Nachrichten aus Deutschland

Soweit ich das lese gibt es doch im Juni 1,2k einmalig (netto), ab Juni dann 220€ netto mehr?

Und dann ab 03/24 200€ + 5,5% (mindestens 340€). Dh bis zu 16%? Lohnerhöhung. Das doch nicht sooo kacke?

Und ja, die Laufzeit sind 24 Monate, aber eben ab Anfang des Jahres?

Klar ist es ungut, dass man den Inflationsausgleich als Lohnerhöhung nutzt, weil dadurch ja nix in die Rente etc geht, or? Aber beim Arbeitnehmer kommt direkt was an. Würde da also nicht von einer Nullrunde sprechen.

Die Gewerkschaft redet selbst von einer Nullrunde weil es für 2023 keine Lohnerhöhung gibt.
Du bekommst zum 1.6.23 eine Einmalzahlung von 1240€ (netto) und ab dem 1.7.23 bis 1.2.24 monatlich 220€ (netto).

Erst im März 2024 erfolgt dann eine Gehaltserhöhung.

Diese Einmalzahlung ist als Soforthilfe gut aber sie wird gestückelt und gestaffelt gezahlt. Da verliert sie etwas den Effekt von einer Soforthilfe.
Zudem hast du es bereits gesagt, geht das Geld nicht in die Rentenkasse.

Was aber am schwersten wiegt ist, dass diese Einmalzahlung verpufft und sich nicht als prozentuale Steigerung auf die nächsten Gehaltserhöhungen in den kommende Jahren und Jahrzehnten auswirkt.

Einmalzahlungen sind nicht schlecht, ich will die gar nicht verteufeln, sie sollen aber jedoch mit statt anstatt Gehaltserhöhungen passieren

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Gewerkschaften sprechen immer recht drastisch - die Arbeitgeberseite wird von einem direkten Lohnplus sprechen. Und es ist mMn irgendwas zwischendrin.

Viele Nachteile (wie von dir aufgezählt), aber einen entscheidenden Vorteil: es kommt mehr Kohle an.

Klar wäre es anders besser, aber kann mir gut vorstellen, wie zäh die Verhandlungen waren.

Ausschlaggebend außerdem: Bei einer Verkehrszählung haben zu wenig Menschen den Zebrastreifen genutzt. "Statt der erforderlichen 50 waren es nur 45 Personen.

Haha, deutschland, das land der dummen denker.

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Dass die Soforthilfe von der Steuer befreit ist, ist doch ein riesen Vorteil, kein Nachteil. Es kommt eben alles beim AN an, es fallen keine Sozialabgaben an.
Und die Stückelung auf 2 Jahre ist nicht unüblich, ist zB bei der IG Metal auch so

Natürlich verpufft die Erhöhung nach den 2 Jahren, das war von der Politik auch so gewollt um die (angebliche) „Lohn Preis Spirale“ zu unterbrechen

Da fehlt aber noch was:

„Die Zählung fand aber an einem der regenreichsten Tage 2022 statt und zu einer Uhrzeit, in der alle Kinder schon in der Schule und Kita waren“, erzählte uns Hörerin und Anwohnerin Helga."

Nun ja.

»Übermäßige Gewinnmitnahmen« der Unternehmen hätten spürbar zur Lebensmittelinflation im vergangenen Jahr beigetragen, sagte der Inflationsexperte von Allianz Trade, Andy Jobst.

[…]

Mehr als ein Drittel der Verteuerung in den vergangenen Monaten könne in Deutschland nicht mit den traditionellen Treibern wie den Rohstoffkosten oder der Entwicklung der Energiepreise werden, sagte Jobst. Europaweit lagen die Lebensmittelpreise seiner Analyse zufolge im ersten Quartal um knapp 15 Prozent über dem Vorjahresniveau, in Deutschland sogar um rund 22 Prozent.

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Wenn man da doch nur was machen könnte …

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bestimmt am Ostermontag gezählt :kekw:

Mal abgesehen von der Story, aber wer hat bitte diesen Text geschrieben?

