teh "sad story bro" thread

Offtopic
#6374

Nach dsgvo dürfte ihr es auch nicht verfolgen ohne Zustimmung der Person, zumindest nicht die Daten auslesen bzw nur wenn’s vor Gericht geht und angeordnet wird.
Ist total bescheuert bei solchen Fällen.
Hatten solche Fälle auch schon und ging dann nur, weil halt Augenzeugen dabei waren, dass die Person dann und dann nicht da war, obwohl es im System anders steht.

Gebe Hanni Recht, wir machen auch so Probetage (3-5h max) und Checken dabei wir macht die Person Diagnostik, ich frage Wissen nebenbei indirekt ab, will sehen wie die Person mit Geräten und Menschen etc umgeht, Hygiene, kann sie Menschenleid sehen usw.

Denke hier ist aber auch die Stelle entscheidend. Ist das was in der IT mit Home-Office und eher autark, dann wär’s mir wohl auch egal.

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#6375

hätte der AG dürfen mit zustimmung des betriebsrates, wir haben hierfür eine extra betriebsvereinabarung. wir vom betriebsrat haben es aber abgelehnt, da die kündigung eh im raum stand. ich habe mir die daten aber angeschaut und es wäre betrug gewesen

#6376

Dann gibt’s ja noch weniger Gründe. Was spricht gegen Probezeit?

#6377

ah okay. Vermutlich gibt’s das bei uns nicht, oder nur unter bestimmten Auflagen.

Hier hast zwar auch Schließsysteme, aber teils sind die Türen auch einfach offen manchmal, kommst durch weil wer anderes gerade aufmacht oder irgendwelche Roboter rumfahren und da die Türen automatisch öffnen und gehst mit rein.

Mir ist sowas in der Regel suche egal, wenn’s nicht ausartet und die Arbeit gemacht ist.

#6378

klar gibt es gründe. wenn du wüsstest was wir schon da gehabt haben. laut lebenslauf 12 jahre büroleitung, konnte aber dinge nicht, die ein azubi ende 1. lehrjahr im schlaf kann. wie gesagt, so wie wir es machen (und auch einige in der branche) muss es nicht überall passen. wir fahren damit aber sehr gut.

gegen die probezeit spricht gar nix, die ist ja auch gesetzlich vorgegeben, die gibt es immer :smiley:

#6379

Naja, wenn sich jemand bewirbt und noch einen Job hat, dann kann ein Probetag sinn machen. Wenn er die alte Stelle aufgibt und dann in der Probezeit gekündigt wird, dann ist das für den vermutlich schlimmer :D

Aber das kannste halt auch nur in Jobs machen wo der Kundenservice Aspekt sehr groß ist. Da kann man imo schon relativ easy erkennen ob derjenige das zum ersten Mal macht oder tatsächlich fähig ist.

Ob er ins Team passt merkt man eh erst nach einer Zeit, da sich beide Seiten im Bewerbungsgespräch eh von der besten Seite zeigen.

#6380

bei uns kommst du außer in den laden, wo auch die kunden sind, ohne karte durch keine tür. diese daten dürfen aber eben nur auf antrag an den BR und dessen zustimmung ausgelesen werden. auch muss ein erhärtetet verdacht vorliegen (zeugen zb). beim auslesen muss ein vertreter des BR anwesend sein

zum raum wo man stempelt, kommt man dementsprechend auch nur mit der karte. wenn du da also bescheissen willst, wird es schwierig

#6381

wenn ich noch irgendwo arbeite, dann arbeite ich nicht zeitgleich irgendwo anders. Auch wenns nur n halber Tag ist

#6382

Doch, ist absolut möglich. Arbeitgeber muss dich dafür sogar freistellen.

#6383

klar macht man das

wenn ich zb bei arbeitgeber A unzufrieden bin, mich aus dem ungekündigten verhältnis irgendwo bewerbe und erst kündigen will wenn ich was neues sicher habe.

das kommt öfter vor, habe ich selber auch schon gemacht

#6384

Wenn er dich gekündigt hat, ja. Aber sonst?!

#6385

Auch sonst.

Muss ja auch nicht immer passieren weil man unzufrieden ist. Will sich ja vielleicht auch persönlich und beruflich weiterentwickeln :D

#6386

nicht ganz meine ich. wenn ich es richtig im kopf habe, muss dich der AG freistellen zum vorstellen woanders wenn du einen befristeten vertrag oder zeitvertrag hast, bei einem unbefristeten nicht. oder halt du wurdest schon gekündigt

müsste ich aber nochmal nachlesen

#6387

Eben geschaut: ist nicht so. Wenn du aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis gekündigt wurdest oder wenn du befristet angestellt bist, müssen sie dich freistellen. Ansonsten ists evtl. sogar n Verstoß gegen den bestehenden Arbeitsvertrag

Insofern: kann man schon machen. Würde dann aber vorsorglich schon Ma den Spind räumen

#6388

Ja gut, das kann natürlich sein.

Denke aber wenn man offen an die Sache geht, dann sollte dem ja nichts im Wege stehen. Alternativ einfach Urlaub nehmen

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#6389

Doch, der derzeitige Arbeitgeber, der so gar kein Interesse daran hat. Außer er will dich los werden

Auch dann arbeitest du bei wem anders, während du noch angestellt bist.

#6390

Bei wem anders arbeiten ist ja nicht grundsätzlich verboten, solange es halt nur das Probearbeiten ist. Kann natürlich Klauseln im Vertrag geben, aber wenn ein AG dich behandelt wie sein Eigentum, dann ist er vielleicht eh nicht der richtige für einen

#6391

Wenn dein Arbeitgeber dir untersagt für jemand anderen zu arbeiten … behandelt er dich wie sein Eigentum?

Komische Ansicht … irgendwie? Für mich ist es berechtigtes Interesse, dass mein Arbeitgeber nicht möchte, dass ich zeitgleich für die Konkurrenz arbeite

Insofern:

Wenn’s die gleiche Branche ist, würde ich laienhaft eher sagen, dass es grundsätzlich eher nicht erlaubt als erlaubt ist

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#6392

Es geht um einen Probetag. Der dauert keine 8 Stunden, sondern paar Stunden und es geht dabei nicht um die Arbeitsleistung, sondern ums Kennenlernen und Expertise austauschen. Wenn mein AG mir untersagt, dass ich in meiner Freizeit oder Urlaub, einen anderen Job Suche und mich entsprechend präsentieren muss, dann ist das für mich schon besitzergreifend.

#6393

ich glaube ihr redet hier aneinenader vorbei

das ist definitiv erlaubt

das kann er nicht

@overkill ein AG muss dir einen nebenjob nicht erlauben, dafür muss er aber eine begründung haben. bei der konkurrenz arbeiten ist ntürlich hier ein no go und das wäre schon die begründung (mal davon abgesehen, dass es kompletter schwachsinn wäre)

wir reden hier aber eben NICHT von einem festen job, sondern von einem simplen probetag innerhalb eines bewerbungsverfahren oder von mir aus ein assesement center. das ist keine tätigkeit im sinne eines arbeitsvertrags.

sich woanders bewerben steht jedem frei zu