Ende 2022 hatten Polizisten im Rahmen einer Großrazzia mehrere Wohnungen von Klimaaktivisten durchsucht. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die Aktivisten reichten dagegen Beschwerde ein – und scheiterten damit nun vor dem Potsdamer Landgericht.
Polizei und Staatsanwaltschaft hatten am 13. Dezember elf Wohnungen und Räume von Mitgliedern der „Letzten Generation“ in mindestens sechs Bundesländern durchsucht. Grund seien mehrere Attacken von Klimaaktivisten auf Anlagen der Raffinerie PCK Schwedt, wie Klement erläuterte. Dabei sei unter anderem die Ölzufuhr unterbrochen worden. In einigen Fällen sei es beim Versuch geblieben.