Der Zebrastreifen in Niedertrebra soll nach 38 Jahren abgebaut werden, obwohl er direkt an einem Kindergarten und einer Bushaltestelle steht.

Was bin ich lesend?

nunja abgesenkter Bordstein, Schilder etc. müssen vermutlich schon zurück- bzw. abgebaut werden.

Bei den schildern gehe ich ja sogar noch mit, aber klingt trotzdem ziemlich meeeeh.

da muss man prioritäten setzen.

politik und die öffentliche debatte können sich schlecht mit monopolen und überzogenen milliardenprofiten beschäftigen weNN SICH GLECIHZEITIG DIESE VERDAMMT KINDER AUF DER STRASSE FESTKLEBEN UND ALLE ZU SPÄT ZUR ARBEIT KOMMEN!!1

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Keine ahnung was man zu der ganzen farce rund um die nsu-ermittlungen noch schreiben soll.

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Gneau richtig, sind auch die Punkte die mich daran stören. Natürlich kann ich verstehe, dass die unteren Gehaltsgruppen das anders sehen. Aber spätestens nach zwei Jahren hätte ich bei 8% mehr netto raus, dazu noch in die Rentenkasse eingezahlt und einen höhreren Ausgangsbetrag bei der nächsten Verhandlungsrunde. Aber all in all ging es schon deutlich schlechter, ich erinnere mich noch an die Runde davor. 4% auf zwei oder drei Jahre aufgeteilt. Yeah!

Aber tatsächlich geht es mir in erster Linie um darum, dass neben Kohle wieder nix gefordert wurde (oder es ging komplett an mir vorbei).

Ich bin auch zufrieden und will nicht meckern. Besser als die 2,8% die ich in 2022 bekommen habe

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Hoffe, euch ist bewusst, auf welchem Niveau ihr meckert – oder nicht meckert.

spannende Entwicklung in dem Bereich

Bin gespannt was dort der Grund war, das man in 4ter Generation verkauft. Bloß der Lockruf des Geldes? Oder konnte man die Expansion als Familienfirma nicht stemmen? Bräuchte es stärkere hiesige (Finanz-)Partner, um den Ausverkauf solcher Unternehmen ins Ausland zu vermeiden?

Von den 14k Arbeitsplätzen ist 50% in Deutschland, bin gespannt ob es dann so bleiben wird.

kleines update:

mittlerweile hat der springer verlag bei einem arbeitsgericht klage gegen reichelt eingereicht.

Es soll um Ansprüche aus einem Abwicklungsvertrag gehen, den der Axel-Springer-Konzern und Julian Reichelt im Herbst 2021 geschlossen haben. Weil Reichelt Pflichten daraus verletzt habe, fordert das Unternehmen nun Zahlungen in Millionenhöhe von ihm zurück und hat dazu Klage beim Arbeitsgericht Berlin eingereicht, wie der Spiegel berichtet.

Demnach soll Reichelt Vertraulichkeitsvereinbarungen missachtet, interne Daten nicht wie vereinbart herausgegeben und gelöscht und ehemalige Mitarbeiter:innen für sein Unternehmen „Rome Medien GmbH“ abgeworben haben. Dazu habe der Abwicklungsvertrag eine Klausel enthalten, die Vertragsstrafen vorsieht. Auch werde die siebenstellige Abfindung, die Reichelt gezahlt worden war, zurückgefordert, berichtet der Spiegel weiter.

nach faz-informationen wird auch wegen betrugs gegen reichelt ermittelt:

Nach einem Bericht der FAZ hat Springer zudem Strafanzeige gegen Reichelt wegen Betrugs erstattet. Reichelt stehe demnach im Verdacht, interne Dokumente an sich genommen und diese Dritten zur Einsichtnahme vorgelegt zu haben. Inwiefern dies den Straftatbestand des Betrugs erfüllen soll, der unter anderem eine Täuschungshandlung und einen Vermögensschaden erfordert, ist bislang nicht bekannt.

würde die damals aufgestellten vermutungen untermauern.