Heizung kam 2014 neu…
Hauseingangstür kam 2019 neu
Elektrische Rollläden kamen letztes Jahr neu
Dachfenster 2018 erneuert
Dach kam bisher noch nicht neu. Sieht aber von oben top aus. Mal gucken was Montag der Bausachverständige sagt
Heizung kam 2014 neu…
Hauseingangstür kam 2019 neu
Elektrische Rollläden kamen letztes Jahr neu
Dachfenster 2018 erneuert
Dach kam bisher noch nicht neu. Sieht aber von oben top aus. Mal gucken was Montag der Bausachverständige sagt
Immer dran denken, egal was die euch vorlegen am besten immer nen eigenen Gutachter gucken lassen, spart nicht am falschen Ende.
Nvm, hätte deinen letzten Post vll zu Ende lesen sollen.
Vergesst nicht die Nebenkosten (Grundsteuer, Müllgebühren, Wohngebäudeversicherung, …) Kommt auch ab und zu noch was dazu. Vor allem wenn ihr mit Gas heizen solltet. Ich kenne monatliche Abschläge von 500-700 Euro atm und das sind keine 300m2 Häuser
Mal ein anderer Ansatz. Ihr habt doch bei eurer Rechnung kalkuliert was ihr über X jahre finanzieren könnt.
Gesamtbudget = Kaufpreis + Zinsen
Euer Budget ändert sich ja nicht. Wenn also die Zinsen steigen, muss der Kaufpreis kleiner ausfallen. Kommt ihr über euer Gesamtbudget, dann ist es nicht finanzierbar.
Mal ne andere Frage, wie wollt ihr das absichern? Beim Kauf meines Elternhauses, musste zB der Kredit mit entsprechenden Risiko-Lebensversicherungen gedeckt sein.
Wie seit ihr für den Fall, dass ein Verdiener (temporär) wegfällt aufgestellt?
100 € Rücklagen finde ich auch mutig. Das sind gerade mal 1200€ im Jahr. Zwei kleinere Sachen und das ist weg. Von größeren Kloppern gar nicht zu sprechen und ansparen Auto, Verpflegung, Material, Grundbedarf der Kinder muss auch gedeckt werden.
Bei uns hat sich allein Gas in den letzten Jahren mehr als vervierfacht, Strom ist mir jetzt schon bange… Habt ihr dafür Puffer? Ein Haus wird man, wenn es hart auf hart kommt auf die Schnelle nicht zum akzeptablen Preis los.
warum? sind die Zinsen im Moment so hoch?
Jo Zinsen deftig am steigen
Rate würde ich immer so wählen, das sie auch einer von euch alleine stemmen kann falls mal ein Gehalt wegfallen sollte. Nebenkosten kannst du im Monat mit Versicherungen, Müllgebühren, Steuern Pipapo mal locker 400€ kalkulieren für ein EFH. Die Rate + Nebenkosten sollten locker durch ein Gehalt gedeckt werden können.
Du machst das schon… lass dir von den Neidern hier oder Personen, die unbedingt etwas schlechtes finden wollen in deinen Aussagen, nichts schlecht reden.
Seit wann sollte man neidisch auf Schulden sein?
Interessant das man noch ein Haus kaufen kann mit 1/3 seines Gehalts (2 Personen).
Annahme ca. 6k netto (beide arbeiten immer Vollzeit). 2k im Monats Rate ~30 Jahre (alle Zinsen und sonstige Ausgaben weg gelassen, also super gerechnet)=> für 720k ein Haus.
Ich als Vermieter sage dir: KAUF. Jeder der sich sicher mit Frau und Job ist sollte kaufen. Du hast keine Glaskugel um zu wissen, ob es günstiger wird oder nicht.
30% ist nichts. Das ist auch mein Richtwert beim Vermieten. Hab paar Leute hier, die 20% in Miete hauen und hier schon 5+ Jahre wohnen, da denk ich mir, was das für Idioten sind. Wobei bei dem Verdienst es sowieso wayne ist, wozu das ganze Geld haben…
Zur Not Haus abreißen und was fetteres draufhauen, dann kriegst noch Miete und es bezahlt sich selber. Zum Glück haben wir das 2015 gemacht. Konnten natürlich aus den vollen schöpfen.
Wenn morgen die Wirtschaft zusammen bricht, der € nichts mehr wert ist, haste trotzdem dein Haus.
Habe mir letztes Jahr eine Wohnung gekauft.
20 Jahre Kredit, 1.8% Fixzinssatz.
Bei mir fließen ziemlich genau 25% des Nettoeinkommens in den Kredit.
Fahre bei den aktuellen Entwicklungen mit Inflation und Zinserhöhung wie ein König mit dem Kredit.
