Sehe das ähnlich. Allerdings hat man im Telekommunikationsmarkt eben das „Problem“, dass es da nun schon einen Markt gibt. D.h. die Telekom zu regulieren bringt nicht mehr soooo viel. Bei der Bahn hat man noch die Chance, kritische Infrastruktur in Staatshand zu halten.
Ein Glück, dass die Bahnsanierung nicht im regulären Haushalt eingeplant war. Sonst hätte die Überschrift ja noch „Bund verkauft Aktien zur Sanierung des Haushalts“ heißen müssen. So klingt es doch viel besser
Bin da dann eher dafür, dass sowie wie die Bahn, Krankenhäuser und Altenheime verstaatlicht gehören. Bei sowas wie der Telekom würde ich sagen, dass kann durchaus dem freien Markt gehören.
Das ist mit der Grund, weshalb wir im internationalen Vergleich so hinterherhinken.
Würde da eher die Schuld bei Kohl und der Partnerschaft zu Kirch suchen. Nicht unbedingt bei dem Punkt, dass die Telekom nicht verstaatlicht ist.
Deshalb „mit ein Grund“. Damals war die Telekom übrigens noch staatlich. Jetzt ist es eben so, dass „der Markt“ keinen Grund sieht für den schnellen Ausbau, weil man die tote Kuh weiter melken kann.
Man hätte auch die Dividende einfach in die Bahn stecken können, so pumpt man 1 malig Geld rein, bei der Dividende hätte man einen steigen Fluss der von Jahr zu Jahr gestiegen wäre, schade.
Ja. Auf der einen Seite bauen wir eine Aktienrente auf, auf der anderen Seite verkaufen wir Aktien zur einmaligen Finanzierung. Ist mir bisschen schleierhaft.
Man hätte einfach auch das 401(k) System kopieren können, aber das wieder ein anderes Thema
Tafelsilber verscherbeln, immer eine gute Idee.
Wieder Manheim
In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl laut Nachrichtenagentur dpa am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde demnach dabei verletzt. Der Täter wurde festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, aber sie am Vormittag informieren will.
Bei dem Tatverdächtigen hätten sich bei der anschließenden Festnahme „deutliche Hinweise auf eine psychische Erkrankung“ ergeben. Er sei in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht worden. Laut den Ermittlern soll der Verdächtige zuvor mehrere Wahlplakate beschädigt und gestohlen haben, woraufhin er von dem Politiker verfolgt und gestellt wurde. In dieser Situation soll der Beschuldigte den AfD-Vertreter mit dem Messer verletzt haben. Der 25-Jährige wurde schließlich nach kurzer Flucht widerstandslos festgenommen.
Ist denn nun bekannt, weshalb der Polizist so reagiert hat?
Und hat keiner der anderen Polizisten die Situation gerafft? Spätestens, wo der später getötete Polizist den anderen schnappt, und der eigentliche Täter das Messer wieder aufnimmt muss doch ein Schuss erfolgen…
Jaja, leicht gesagt von der Couch mit der Chipstüte, für mich trotzdem ein wenig unverständlich, wenn man die Bilder sieht.
Naja zum einen sind Menschen keine Roboter, zum anderen sind wir auch nicht in den USA wo die Polizei einfach mal jemanden über den Haufen schießt in so einer Situation.
Es gab ein Video von einem Passanten der in dem Moment wo der Polizist von hinten attackiert wird genau zwischen dem Polizisten mit der Waffe und dem Täter steht und somit voll im Schussfeld war.
Ich finds aber ehrlich gesagt auch einfach vermessen hier irgendwem die „Schuld“ geben zu wollen. Die hatten vielleicht 5 Sekunden Zeit zu reagieren bevor der Polizist vom Täter getroffen wurde und unmittelbar danach wird bereits auf ihn geschossen. Nur weil jemand ein Messer in der Hand hält muss das ja nicht sofort heißen das er der Täter ist. Der später verstorbene Polizist hat ja auch zuerst die falsche Person zu Boden gedrückt.
Da gibts keine Wiederholung, slow mo oder sonst was. Das ganze hat keine 45 Sekunden vom ersten Angriff bis zum Schuss gedauert.
Wenn die Szene gemeint ist
Das ist nicht mehr mein Deutschland! Ihr lasst wahrscheinlich nicht mal mehr eure Kleinkinder nackt rumlaufen.
finde das verhalten da ohnehin zu zögerlich. als der typ auf dem boden liegt, einfach mal ausknocken und einen gesichtselfmeter verteilen oder vorher schon ins bein schießen, wenn der da mitm messer rumwütet und auf leute los geht.
ja natürlich wollen wir hier keine zustände wie in den USA, aber ich finde das bei so einer aktion viel zu vorsichtig.
muss ihm ja nicht in den kopf schießen.
So ein Beinschuss hat nur ne sehr bedingte Stopwirkung in solchen Situationen. Da ist der Adrenalinrush beim Täter einfach zu hoch. Daher gezielter Schuss in den Oberkörper, wie auch erfolgt. Außerdem war das Schussfeld nicht frei (sieht man auf Videos/Fotos aus anderen Perspektiven) und die Situation völlig undurchsichtig, da derjenige der fälschlicherweise vom Passanten 1 verkloppt wurde, auf welchen dann der Polizist drauf is, ebenfalls ein Passant 2 war, der helfen wollte und auch ein „arabisches“ Erscheinungsbild hatte. Im Endeffekt haben sich da also zwei Unbeteiligte geklopft, die Beide helfen wollten. Von dem Typ gibt es sogar Videos aus einem Interview danach.
Wie soll man also in dieser völlig undurchsichtigen Situation, in der mehrere Personen Grappling auf dem Boden vollziehen, sehen wer das Messer in der Hand hat, wem es gehört und dann auch noch das Schussfeld beachten (überall waren Passanten) um einen gezielten Schuss ins Bein (!!!) abzugeben.
No offense, aber die besagte Chipstüte + Couch trifft hier schon zu.
Lassen tatsächlich Sohnemann an öffentlichen Stränden etc nicht mehr so viel nackt rum laufen, wie man das selbst noch konnte. Gibt einfach zu viele Idioten mit zu vielen technischen Möglichkeiten.