Mich wundert ehrlich gesagt, dass es hier nicht mehr FDP ist. Sind ja doch einige Schnösels in Stuttgart.
Deshalb ja so viel Grün. Das muss man sich ja leisten können und irgendwie, muss der innere Schwabe ja seine Genugtuung bekommen.
Ich glaub, das ist eine Prestige-Wahl für den reichen Schwaben
natürlich gehen ALLE AfD-Wähler wählen, es gehen auch ALLE xyz-Wähler wählen. Sonst sind sie ja keine Wähler.
Gibts da Studien zu, welche Tendenzen Nicht-Wähler eher hätten? Ich hätte eher das Gefühl, dass unter den Nicht-Wählern die Tendenzen so verteilt sind wie unter den gewählten Parteien.
hier noch eine übersicht zur wählerwanderung.
Du verstehst nicht was ich meine bzw. ich kann das gar nicht so ausdrücken, wie ich es meine.
Was ich sagen will: Ich bin der Überzeugung, dass die knapp 23 Mio. wahlberechtigten Stimmen eben keine sind, die die AfD bekommen könnte, weil davon jeder wählen geht.
Die Frage wäre halt: Wie verteilen sich die 23 Mio nicht abgegebenen Stimmen? In meinen Augen eben auf alle anderen Parteien, aber nicht auf die AfD.
Wäre ich mir gar nicht so sicher.
Wenn wirklich alle wählen müssten, wären da auch genug Kaputtskies bei, die von Ronny mal gehört haben, dass die AfD voll die Macher sind…
Insgesamt aber immer wieder ein Trauerspiel wie viele sich nicht aufraffen können ihre Stimme für die Demokratie zu geben. Viele nehmen ihre Bürgerrechte und -pflichten als viel zu selbstverständlich hin.
ja und genau das zweifle ich an. Warum sollten ausgerecht die AfD alle Ihre potentiellen Wähler mobilisieren.
Er sagt doch gar nicht das sie ALLE ihre Wähler mobilisieren sondern das der Anteil der Nichtwähler bei der AFD wahrscheinlich geringer ist als bei den anderen Parteien.
Ich denke auch das er damit recht hat.
Ist bischen wie beim Brexit wo die jungen Leute eine geringere Wahlbeteiligung hatten als die älteren Generationen und das im Endeffekt ausschlaggebend dafür war das England ausgetreten ist.
Drum wär ich dafür die Nichtwählerpartei zu gründen. Der Erfolg wäre garantiert
Parteitreffen in der Nichtsäuferkneipe dann
es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die AfD mit „man darf die Probleme nicht beim Namen nennen“ Stimmung und Wahlkampf macht und man gleichzeitig nicht konstatieren darf, dass die AfD ein Ostdeutsches Problem ist. Das ist’s nämlich – offensichtlich.
wurde das denn irgendwo mal wissenschaftlich belegt?
Weil die AfD (wie bei Trump) ihre Wähler überzeugt, dass sie wählen gehen müssen um etwas zu ändern.
Im Prinzip hier. Man sieht, dass von der AfD sehr wenige zu „Nichtwählern“ geworden sind, während das bei allen anderen deutlich mehr sind.
In Nürnberg sehe ich ein doch relativ klares Bild von niedriger Wahlbeteiligung zu stärkste Partei AfD. Würde das jetzt aber nicht direkt komplett verallgemeinern wollen.
Aber man darf es sich trotzdem nicht schönreden. Die Ergebnisse sind katastrophal scheiße, und wir haben nicht nur mit den alten Leuten in Deutschland ein Problem. Wie Gen Z wählt ist erschreckend und zeigt, wie heftig die Manipulation über Tik tok und co ist
wenn selbst in leipzig die afd stärkste kraft ist. puh.
und mein heimatlandkreis mit höchster afd-prozentzahl in sachsen.
Die Frage ist, welche Lehren ziehen „wir“/die Politik aus dem Ergebnis? 2025 dann Regierung mit AfD Beteiligung? -_-
dass ich vermutlich cdu wählen muss, um die afd zu verhindern…
Dazu gibt’s garantiert Untersuchungen.
Rein aus der Historie ist’s aber auch so, dass hohe Wahlbeteiligung mit niedrigeren Werten für Populisten korreliert. (wie auch im von @DerKiLLa angeführten Trump-Beispiel '16 und '20)
Und im Zweifelsfall drauf hoffen, dass die „Brandmauer“ der CDU zur AfD bestehen bleibt, wenns nicht für die Mehrheit reicht? :D
Wobei andererseits, CDU hat noch jede Regierungspartei kaputtkoaliert. Wäre nen Versuch wert mit der AfD