Pack es mal hier rein… Hat hier jemand mal von Gas auf Wärmepumpe umgerüstet?!
Sind ernsthaft am überlegen im Haus das vorm Einzug einzubauen.
Habt ihr da vorher einen Energieberater arrangiert?!
Pack es mal hier rein… Hat hier jemand mal von Gas auf Wärmepumpe umgerüstet?!
Sind ernsthaft am überlegen im Haus das vorm Einzug einzubauen.
Habt ihr da vorher einen Energieberater arrangiert?!
Wir haben eine bestellt aber schon im Mai. Noch zu alten Zuschüssen vom Staat. Die werden jetzt aber die nächsten Tage geändert und werden geringer.
Und ja nur Energie Berater da dann 5% mehr
Zuschuss von Staat bei uns.
Liefertermin ist jetzt bei uns März von ursprünglich November. Also Mal gucken wie lange wir noch mit Gas Heizen.
Haben aber zur not auch überall Klima Anlagen verbaut.
Der Heizungsumbau kostet uns aber ca 45000 Euro.
Also günstiger wird es nicht mit so einer Anlage die nächsten Jahre. Vor allem wenn Strom noch weiter steigt.
Aber Energieberater kostet auch 2k oder so ähnlich wird aber auch staatlich gefördert. Aber lohnt sich wohl so nen Depp.
habt ihr das mal durchgerechnet? also wie lang dauert’s bis sich die 45k (dafuq) amortisieren?
Damit eine Wärmepumpe wirklich einen Vorteil bringt muss eine entsprechende Dämmung und am besten Fußbodenheizung vorhanden sein. Alleine mit der Wärmepumpe anschaffen ist das ganze nicht getan.
Ich habe hier mal einen eigenen Thread draus gemacht, da das Thema sicherlich nicht nur für @Marcel1907 ein interessantes ist und es im Energiekrise in Europa Thread nicht direkt was zu suchen hat.
Die Dämmung ist sehr wichtig, hoffe Ihr bekommt au zuschüsse vom Staat wenn ihr Dach/Wand energetisch Saniert?
mache mir auch schon seit längerer zeit dazu gedanken. da wir eine multisplit klima von daikin haben, ist meine wahl auf die daikin altherma 3 h ht gefallen. da sie bis zu 70grad systemtemperatur schafft, wäre sie auch mit heizkörpern nutzbar… aber so 100%ig habe ich mich noch nicht mit dem thema vertraut gemacht. muss man beim energieberater auch drauf achte, dass man jemanden hat, der auch mit der zeit geht und sowas evtl. garnicht aufm schirm haben.
Die Energieberater können euch anhand des aktuellen Gasverbrauchs relativ einfach ausrechnen, wie hoch der Stromverbrauch bei der Wärmepumpe sein wird. Hohe Vorlauftemperatur heißt, dass die WP noch mehr Strom zieht und dadurch ineffizienter läuft.
Eine Luft-Luft-WP ohne zusätzliche Dämmung, Flächenheizung und PV-Anlage ist Selbstmord.
Hier mal ein ausführlicher Artikel zu Wärmepumpen, der auf einige Mythen eingeht und erklärt
Ja, eine Wärmepumpe schafft 45° Vorlauftemperatur! sogar bis zu 60°, aber ob die wirklich dann noch kosteneffizient am Arbeiten ist, halte ich für ein Gerücht vorallem bei schlechter gedämmten Häusern. Bei unserem Haus Baujahr 2020 relativ gut gedämmt, bin ich aktuell bei ~800€ im Jahr für Warmwasser + Heizen mit einer Wärmepumpe und da habe ich nie wirklich über 30° Vorlauftemperatur. Wenn ich jetzt überlege, die läuft auf 45 ° Vorlauftemperatur durchgehend in einem „schlecht“ gedämmten Haus, dann will ich nicht wissen, wie viel Tausende Euro Stromkosten man dabei hat (ja Gas ist im mom viel teuer schon klar) und über die Haltbarkeit, wenn eine Wärmepumpe ständig auf 45° läuft, will ich garnicht sprechen. Die Geräte sind laut unserem Heizungsbauer nicht für hohe Vorlauftemperaturen ausgelegt auch wenn sie es können.
Wenn Interesse daran besteht, kann ich den Verbrauch unserer WP mal hier hochladen den ich jetzt ca. 1 Jahr dokumentiert habe.
Jo würde mich wohl interessieren deine Daten Mal zu sehen!
Gerne per PN aber da sind sicher noch andere nasen die sich das wohl angucken würden
Also wir bauen auf Wärmepumpe + Photovoltaik. Laut Heizungsbauer ist man in den Sommermonaten (nahezu) ohne Gas+Strom „aus der Steckdose“ unterwegs. Im Winter ist man dadurch trotzdem effizienter.
Mit PV-Anlage könnte ich mir das Konzept im „Altbau“ vorstellen.
Gerade noch etwas ergänzt. Wobei ich sagen muss: Wir leben im Altbau (BJ 1927) und es wird derzeit neu gedämmt, Wärmepumpe und Photovoltaik installiert. Das ist nicht „kostengünstig“ und „mal eben schnell“. Das sind dann fix sechs- bis siebenstellige Kosten (vor allem derzeit).
Aber dann soll es laut Firma super effizient sein. Wenn die Pumpe dann endlich da ist… und die Photovoltaikanlage. Und… eigtl alles. :D
Bin aber auch gespannt, wie das laufen wird. Das Wasser muss permanent auf >= 60°C geheizt sein. Sommer wie Winter. Derzeit bollert die Gastherme nonstop glaube ich…
PV Anlage haben wir auch 7,7 Peak (5500kwh im Jahr) schaffen wir im Moment. Nutzt du auch PV?
Welche Wohnfläche heizt du/ihr? Bei wie vielen Personen?
Keine PV, 170m² (wenn man den gedämmten Dachboden mitzählt, sind es eigentlich 200m²), 2 Personen.
es gibt auch Kombi Geräte die quasi Gasheizung und Wärmepumpe drin haben. Die Gasheizung springt dann halt nur an wenn sie gebraucht wird. Vllt ist das für euch interessant.
Stimme aber den Vorrednern zu, ohne gescheite Dämmung macht eine WP keinen Sinn.
Haben eine Luft Luft Wärmepumpe ohne PV Anlage und sind bei nem jährlichen Verbrauch von ca. 900€ für Warmwasser und Heizen. 125qm BJ 2020 KFW 55
bei 7-stellig (dh >1 Mio. €) reden wir aber nicht über ein EFH, oder?
Nein. Ist ein Mehrfamilienhaus mit 7 Parteien - Wohnung 8 und 9 in the making. D.h. 7 Thermen ausbauen, 7 Wohnungen neu anschließen etc. und alles entsprechend dimensionieren.