Nun ja, gerade ging es um Gelder, die es kostet oder einspielt, nicht um Demokratie.
Vererben von Besitz eigentlich auch nicht. Aber wenn wir uns daran nicht stören, dann vielleicht auch nicht an einem Geschlecht von Grüßaugusten. Und irgendwie kommen mir die Royals insgesamt noch staatstragender und verantwortungsvoller vor als die Kadashians.
Jede noch so aufgeklärte und freiheitliche Demokratie braucht ihre irrationale Tradition, ihre Folklore, ihr Staatsnarrativ. So sind Menschen halt. In England wird das eben über diese Monarchie-Folklore umgesetzt.
Ich habe mich auf die Royals bezogen. Und im weiteren Sinne auf die parlamentarische Monarchie nach englischer Spielart.
Edit: Versteh mich nicht falsch, ich brauche die englischen Monarchie genausowenig wie Fußball. Mir würde nichts von beidem fehlen. Aber die Argumente, die hier kommen, sind leider häufig auf einem Auge blind.