Ein schweres Erdbeben hat den Osten Taiwans erschüttert und Tsunami-Warnungen für die selbstverwaltete Insel sowie Teile Südjapans und der Philippinen ausgelöst. Es war das stärkste Beben in der Region seit 25 Jahren.
Bei einem schweren Erdbeben vor der Ostküste Taiwans sind laut lokalen Medienberichten Menschen verletzt und Häuser schwer beschädigt worden. Im nördlich gelegenen Neu-Taipeh stürzte ein Lagerhaus ein und verletzte dabei drei Menschen, wie mehrere Medien berichteten. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst noch nicht absehbar.
Zuvor hatte in der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan die Erde mit Stärken über 7,0 gebebt. Taiwans Wetterbehörde registrierte südöstlich der Küste bei Hualien in einer Tiefe von 15,5 Kilometern eine Bebenstärke von 7,2. Die Erdbebenwarte in den USA (USGS) gab eine Stärke von 7,4 in dem Gebiet an. Das Epizentrum befand sich demnach 18 Kilometer südlich der Stadt Hualien. Der Direktor des Seismologischen Zentrums in Taipeh, Wu Chien-fu, sprach vom „stärksten (Erdbeben) seit 25 Jahren“.
Sieht böse aus von den Bildern her