Einfach nur ätzend und erschreckend.
Es wird wohl noch teurer bei den Krankenkassen
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung warnt vor stärker steigenden Kassenbeiträgen zum Jahreswechsel als bereits erwartet. Der von jeder einzelnen Kasse berechnete Zusatzbeitrag drohe in vielen Fällen den von der Bundesregierung geplanten Durchschnitt von 2,5 Prozent deutlich zu überschreiten, sagte die Vorstandsvorsitzende Doris Pfeiffer der Augsburger Allgemeinen.
Mehrere Kassen hätten bereits Beitragserhöhungen angekündigt, die über den 0,8 Prozentpunkten lägen, die der vom Bund beauftragte Schätzerkreis prognostiziert habe. Für immer mehr Kassen sei es ein Problem, ihre gesetzliche Mindestreserve von 20 Prozent der Ausgaben eines Monats vorzuhalten.
puhh muss man sich so langsam ernsthaft überlegen, ob man nicht doch in die PKV wechselt…
Wurde sich hier nicht schon mehrfach beschwert, dass die ebenfalls deutlich teurer wird?
Bei meinen Kollegen die bei der Debeka sind, wurde es zwischen 25-28% teurer.
Ich persönlich habe noch kein Bescheid meiner PKV bekommen, was aber nur eine Frage der Zeit ist
Zahle nächstes Jahr 1€ mehr :D dafür sowieso schon ziemlich hoher Beitrag.
bei meiner Frau ist es günstiger geworden
Dann ist sie aber eher die Ausnahme?
Privat Krankenversicherte müssen im kommenden Jahr mit erheblich höheren Beiträgen rechnen. Die Mehrheit der privaten Krankenversicherer (PKV) plane, zum 1. Januar 2025 die Prämien anzuheben - im Schnitt um satte 18 Prozent, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ gestern. Rund zwei Drittel aller 8,7 Millionen Vollversicherten seien betroffen. Viele von ihnen könne es auch noch härter treffen. „Preiserhöhungen von mehr als 30 Prozent werden keine Seltenheit sein“, so die Zeitung.
Arbeite in den Niederlanden und bin auch da für ~130 Euro / Monat in der KV. Bin in Deutschland ganz normal bei meiner KV geblieben, welche die Arztbesuche in Deutschland mit der niederländischen KV abrechnet und zahle da keinen Cent.
Und dann liest man wieder: „Krankenkassen haben xy Milliarden zu viel“.
Kannste dir nicht ausdenken.
Jup. Verdiene ab Februar 170€ netto mehr pro Monat. Meine PKV wurde aber um 80€ teurer. Aktuell werden Erhöhungen also von der PKV aufgefressen. Bin damit mit 420€ aber noch immer günstiger als wenn ich in der GKV wäre.
PKV hat teilweise sehr stark erhöht. Alleine Debeka hat 2,7 Millionen Briefe mit Erhöhungen verschickt und Tarife bis 40% erhöht. Die ganzen Lehrer rennen bei uns auch die Bude ein.
Dass es Anpassungen geben muss, ist mMn unumgänglich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Beiträge hier im Schnitt nicht so stark steigen wie in der GKV. Von Leistungen wollen wir erst nicht anfangen. Gibt aber in der Tat wenige Tarife, die sogar Beitragsreduzierung vorweisen können.
Wir haben auch gefühlt jeden Tarif in der PKV erhöht, außer für Lehrer. Der ist seit zwei Jahren stabil, dafür gibt es aber nur noch zwei Monate Beitragsrückerstattung. Außer Refis, die bekommen sogar 6, aber die brauchen auch die Kohle
Wird aber alles teurer. Eigenheim versichern ist auch unfassbar teuer geworden, was da teilweise für Beiträge gefordert werden
Trotz der von SPD, Grünen und FDP vereinbarten Entlastungen bei Steuern und Kindergeld könnte den meisten Bürgerinnen und Bürgern im kommenden Jahr weniger Netto vom Bruttoeinkommen verbleiben. Grund dafür seien eine Reihe von Mehrbelastungen, die ebenfalls im kommenden Jahr wirksam werden, wie die Welt am Sonntag unter Berufung auf Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet.
Genannt wurden steigende Beiträge der Kranken- und Pflegeversicherung, höhere Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen sowie der Anstieg der CO2-Abgabe für Gebäude und Verkehr.
sadface is sad
Und dann wird sich wieder gewundert, warum der Privatkonsum das Problemkind der dt. Wirtschaft ist, obwohl es doch Jahrtausendjahrhundert Gehaltserhöhungen gab und jeder nun rich af ist und die Kaufkraft angeblich neue Rekorde erreicht :((
Deshalb niemals in Nominal verargumentieren. Ein schöner „rhetorischer“ Trick von unserem Finanzminister, damit die Kleingeister denken „Boa, soviel Geld“
Ex-Finanzminister
Die Schweriner Stadtvertreter haben am Montag beschlossen, dass Asylbewerber und Empfänger von Bürgergeld künftig zu Arbeit verpflichtet werden sollen. Wer sich verweigert, riskiert demnach, dass die staatlichen Leistungen gekürzt werden.
Vorbild für den Beschluss der Stadtvertreter in Schwerin sind nach Angaben von AfD- und CDU-Stadtvertretern die Landkreise Greiz und Saale-Orla in Thüringen. Der Landkreis Greiz sieht seit September 2024 eine solche Pflicht für Asylbewerberinnen und -bewerber auf Grundlage von Regelungen des Asylbewerberleistungsgesetzes vor. Demnach sollen diese Flüchtlinge für eine Entlohnung von 80 Cent pro Stunde gemeinnützige Arbeiten, beispielsweise in den Gemeinschaftsunterkünften, beim Grünflächenamt oder Winterdienst übernehmen, wie es in Greiz bereits praktiziert wird. Wenn sie diese sogenannte Arbeitsgelegenheit verweigern, können ihre Leistungen gekürzt werden.
Der Beschluss der Stadt Schwerin auf Antrag der CDU-Fraktion geht allerdings darüber hinaus und wäre in dieser Umsetzung bundesweit beispiellos. Demnach sollen nicht nur „insbesondere Asylbewerber“ zu solchen Arbeiten verpflichtet werden, sondern auch „erwerbsfähige Leistungsberechtigte von Bürgergeld“ auf Grundlage entsprechender Regelungen des Sozialgesetzbuches (SGB II).
Was zum Fick bin ich lesend.
beschlossen durch cdu und afd.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge KZs.
Es wird doch niemand mehr Leute einstellen, wenn er für 0,80€/Std. Personen erhält, die die Arbeit machen.
80ct die Stunde!
Angenommen, diese „Arbeitsgelegenheit“ geht 40 Stunden die Woche, dann sind das unfassbare 138,66€ im Monat(!!!)
Die hoffentlich beim bürgergeld gekürzt werden. :afd/cdu_face:
Soll doch nur für gemeinnützige Arbeiten gelten.
Wie kommt man bei sowas auf Kzs? Wie ist denn dein Gedankengang bei sowas wtf?