teh "sad story bro" thread

Puh, vor dem Tag habe ich auch Angst bei meinen Hunden.

Ich kann generell nicht mal bei einer Narkose dabei sein. Fly wurde Anfang Juni für eine Nasenuntersuchung narkotisiert und ich kann das nicht mit ansehen. Ich musste rausgehen sonst hätte ich wohl angefangen zu heulen. Habe ich aber nur gemacht weil meine Freundin das aushalten konnte.
Ganz alleine hätte ich ihn nicht gelassen.

narkose bei tieren sind schon was.

wenn der hund aus der narkose erwacht, kann das schon teilweise ziemlich witzig sein. habe irgendwo noch videos, wie unserer wie ein betrunkener seemann durch die wohnung pflügt.

auf der anderen seite: einen völlig ausgeknockten 45-50kg hund zum auto tragen brauche ich auch nicht mehr.

Tränen kennen die.

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Das sind die Helikoptereltern der Zukunft

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Meinst du die Tierärztin? Falls ja, absolut kennen die das aber wenn ich da anfange zu heule ist das für Fly auch Stress und er wird nervöser. Also ist es fürs Tier besser wenn ich es nicht tue

@K_Ramasow keine sorge, ich bin keine Unweltsau und setze Kinder in die Welt.

Er riecht deine Emotionen so oder so. Hast ja keine dummen Hunde.

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Jetzt muss man die Emotionen schon vorm eigenen Köter unterdrücken

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Du musst den Badboy ja auch hier rauslassen ;)

und die sind brutal
jetzt hab ich bock

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Bei meinen Katzen wurden Narkosen immer ohne Beisein gemacht, da wurde das Tier „abgegeben“ und dann abends wieder abgeholt.
Meine Katze die ich letztes Jahr einschläfern lassen musste, wurde ein Hausbesuch gemacht, also bestmögliche Umstände und sie ist quasi auf meinen Armen „eingeschlafen“ (man gibt erst ein starkes Narkosemittel und verabreicht dann die eigentliche Spritze).
Bin nur bis heute auf mich selber sauer, dass ich 4-5 Tage zu lange gewartet habe, weil ich auch dachte, sie fängt sich noch.

„Better a week to early than a day too late“.

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Letzten Satz unterschreibe ich.

Gehört für mich dazu, bei sowas dabei zu sein. Das Tier hat sonst gar keinen mehr, außer Ärzte um sich herum. Soll sich dabei so wohl wie möglich fühlen, auch wenn es nicht geht.

@Fossi

Gibt keinen Grund rauszugehen, nur weil man weinen muss. Stand auch weinend daneben, sind viele Jahre und das Familenmitglied muss man gehen lassen. Wen das nicht mitnimmt, kann ich auch nicht verstehen.

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Bei mir ging es ja nur um eine Narkose, da würde ein solcher emotionale Ausbruch nur Stress bei meinem Hund verursachen. Die Tierärztin hat mich sogar gebeten rauszugehen :kekw:

Ich kann das aber nicht mit ansehen wenn das Tier nicht weiß was mit ihm passiert und dann gegen das Mittel ankämpft und verzweifelt Schutz bei mir sucht damit ich ihm helfe nicht einzuschlafen.

Bei einer Einschläferung ist das ja nochmal was anderes, wenn auch schlimmer, weil es eine endgültige Sache ist und man trauert. Da liegt das Tier bereits ruhig in deinem Arm und stirbt friedlich.
Ich kann nur diesen „Überlebenskampf“ nicht ertragen auch wenn man natürlich weiß dass er wieder aufwachen wird.

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Ja, dieser Überlebenskampf tut weh, kann ich nachvollziehen.

Zappe rein, sehe er zeigt 3 Finger bei „manchmal auch mal 2“ und mache wieder aus

Verträge sollte man richtig lesen können ich Vollhonk. Anstatt die Kündigungsfrist 4 Wochen zum Monatsende beträgt die bei mir 6 Wochen zum Quartalsende. forfuckssake. Manche Fehler muss man auch nicht machen um draus zu lernen -_-

was ist geschehen bruder?

PS. die Frist ist nur wirksam, wenn sie auch für den arbeitgeber gilt

Einfach Krankenschein, und der AG entlässt Dich automatisch früher

Bin schon länger nicht wirklich happy im öD und hab bei meinem alten AG ne super interessante Stelle angeboten bekommen, quasi eigenen Bereich aufbauen mit genau den Ex-Kollegen, mit denen ich quasi 10 Jahre lang jeden Tag gearbeitet habe und auch privat sehr gut verstehe.
Plan war eig am 15.07 zum 15.08 zu kündigen (wollte mir das genaue Tätigkeitsfeld und Arbeitsweise noch mal jetzt am Mittwoch zeigen lassen, da es was anderes ist, als ich bisher gemacht habe) und war auch so mit dem alten AG kommuniziert. Ich bin aber davon ausgegangen, dass ich vier Wochen Kündigungsfrist habe, hab aber einfach nicht gut genug im TVöD nachgelesen, da ich ab 1 Jahr+ Zugehörigkeit 6 Wochen zum Quartalsende habe. Das wäre dann zum 30.09. Das würde theoretisch gehen (hab das mit dem alten bzw neuen AG schon geklärt), aber wäre einfach mega nervig, weil mich der Job und die Leute hier super abfucken. Außerdem wollte ich im Oktober gerne in den Urlaub, was dann vmtl auch nicht ginge wegen Einarbeitungszeit und dann direkt im ersten Monat zwei Wochen weg, wäre schon echt blöd. Wenn ich zum 01.09 anfangen könnte, wäre das aus vielerlei Hinsicht sehr viel besser, v.a. für mein mental state.

Werde dann voraussichtlich fristgerecht zum 30.09 kündigen und darum bitten, einvernehmlich das Vertragsverhältnis zum 15.08 aufzulösen. Weiß aber nicht, wie ich die Chancen einschätzen soll, da man hier prinzipiell um ALLES was AN-freundlich ist, kämpfen und diskutieren muss.

@Gorkinho geht das so ohne weiteres? Also gerade wenn man vorher schriftlich darum bittet, früher zu gehen, das verwehrt wird und man dann gelben holt? Dachte, da gäbs ein paar Urteile, die das eher AG-freundlich entschieden haben, weil kausaler zusammenhang gegeben (also bzgl. Kündigung und Krank)

Der AG hat so oder so ganz andere Fristen je nach betriebszugehörigkeit des AN:

https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__622.html

@Winterheart beachte hier Absatz 1. alles andere ist eigentlich egal. Es gilt immer die Regelung, die besser für den AN ist und immer Gesetz > Vertrag

Durch die Betriebzugehötigkeit ändert sich nur die Frist für den AG und nicht für den AN. Das Gesetz ist so gemacht, dass der AN quasi immer den Vorteil hat, entweder kommt er schnellstmöglich raus wenn er will oder wird geschützt wenn er gekündigt werden soll

Wozu gibt es dann vertragliche Kündigungsfristen ( Öffentlicher-Dienst.Info - TVoeD - Kündigungsfristen).
Dann würde ich ja selbst nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit IMMER mit 4 Wochen Frist kündigen können? :open_mouth: