das ist alles völlig eigenverantwortlich ;)
ja ich war froh. im moment nerven mich sehr viel sachen. ohne hier extrem weitauszuholen (habe wie angekündigt bereits mein umfeld damit seit tagen genervt): ich bin thematisch nicht glücklich. meine perspektive hier ist an sich gut. aber ich brenne nicht mehr für den kram, den ich mache und das wird sich auch nicht ändern. um es auf den punkt zu bringen: ich habe nicht über 10 jahre rechtliche ausbildung hinter mir, um dann nicht mal eine eigene robe zu haben. weil ich nie vor gericht bin.
bei dem gedanken an den nächsten untersuchungsbericht oder präsentation für gremium xy, in der irgendwelche findings verklausuliert „mit auch wohl eher womöglich“ gewaschen werden, krieg ich die krise.
frage ist also: bleibe ich wo ich bin für okay geld und gute aussichten für die kommenden 2-4 jahre und mache etwas, was mich nicht so richtig begeistert. oder wechsel ich, verzichte auch etwas geld und eine anstehende gehaltssteigerung und erarbeite mir intern meine position wieder neu, mache aber mehr strafverteidigung?