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Kartellrechtlich bzw. nach gesundem Menschenverstand fänd ich das schon sehr bedenklich, wenn TSMC jetzt auch noch die Produktion von Intel übernehmen dürfte.

Kartellrechtlich dürfte das niemals durchgehen aber bei der aktuellen Lage in den USA würde mich mal gar nichts wundern.
Geht ja auch gar nicht darum das TSMC das komplette Fab Geschäft übernehmen will sondern nur einen Anteil daran kaufen möchte. Wäre ne ordentliche Finanzspritze für Intel aber ob das langfristig Sinn macht wage ich zu bezweifel. Intel ist gerade wieder auf dem weg ihr Fab geschäuft auf die Reihe zu kriegen und hat die meisten ihrer Fabs in den USA wo sie nicht von irgendwelchen Zollhirngespinsten von Trump betroffen wären.

Die Fabs waren immer das Kerngeschäft. Man war immer unabhängig in der Produktion der eigenen Chips. Das zwar mitlerweile teils nicht mehr der Fall aber man ist eigentlich wieder auf einem guten Weg das man sich wieder von TSMC lösen könnte.

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das kartellrecht könnt ihr unten in die schublade tun, bis es eine andere us-administration gibt. falls es sowas noch mal gibt.

peter thiels ganzes buch handelt doch davon, wie „toll“ monopole sind.

Und es trifft ein was zu erwarten war…

Die einzige Überraschung ist, dass sich burundische Truppen zurückziehen, weil Burundi und Ruanda eigentlich auch im Clinch sind.

Der Fall mit den Jugendlichen ist doch erschreckend. Lokale Kollegen hatten uns davon berichtet, dass die Jungs dachten sie müssten die Stadt verteidigen und dann mit den Waffen zur ruandischen Grenze gerannt, welche auch nur 5km von Bukavu entfernt ist. Leider haben ruandischen Soldaten an der Grenze dann die Jugendlichen erschlossen, aber es soll immerhin im Vergleich zu Goma in Bukavu kein Blutbad sowie bisher keine Vergewaltigungen gegeben haben.

Ist das eher ein ethnischer Konflikt oder ein „klassischer“ Krieg zwischen Nationalstaaten?

Es ist eine Mischung aus ethnisch aufgrund des Genozids in den 90ern sowie Imperialismus durch Ruanda aufgrund der Rohstoffe im Nord-Kivu. Und dem Dauerstreit zwischen Ruanda und Burundi, weswegen auch burundische Truppen im Osten der DR Kongo waren.

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puh, ka was man dazu sagen soll.

außer:

Man kann gespannt sein.

Und man kann eigentlich schon die Uhr danach stellen, wann trump sich dazu äußert und die straffreiheit von bolsonaro fordert.

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Wer sich dazu einlesen möchte, kann auch das gute Interview von SPON mit Jason Stearns lesen.

Allerdings ist es ein SPON+ - Artikel.

du hattest weiter oben geschrieben, dass du dir wünschst, dass die USA wieder ihre „Rolle“ in diesem Konflikt wiederfinden. Was hattest du damit gemeint? Hatten die USA den Kongo militärisch unterstützt?

Die USA hatten durch USAID einen extremem Einfluss auf die Politik von Ruanda, dadurch das USAID aufgelöst wurde, gab es kein Druckmittel mehr auf das System Kagame und er konnte M23 quasi von der Leine lassen, wenn Trump aber wieder USAID hochfahren würde und den Druck auf die amerikanische Wirtschaft macht, die in Ruanda auch sehr aktiv ist, könnte Kagame wieder durchaus zumindestens aus dem Süd-Kivu-Gebiet und Goma als Zugeständnis zurückziehen.

In der DR Kongo sind die Amis nicht so relevant, da sind bei den Minen die Chinesen sowie Belgier die Big Player und militärisch noch die Franzosen, aber die konzentrieren sich wenn dann auf die Hauptstadt Kinshasa, weil die aktuelle Regierung auch keine bewusste Präsenz der Franzosen wollte.

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habe auf yt dieses video zum ruanda/kongo konflikt empfohlen bekommen. ich kann wenig zur richtigkeit und noch weniger zum ersteller sagen, aber als kompletter laie fand ich das zum einstieg ganz informant und teile das einfach mal:

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Danke, sehr informatives Video!

Erstaunlich gutes Video, hätte ich von so einem YouTuber bzgl. So eines Konflikts nicht erwartet. Leider lässt er aber mMn trotzdem das komplette Weltgeschehen und vor allem die Auflösung von USAiD bzw. die Wahlen von Trump aus, welche wesentlich auch für die Eskalation waren.

Und es geht weiter und weiter. Sitzen hier auf der Arbeit auch auf heißen Kohlen und probieren unsere nationalen Projektmitarbeitenden in Goma sowie Bukavu zu unterstützen. Was aber super schwierig ist, weil auch das Bankensystem nicht mehr läuft. Wenigstens ein Paar konnten wir nach Burundi bringen, auch wenn sie da leider erst wegen der burundischen Administration im Knast waren. Aber immerhin sind sie nach einem Tag wieder rausbekommen und konnten durch uns dann noch nach Kinshasa fliegen. Wissen aber auch noch nicht wie wir über eventuelle Fernsteuerung der Bevölkerung in Bukavu noch helfen können und mal schauen wie lange wir noch unserer Projelte in Ruanda umsetzen dürfen. Die Kooperationsverträge mit Belgien und UK haben die Ruander schon aufgekündigt und nähern sich jetzt Partnern wie den Quataris.

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Sun “invested” $30 million into WLF. It pushed the coin into the threshold it needed to release cash into Trump’s pocket and netted the President around $18 million. Sun came on to WLF as an advisor. Then he dumped another $45 million into the company. According to Bloomberg, that means Trump has received around $56 million in total “fees” from Sun related to WLF.

So einfach lassen sich Probleme jetzt klären :smiley:

Kann das jemand einschätzen? Wäre ja richtig krass.

Soweit ich weiß gibt es bisher immer noch kein kommerzielles Thorium AKW. Es gibt glaube ich in China ein Forschungskraftwerk und andere Länder haben vage Pläne in den Schubladen.

Ich glaube da nicht so wirklich dran. Da wird viel drüber geredet, aber bisher ist noch nicht viel außer Forschung passiert.

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Bei einem Übungsmanöver in Südkorea ist es zu einem folgenschweren Fehler gekommen. 15 Menschen wurden durch einen irrtümlichen Bombenabwurf im südkoreanischen Pocheon verletzt. Wie Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, warf der Pilot eines südkoreanischen Kampfflugzeugs versehentlich acht Bomben über einem Dorf ab. Zehn der insgesamt 15 Verletzten mussten demnach ins Krankenhaus eingeliefert werden, zwei von ihnen mit schweren Verletzungen. Zudem sind mehrere Gebäude durch den Bombenabwurf beschädigt worden, darunter auch eine Kirche.

Das Unglück fand im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung nahe der innerkoreanischen Grenze statt. Ein Vertreter der südkoreanischen Luftwaffe sagte laut Yonhap, dass ein Pilot bei der Flugvorbereitung falsche Koordinaten eingegeben und so den irrtümlichen Bombenabwurf verursacht habe.

kann ja mal passieren.

Können wir uns auch schon drauf einstellen mit bald drölftausend Bombern