Ver.di-Chef und die Grünen im Bundestag haben sich dem Ruf nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 15 Euro angeschlossen. Sie verwiesen dabei auf eine neue EU-Richtlinie.
Die Gewerkschaft Ver.di und die Grünen im Bundestag haben sich unter Verweis auf eine EU-Richtlinie für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde ausgesprochen.
Ver.di-Chef Frank Werneke sagte den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland, er empfehle „jeder Partei, die von breiten Teilen der Bevölkerung gewählt werden will, im Bundestagswahlkampf deutlich zu machen, dass sie für 15 Euro die Stunde eintritt“.
Einer EU-Richtlinie zufolge solle der Mindestlohn bei 60 Prozent des Median-Einkommens liegen - aktuell bei etwas mehr als 14 Euro. „Da die durchschnittlichen Löhne weiter steigen werden, braucht es 2026 einen Mindestlohn von 15 Euro die Stunde“, sagte Werneke weiter.
Das würde bei uns in einigen Branchen zum großen Aufschrei führen
(IG fordert z.b in der Reinigung nen Push von 13,50 auf 16,50 was obv von der Innung abgelehnt wird, :D)