Bin schon länger nicht wirklich happy im öD und hab bei meinem alten AG ne super interessante Stelle angeboten bekommen, quasi eigenen Bereich aufbauen mit genau den Ex-Kollegen, mit denen ich quasi 10 Jahre lang jeden Tag gearbeitet habe und auch privat sehr gut verstehe.
Plan war eig am 15.07 zum 15.08 zu kündigen (wollte mir das genaue Tätigkeitsfeld und Arbeitsweise noch mal jetzt am Mittwoch zeigen lassen, da es was anderes ist, als ich bisher gemacht habe) und war auch so mit dem alten AG kommuniziert. Ich bin aber davon ausgegangen, dass ich vier Wochen Kündigungsfrist habe, hab aber einfach nicht gut genug im TVöD nachgelesen, da ich ab 1 Jahr+ Zugehörigkeit 6 Wochen zum Quartalsende habe. Das wäre dann zum 30.09. Das würde theoretisch gehen (hab das mit dem alten bzw neuen AG schon geklärt), aber wäre einfach mega nervig, weil mich der Job und die Leute hier super abfucken. Außerdem wollte ich im Oktober gerne in den Urlaub, was dann vmtl auch nicht ginge wegen Einarbeitungszeit und dann direkt im ersten Monat zwei Wochen weg, wäre schon echt blöd. Wenn ich zum 01.09 anfangen könnte, wäre das aus vielerlei Hinsicht sehr viel besser, v.a. für mein mental state.
Werde dann voraussichtlich fristgerecht zum 30.09 kündigen und darum bitten, einvernehmlich das Vertragsverhältnis zum 15.08 aufzulösen. Weiß aber nicht, wie ich die Chancen einschätzen soll, da man hier prinzipiell um ALLES was AN-freundlich ist, kämpfen und diskutieren muss.
@Gorkinho geht das so ohne weiteres? Also gerade wenn man vorher schriftlich darum bittet, früher zu gehen, das verwehrt wird und man dann gelben holt? Dachte, da gäbs ein paar Urteile, die das eher AG-freundlich entschieden haben, weil kausaler zusammenhang gegeben (also bzgl. Kündigung und Krank)