Wenn nicht irgendwie unerwartet ein großer Batzen Geld reinkommt werde ich auch nicht mehr zurückzahlen als ich muss… die Inflation spielt mir ja quasi in die Hände.
Hab mir letztes Jahr mit meiner Frau ein Haus gekauft.
hab ähnlich wie du 15 Jahren Fest-Zins und dann im Worst Case nochmal 10 Jahre neu Verzinsung (wenn ich nie eine Sondertilgung tätige).
Wir legen etwa 2/3 unseres Einkommens weg für Kreditzahlung / Rücklagen / Nebenkosten / sondertilgung. Finanz Berater würden die jetzt sagen „das ist Zuviel oder du verdienst zu wenig“ ich sag mir im schlimmsten Fall verkauf ich das Haus wieder weil ich es nicht stemmen kann… ist für mich auch nichts anderes als wenn ich zur miete weiter wohne nur das ich im besten fall am ende eine Immobilie habe…
Mein Haus ist übrigens in einem Jahr bereits im Marktpreis um fast 45.000€ gestiegen. Ich würde jetzt schon ein Paar Tausend €+ Machen wenn ich verkaufe und mein Kredit sofort ablöse…(klar Inflation und so, aber weil der Kredit ja auch „weniger“ wert wird) der Markt ist echt verrückt.
Glaube das ist nicht so einfach wie du das darstellst.
Du kannst afaik das Haus jetzt nicht einfach verkaufen, den Mehrwert einstreichen und bist im Plus. Weil das Haus im Grunde genommen erst einmal der Bank gehört.
Wie gesagt, ich bin da nicht komplett drin in der Materie, aber so einfach und risikolos wie du es darstellst ist es in der Realität meines Erachtens nach nicht.
Von daher bitte immer individuell eine Risikobetrachtung machen.
Bei Immobilien gibt’s doch ohnehin 'ne 10 Jährige Spekulationsfrist afaik. Also das Haus kann man tatsächlich nicht so einfach wieder verkaufen und wenn mit ordentlich draufzahlen
Nicht wenn du selbst drin wohnst, dann nur 3 Jahre.
Aber in Deutschland hat man immer noch sehr höhe Nebenkosten beim Kauf und Verkauf, darum lohnt sich das nicht so.
Und der Marktpreis ist nicht oft der Verkaufspreis…
Doch, so läuft es.
@Gurki - das ist manchmal korrekt - wenn du ein „neues“ Grundstück kaufst, gibt es solche Regelungen. Aber nicht immer und nicht bei Häusern die schon 10 Jahre stehen.
@anon11563265 Kaufnebenkosten werden vom Käufer getragen.
Die Zinsstrafe die du beim Tilgen von deinem Kredit hast zahlt nicht der Käufer von deinem Haus.
Achja und der Verkäufer muss ja auch wieder kaufen, also zahlt er ja auch wieder Nebenkosten.
Spekulationssteuer gilt nur auf einen eventuellen Gewinn. Von daher für den Fall zu vernachlässigen.
Wir haben gerade auch ein Haus gekauft. Wir liegen bei knapp 30% Rate vom Netto. Wobei das halt auch immer sone Sache ist. 30% Rate von 10.000€ Netto ist was anderes als 30% Rate von 3.000€ Netto. Ich würde da ganz klassisch empfehlen, mal die Ausgaben ehrlich aufzulisten (wir haben die letzten 2 Jahre mehr oder weniger Haushaltsbuch geführt) und dann halt für NK und Rücklagen etwas draufschlagen.
100€ Rücklagen halte ich auch für zu wenig. Aktuell würde mir falls ihr noch was dran machen müsst die Doppelbelastung im Winter mit den Nebenkosten + Miete Sorgen machen. Wenn ihr sofort einziehen könnt, ist das natürlich nicht so wichtig.
Das mit dem „Rate nicht höher als mit dem niedrigeren Gehalt zahlbar“ sehen wir nicht so eng. Wenn wir das so machen würden, könnten wir uns nie ein Haus kaufen (ich verdiene aktuell das 5-fache von meiner Freundin, selbst wenn sie in Vollzeit wäre halt das 3-fache). Wir haben allerdings auch nur eine Beleihung von <50% und die anderen 50% noch fast komplett als Vermögenswerte in der Hinterhand für den Fall der Fälle - können das also recht entspannt angehen. In eurem Fall mit deiner Krankheitsgeschichte würde ich mich da aber irgendwie versuchen abzusichern, falls du ausfällst.
Ja, das stimmt, ist aber inzwischen bei 1 % gedeckelt. Weiterhin kann das Darlehn übertragen werden.
Edit: Der Verkäufer muss nicht erneut kaufen. Er kann. Und wenn, dann kann er seinen Kredit übertragen.