Am Sonntag geht es los, die 32. PDC WM startet im Alexandra Palace zu London. Titelverteidiger ist Luke Humphries, der sich 2024 im Finale gegen den damaligen Durchstarter Luke Littler durchsetzen konnte. Auch dieses Jahr kann der Weltmeister eine halbe Millionen Pfund mit nach Hause nehmen, da die Preisgeldverteilung nach wie vor unverändert bleibt:
Sieger £500,000
Zweiter £200,000
Halbfinalist £100,000
Viertelfinalist £50,000
Vierte Runde £35,000
Dritte Runde £25,000
Zweite Runde £15,000
Erste Runde £7,500
Nachdem im letzten Jahr erstmals fünf Spieler aus Deutschland an der WM teilnahmen, haben sich dieses Mal sogar insgesamt sechs Deutsche für den Ally Pally qualifiziert: Martin Schindler, Gabriel Clemens, Ricardo Pietreczko, Florian Hempel, Niko Springer und Kai Gotthardt. Honourable Mention an dieser Stelle für Paul Krohne, welcher bei zwei Gelegenheiten die Qualifikation denkbar knapp verpasste indem er zunächst das Finale der Super League gegen Kai Gotthard verlor und dann im entscheidenden Spiel des PDPA-Qualifiers Jeffrey de Zwaan unterlag.
Bei den Frauen hat die wohl mit Abstand beste Spielerin Beau Greaves ihre Teilnahme abgesagt, da sie lieber die WM des Weltverbandes WDF spielen wollte, welche Sie am 08.12.2024 auch – wie erwartet – gewonnen hat. An ihrer Stelle ist Fallon Sherrock nachgerückt, welche als Drittplatzierte der Womens Series eigentlich die Teilnahme verpasst hätte. Daneben wird noch Noa-Lynn van Leuven teilnehmen, welche die Womens Series auf Platz zwei abschloss.
Der eigentlich qualifizierte Dom Taylor indes wird seine erstmalige Teilnahme an der PDC WM verpassen, da er im November diesen Jahres im Rahmen der Players-Championship Turniere des Dopings überführt und mit sofortiger Wirkung suspendiert wurde. Für Ihn ist Robert Owen nachgerückt.
Übertragen wird das Turnier wie gewohnt bei Sport1 und DAZN. Der genaue Spielplan mit allen Ansetzungen ist hier zu finden.
Das alljährliche rejoined Tippspiel findet man unter gewohnter Adresse bei Kicktipp.