja alles toll, aber juckt keinen Bürger, der einfach mehr Geld in seinen Hosentaschen sehen will und merkt, wie sein Lebensstandard sich verringert. Abtreibungsrechte waren ein großes Thema, aber die Flanke haben die Republikaner direkt damit zugemacht, dass es einfach eine Entscheidung von Staat zu Staat bleiben soll und faktisch hat das den meisten Frauen als Antwort gereicht, so sehr CNN oder sonstwer das dramatisieren mag.
Daraus herleitend auch generell inhaltlich ganz viel möglichst nicht zu weit weg von den Republikanern gemacht. Für angeblich strengere Grenzpolitik und ein starkes Militär brauch ich halt keine Demokraten zu wählen, wenn das in meinem Interesse läge, sondern kann direkt die Anderen wählen.
Dazu war Harris nie beliebt genug, was man mit einer Vorwahl hätte erkennen können (sie hatte 2019 bereits eine Kampagne abgebrochen, weil ihr offiziell die Mittel/der Support fehlten), aber es war halt alles sehr kurzfristig bei den Dems.
Alles hätte hätte. Entscheidend war meiner Meinung nach, dass die Mehrheit in einer Zeit von wirtschaftlichen Schwierigkeiten Bock auf was anderes hatte. Nicht den Co-Trainer vom alten Trainer, unter dem es schon nicht rosig lief, sondern lieber der Schuss ins Blaue mit einer „neuen“ Personalie und inshallah. Und vor 2020 fanden die Leute es unter Trump wohl erträglich genug